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JonQ
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Hallo zusammen,
ich habe ein kleines Problem beim Wiedereinstieg auf dem Waldhorn und wollte mal ein paar Fragen stellen:
Ich habe als Kind/Jugendlicher (9-12 Jahre) Waldhorn gelernt. Habe dann das Hobby mit dem "größerwerden" und dem Herausbilden neuer Interessen an den Nagel gehängt. Ich habe damals auf einem Leihinstrument gelernt und später ein eigenes B-Horn bekommen. Mit dem Aufgeben des Unterrichtes wurde damals auch das Instrument verkauft.
Ich wollte eigentlich schon immer mal wieder anfangen, aber letztendlich hat es sich erst Ende letzten Jahres ergeben und ich bin jetzt relativ günstig an ein Doppelhorn gekommen. Klar habe ich auf dem B-Horn gelernt und F-Horn noch nie gespielt, aber ich habe auch keinen Nerv jetzt wieder anzufangen und später zu merken, dass mir ein reines B-Horn nicht mehr reicht. Grundsätzlich kann man ja auch auf einem Doppelhorn auf der B-Seite spielen und später die F-Seite mit dazunehmen.
Habe also angefangen auf der B-Seite zu spielen und gemerkt, dass man manche Sachen halt nicht verlernt. Klar fehlt noch jede Menge (und ich habe als Kind nie besonders überragend gespielt), aber ich denke, dass sich das mit der Zeit geben wird. Habe irre Spaß und übe (natürlich ) täglich.
Aber: Mir tut nach relativ kurzer Zeit der Daumen weh, da ich ja nur auf der B-Seite spiele. Das Daumenventil aber dauerhaft umstellen wollte ich auch nicht, also habe ich mir eine Grifftabelle angeschaut und angefangen auf der F-Seite zu spielen. Die Töne treffe ich auch relativ gut, jedenfalls im unteren Bereich, höher als bis zum (notierten) c' komme ich eh nicht. Aber mir ist folgendes aufgefallen:
Spiele ich ein notiertes C auf dem B-Horn (bei dem ich ziemlich sicher bin, dass es der richtige Ton ist, denn ich kenne die Griffe und die Tonleiter) und ein notiertes C auf dem F-Horn (von dem ich zumindest glaube, dass es das sein muss), so klingen beide Töne gleich!
Wie gesagt, in dem Alter, in dem ich Horn gelernt habe, lernt man nicht viel Musiktheorie. Nur soviel war mir immer klar: Das B-Horn ist in "B" gestimmt, d.h. spiele ich ein notiertes C, klingt ein B, beim F-Horn müsste dann analog ein F klingen. ALso dürften beide Töne nicht gleich sein, ich bin mir aber sicher, dass ich beidesmal "richtig" gespielt habe. Das einzige Problem das ich habe ist, dass ich nicht weiß wie ein notiertes C auf dem F-Horn klingt, nur auf dem B-Horn.
Ich habe jetzt in meine alten Noten geschaut und festgestellt, dass dort auch grundsätzlich nicht zwischen B- und F-Horn unterschieden wird, was doch eigentlich wichtig wäre. Viel erstaunlicher ist sogar, dass ich Noten für "Hörner in F" früher vom Blatt gespielt habe. Jetzt bin ich natürlich ins Grübeln gekommen und habe mir folgendes gedacht:
Kann es sein, dass ich wenn ich ein notiertes C gespielt habe in Wirklichkeit kein notiertes C gespielt habe, sondern ein notiertes FIS? Das B-Horn würde das ganze dann einen Halbton tiefer machen und es würde dann ein klingendes F herauskommen? Und dass das vielleicht klassisch so gelehrt wird um den Umstieg auf F-Horn bzw. das Lesen in F-notierter Noten zu erleichtern, da ja Hornnoten klassisch in F notiert sind?? Das wäre für mich jetzt ziemlich praktisch, da ich dann ohne große Hürden direkt auf dem F-Horn spielen könnte..
Ich hoffe man kann aus dem Text die eigentliche Frage rauslesen. Ich habe ziemlich lange im Internet gesucht, habe aber auf diese Frage keine konkrete Antwort ergoogelt, aber ihr wisst sicherlich etwas darüber.
ich habe ein kleines Problem beim Wiedereinstieg auf dem Waldhorn und wollte mal ein paar Fragen stellen:
Ich habe als Kind/Jugendlicher (9-12 Jahre) Waldhorn gelernt. Habe dann das Hobby mit dem "größerwerden" und dem Herausbilden neuer Interessen an den Nagel gehängt. Ich habe damals auf einem Leihinstrument gelernt und später ein eigenes B-Horn bekommen. Mit dem Aufgeben des Unterrichtes wurde damals auch das Instrument verkauft.
Ich wollte eigentlich schon immer mal wieder anfangen, aber letztendlich hat es sich erst Ende letzten Jahres ergeben und ich bin jetzt relativ günstig an ein Doppelhorn gekommen. Klar habe ich auf dem B-Horn gelernt und F-Horn noch nie gespielt, aber ich habe auch keinen Nerv jetzt wieder anzufangen und später zu merken, dass mir ein reines B-Horn nicht mehr reicht. Grundsätzlich kann man ja auch auf einem Doppelhorn auf der B-Seite spielen und später die F-Seite mit dazunehmen.
Habe also angefangen auf der B-Seite zu spielen und gemerkt, dass man manche Sachen halt nicht verlernt. Klar fehlt noch jede Menge (und ich habe als Kind nie besonders überragend gespielt), aber ich denke, dass sich das mit der Zeit geben wird. Habe irre Spaß und übe (natürlich ) täglich.
Aber: Mir tut nach relativ kurzer Zeit der Daumen weh, da ich ja nur auf der B-Seite spiele. Das Daumenventil aber dauerhaft umstellen wollte ich auch nicht, also habe ich mir eine Grifftabelle angeschaut und angefangen auf der F-Seite zu spielen. Die Töne treffe ich auch relativ gut, jedenfalls im unteren Bereich, höher als bis zum (notierten) c' komme ich eh nicht. Aber mir ist folgendes aufgefallen:
Spiele ich ein notiertes C auf dem B-Horn (bei dem ich ziemlich sicher bin, dass es der richtige Ton ist, denn ich kenne die Griffe und die Tonleiter) und ein notiertes C auf dem F-Horn (von dem ich zumindest glaube, dass es das sein muss), so klingen beide Töne gleich!
Wie gesagt, in dem Alter, in dem ich Horn gelernt habe, lernt man nicht viel Musiktheorie. Nur soviel war mir immer klar: Das B-Horn ist in "B" gestimmt, d.h. spiele ich ein notiertes C, klingt ein B, beim F-Horn müsste dann analog ein F klingen. ALso dürften beide Töne nicht gleich sein, ich bin mir aber sicher, dass ich beidesmal "richtig" gespielt habe. Das einzige Problem das ich habe ist, dass ich nicht weiß wie ein notiertes C auf dem F-Horn klingt, nur auf dem B-Horn.
Ich habe jetzt in meine alten Noten geschaut und festgestellt, dass dort auch grundsätzlich nicht zwischen B- und F-Horn unterschieden wird, was doch eigentlich wichtig wäre. Viel erstaunlicher ist sogar, dass ich Noten für "Hörner in F" früher vom Blatt gespielt habe. Jetzt bin ich natürlich ins Grübeln gekommen und habe mir folgendes gedacht:
Kann es sein, dass ich wenn ich ein notiertes C gespielt habe in Wirklichkeit kein notiertes C gespielt habe, sondern ein notiertes FIS? Das B-Horn würde das ganze dann einen Halbton tiefer machen und es würde dann ein klingendes F herauskommen? Und dass das vielleicht klassisch so gelehrt wird um den Umstieg auf F-Horn bzw. das Lesen in F-notierter Noten zu erleichtern, da ja Hornnoten klassisch in F notiert sind?? Das wäre für mich jetzt ziemlich praktisch, da ich dann ohne große Hürden direkt auf dem F-Horn spielen könnte..
Ich hoffe man kann aus dem Text die eigentliche Frage rauslesen. Ich habe ziemlich lange im Internet gesucht, habe aber auf diese Frage keine konkrete Antwort ergoogelt, aber ihr wisst sicherlich etwas darüber.
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