.
willst du Gitarre/Bass über den Line-Out deines/r Amp(s) aufnehmen oder per Mikrofon abnehmen? Bei Ersterem brauchst du auf jeden Fall noch einen Impulse Loader (Software) und passende Impulse Antworten. Andernfalls klingt das Signal sehr kratzig.
Kann man so nicht sagen. Er sagt, dass sein Amp einen "Recording Out" hat. Der wird wohl frequenzkorrigiert sein, generelkl würde ich auch bei einem mit "Line Out" beschrifetetn ausgang davon ausgehen. Allerdings ist da die "Boxensimulation" klanglich oft nicht so gut. Wenn der Amp einen PreAmp Out oder Effect Send hat, dann sollte man in der Tat besser den nehmen und die Boxensimulation per Software (also in Form von Impulsantwort-Faltung) durchführen. Generell wäre es gut zu wissen, was für ein Amp das ist. Bei sehr billigen Teilen lohnt sich vielleicht sogar eine komplett-Simulation per Software, also den Amp ganz weglassen.
Vom USB-Mikro rate ich auch eher ab. Ist zwar eine billige Lösung, aber qualitaiv nicht so optimal, und vor allem unfelxibel und eine Sackgasse. also lieber separat Audiointerface plus Mikrofon. Wobei sich das mit dem "möglichst billig" beißen könnte. Unabhängig von Qualität und Zukunftstauglichkeit haben die meisten USB-Mikrofone auch ein anderes Problem, nämlich das Monitoring. Wenn du Gesang aufnehmen willst, dann musst du das Instrumental auf dem Kopfhörer hören und dazu singen. Aber damit man vernünftig singen kann, muss man sich auch selbst auf dem Kopfhörer hören - und da wird es dann etwas schwierig. denn das USB-Mikro hat ja sozusagen eine einegbaute USB-Soundkarte, aber nur einen Eingang. Die Wiedergabe läuft dann weiter über deine bisherige Soundhardware. Ein sogenannetes "Direct Monitoring", bei dem der Eingang direkt auf den Ausgang gelegt wird, ist also technisch schon mal nicht möglich. Also geht nur Software-Monitoring. Das ist immer mit etwas latenzbehaftet. Mit entsprechenden ASIO-Treibern lässt sich aber auch die auf "unhörbar gering" minimieren, nur kann ich jetzt kaum garantieren, dass mittels ASIo4ALL (das ist ein freier,universeller ASIO-Treiber) es problemlos möglich sein wird, dass du damit gleichzeitg USB-Mikro und interne Soundkarte gleichzeiritg mit geringer Latenz betreiben kannst.
Das mit dem Musik hören ist so eine Sache - Monitorboxen sind absichtlich sehr neutral im Klang um deine Aufnahme nicht zu verfälschen. Zum Musik hören würde ich dir daher keine Monitorboxen empfehlen, dann eher ein 2.1 System oder sogar deine Lautsprecher.
Bei solchen Aussagen schüttelt es mich immer
Warum sollen 30€-Lautsprecher zum Musikhören besser sein als "Studiomonitore"? Das ist an sich zunächst mal absurd. Diese strikte Einteilung in "Studiomonitore" und "lautsprcher zum Musik hören" ist eh quatsch. Könntest du wirklich im Blindtest ganz viele unterscheidliche Boxen hören und dann sagen, ob der Hersteller die als "Studiomonitor" oder "Hifi-Lautsprecher" vermarktet? "Hifi" steht für "High Fidelity", hohe Wiedergabetreue. Auch dort war und ist eigentlich das Ziel eine möglichst unverfälschte Wiedergabe. "Fetter Bass, rest egal" hat für mich nichts mit hochwertiger Musikwiedergabe zu tun. OK, speziell bei Elektro kann ich dann verstehen, dass da Bass auch eine Rolle spielt, und man dann zumindest zu kleineren Monitoren sich am besten auch noch einen Subwoofer dazu kauft. Aber so generell konnte ich die Aussage nicht stehen lassen, gerade für einen Anfänger wird da meiner Meinung nach zu sehr ein falsches Bild von "Studiomonitoren" vermittelt. Also ich hab hier ein paar günstige "Studiomonitore" (haben ich vor rund acht Jahren etwa 360€ für bezahlt) und das Musikhören darüber ist natürlich auch viel toller als mit billigen PC-Boxen, die ich davor hatte.
Dafür würde ich aber zunächst mal keine anderen Kopfhörer kaufen. Das Budget scheint ja eh eher gering zu sein. Auch wenn gute Kopfhörer natürlich immer was schönes sind, so ist ihr Hauptzweck in der Studiosituation ja zunächst mal nur das Monitoring oder irgendwelche Fehler raushören/schnibbel arbeiten/grobes mischen in der Nacht... Und dafür wird das Headset erstmal reichen. Richtiges endgültiges mischen geht dann eigentlich eh nur auf Lautsprechern, und da sollte dann eher was gescheites her.
Wenn das Budget begrenzt ist würde ich das wohl eher im weitesten Sinne auf der Aufnahmeseite investieren anstatt das überall ein bisschen zu verteilen. Denn "funktionieren" tun deine Lautsprecher und deine Kopfhörer ja, da würde es ja nur darum gehen was besseres zu kaufen. In der Praxis musst du schauen, wie du das mit dem gaming nebenbei machst. Also ob du dafür die interne Soundkarte behalten willst, und dann Kopfhörer/boixen immer umsteckst oder sowas. Natürlich kann man an sich auch über so ein Recording-Interface alle PC-Sounds laufen lkassen inklusive Spielesound (mach ich auch). Aber du hast dann z.B. kein EAX und irgendwelchen Merhkanalkram. Und wenn dein "Headset" eben auch ein Mikro hat und du darüber plaudern willst, dann ist das auch schlecht, weil du kannst so ein "PC-Mikro"nicht in ein Audiointerface mit richtigen Mikrofoneingängen stecken. Ich skype aber übrigens durchaus auch mal mit meinem Studiomikrofon
Drums kann man an sich auch einfach programmieren, mach ich in der Regel auch. Ist natürlich nicht so intuitiv wie das einklopfen eines Rhytmus, müsstest du schauen was dir da am besten liegt. Ach so, generell technisch: Das läuft alels über Software. Da wird eine Drumspur per MIDI im Sequenzer angelegt und von einem Software-Drumkit abgespielt. Es geht dann nur darum, wie diese MIDI-Spur erstellt wird. Also entweder "malst" du die MIDI-Spur mit der Maus ein, also setzt z.B. Punkte in der zeitleiste, wann ein bestimmte Ton oder eine bestimmte Trommel gespielt werden soll. Oder aber du spielst das mit irgendeinem MIDI-Eingabgegerät ein. Also einem Keyboard, einem großenE-Drum-Set, einem MIDI-Pad wo du mit den Fingern draufkloppst... Am Ende kommt immer das gleiche raus, kannst es auch kombinieren. Also grob den Rhytmus einkloppen (mit zwei Fingern von Snare und Bass), und anschlißent darin mit der Maus korrigierend oder ergänzend rummalen. Letztlich ist das Geschmackssache. Ich weiß nicht ob du GuitarPro/Tuxguitar kennst. Du kannst die Drums auch dort schreiben (also eher in Notenform), das dann als MIDI exportieren und in den Seuqencer importieren.
Sofern du dir kein Interface kaufst, bei dem schon ein brauchbarer Audio/Midi-Seuqncer dabei ist, empfehle ich mal REAPER. Ein durchaus professionelles Programm zu einem Spottpreis (und sehr Kundenfreundlich, auch 30 tage testbar). Als kostenlosen Drumsampler nenne ich mal Independence Free. Da sind auch noch ein paar andere Instrumente bei.