Homerecording-Start für Synth/WS

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Hallo,
ich brauche ein wenig erfahrene Hilfe, da die Masse der mögl. Produkte mich erschlägt.
Da das Hobby ist, suche ich bei geringstem Budget das max. zu bekommende Produkt als Lösungsansatz.
Damit wird kein Geld verdient, also nur aus Spaß an der Freude.

Ich dachte ich könnte einen 10-12 Kanal Kleinmixer mit Audiointerface bspw. Behringer Xenyx Q1002/1204USB dazu verwenden eine KORG KROME, M1, 01/W und SP170 mit monotron/duo/delay, sowie bald entweder ein KORG Kaossilator pro+ oder die KORG Volca Serie (Key, Bass, Beats, Sample) dazu bewegen diese Geräte getrennt/gleichzeitig (spielend) aufnehmen zu können, ohne Umstöpselei von Midikabeln etc.?
Da ich die die benötigten Sounds/Files (Midid/Sysex) ggf. eigentlich direkt vorher über Midi, Floppy Drive auf die WS einspeise über Roland UM-1 MK II. Ein Steinberg Audio/Midi-Interface mit den Kanälen ist das zwingend notwendig? Das UR-22 oder 44 mit den verfügbaren Kanälen reicht da nicht mehr, und alles darüber macht doch eigentlich nur bezahlten Sinn wenn ich DAW Signale wieder ans Board schicken will, bei Software-Synthese, oder? Die Boards sollen nicht als Masterkeyboard arbeiten.

Gibt es bspw. eine bessere Methode die spez. Motive über den Kaossilator Pro zu loopen? Also irgendwas wo ich schnell Knöpfe drücken kann, Motiv einspielen kann und das zusätzl. loopen und shapen kann.

Da sich das Ganze eher um elektronische Synthsolos, Flächenklänge, Loops ugs. Spherenmusik dreht, sind reine Vocalaufnahmen vorerst sekundär/unrelevant, bezügl. Micros. Wenn dann käme später eine Vocoder-Technik zum Einsatz.

Abhörmonitore sind ebenfalls von Behringer, da laufen derzeit nur 3 der WS direkt drüber, das möchte ich mit dem Kleinmixer ändern. Funktioniert das wie von mir angedacht? Oder habe ich da eklatante Fehler übersehen? Das Audio/Out soll dann an PC/Cubase geleitet werden, und die Spuren den entspr. Boards zugeordnet werden.

Die meiste Arbeit erledigen die WS und die programmierten Sequenzen, deshalb will auch nicht per MIDI auf PC/Cubase einspielen und dann die Sounds über VST-Plugins der Geräte und Freeware wieder zusammenschustern. Ich möchte grundsätzlich nur das Nachbearbeiten/Feintuning der Tonspuren auf PC erledigen.

Software ist Cubase 7.

Danke für erleuchtende Infos zum Thema Synth/WS Bündelung.

Gruß Jörg
 
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Du willst also das Audiosignal der Synths gleichzeitig aber getrennt aufnehmen? Dies wird dir mit diesem Mischpult nicht gelingen. Das eingebaute Interface liefert dir nur eine Stereosumme. Wenn du wirklich alles getrennt aufnehmen willst, brauchst du entweder ein Mischpult mit einem Mehrkanalinterface
https://www.thomann.de/de/behringer_ufx1604.htm

oder ein Audiointerface mit entsprechend vielen Eingängen für die Synths.

https://www.thomann.de/de/tascam_16x08.htm
 
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- Sollen die Synths jeweils auf einzelne Spuren in Cubase? - Dann brauchst du ein grosses Audio Interface.

- Soll nur die Stereosumme mit Cubase aufgenommen werden? - Dann reicht ein (entsprechend grosses) analoges Mischpult.


HTH
:hat:
 
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Du willst also das Audiosignal der Synths gleichzeitig aufnehmen? Dies wird dir mit diesem Mischpult nicht gelingen. Das eingebaute Interface liefert dir nur eine Stereosumme. Wenn du wirklich alles getrennt aufnehmen willst, brauchst du entweder ein Mischpult mit einem Mehrkanalinterface
https://www.thomann.de/de/behringer_ufx1604.htm

oder ein Audiointerface mit entsprechend vielen Eingängen für die Synths.
Danke, ich hatte' sowas schon im Gefühl gehabt. Es wäre auch zu einfach gewesen.

Würde das Xenyx Q1002 als FX (Effekte) ohne USB Interface vorerst reichen um grundsätzlich erstmal die 4 Boards auf die Abhörmonitore zu bündeln? Habe jetzt eins der 3 Boards mit Adapter auf Mikrobuchse direkt auf die Monitoranschlüsse, das ist weniger prickelnd im Klang die anderen 2 sind sauber im Klang, wenn ich Cinch-/Audio-Anschlüsse mit Adaptern splitte sinkt die Leistung am Monitor selbsterklärend. Dann mache ich mir derweil Gedanken und Sparauflagen für einen Mehrkanalmixer/bzw. entsprechendes Autiointerface, das haut ja gut rein im Preis. Wer bequem spielen will, muss erst leiden. :)
 
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Wieviele Synths werden es denn ingesammt werden? und möchtest du diese alle in Stereo aufnehmen? Und besitzen diese Synths auch digitale Audioausgänge?
 
Wieviele Synths werden es denn ingesammt werden? und möchtest du diese alle in Stereo aufnehmen? Und besitzen diese Synths auch digitale Audioausgänge?
Also die KROME, M1, 01/W, ggf. bei Bedarf das SP170 ePiano mit monotron/duo/delay und zeitweise mit einem Digitech RP-55 Gitarren-Multieffekt vorgeschaltet.
Beabsichtigt ist entweder noch der Kaossilator Pro+ oder zumindest der Volca Sampler. Mehr werden es wohl nicht, da ich alle WS bei Bedarf entsprechend mit versch. Sound Libraries bestücken kann.
Ja, nach Möglichkeit alle Stereo. Einen digitalen Ausgang, upps, hat glaube ich nur der KROME - update auch nicht. Die KROME, die M1 und der 01/W haben jeweils 4 unsymmetrische Audio/Outs (L/Mono, R). Während dummerweise das SP170 auch nur 2x 1 Audio-Out in Form der 2 Kopfhörerbuchsen hat, da wurde komplett an 6,3mm Klinke gespart. Das war das erste Gerät, da habe ich damals nach Grand Piano Klang und nicht nach Anschlussmöglichkeit und Bastelpotential gekauft :/.
 
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Das Volca Gerümpel wirst du auch nur mit Kopfhörer - Out zur Audioausgabe bewegen können, MIDI in ist auch nicht vorhanden (Falls das ein Rolle spielen sollte).

Gruss
 
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Also aus Preisgründen ist der 16Kanal 8-Bus Mixer erstmal ad acta. Damit werde ich dann vorerst eine normale Kleinmixer 2-Bus Technik nutzen, primär will ich die jetzigen Monitore von der Direktverkabelung der Keys entbinden. Gleichzeitiges Aufnehmen im Live-Modus muss dann warten. Allerdings sehe ich nun auch auf dem Gebrauchtmarkt Band-Altbestände von bspw. Behringer Euroracks UB1202 12 Kanal oder bspw Xenyx 12er, aufgrund von Aufrüstungen. Da nun alle meine Keys unsymmetrische Ausgänge haben, was erwartet mich mit symmetrischen Mixer Eingängen und Monokabeln? Lt. Info sind Brummgeräusche ohne vorgeschaltete DI-/SI-Filter möglich bis sicher. Andere berichten das die kostengünstigste Alternative ist, die Keys und Mixer im gleichen Stromkreislauf anzuschließen, d.h. also gleiche Mehrstecker-Buchse zu nutzen, um das Brummen wegzubekommen.

Kann ich sowas trotz unsymmetrischer Ausgänge nutzen?
http://www.behringer.com/EN/Products/UB1202.aspx
oder
http://www.behringer.com/EN/Products/1202.aspx
 
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Der Sinn eines Analogmischers (insb. eines billigen) zusammen mit einer DAW erschliesst sich mir nicht. Wenn es möglichst billig sein soll, dann würde ich eher ein Zweikanal-Audio-Interface und eine Patchbay verwenden, wo du alle Geräte (inkl. Effekte) hinten fest anschliessen kannst und dann vorne umstöpseln. Midi kannst du über eine Kette (Out-In-Thru-In-Thru-In-…) von einem Ausgang an alle Geräte schicken.

Grüsse,
synthos
 
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Der Sinn eines Analogmischers (insb. eines billigen) zusammen mit einer DAW erschliesst sich mir nicht. Wenn es möglichst billig sein soll, dann würde ich eher ein Zweikanal-Audio-Interface und eine Patchbay verwenden, wo du alle Geräte (inkl. Effekte) hinten fest anschliessen kannst und dann vorne umstöpseln. Midi kannst du über eine Kette (Out-In-Thru-In-Thru-In-…) von einem Ausgang an alle Geräte schicken.
Grüsse,
synthos
DAW ist ja sekundär. Sequenzer haben ja alle 3. Der Krome mit Viewtouch sogar sehr komfortabel. Mir geht's in erster Linie darum mind. 4 Keys/Effekte bequemer auf den Monitoren zu verwalten. Meine Keys sitzen jetzt >direkt< an den Boxen (2+1 Eingänge) dran, einer über den Mikrozugang; das ist suboptimal vom Klang, zuzügl. Rauschen.
Ich bin für jede kostengünstige Anregung offen...Gibt es da etwas besseres als ein Kleinmixer? Mir reicht auch 'ne Lösung ohne Mic/Preamps, wonach muss ich da suchen? Mixermodelle bspw. 1002 auf 1202 aufsteigend bekommen scheinbar immer Mic/Preamps dazu, aber selten Line/IN. :)

4-Bus Technik war eigentlich nur angedacht als Gimmick um spielend mitzuschneiden und damit jedem Synth eine Spur zuordnen zu können, das ist bequem aber auch teuer.

P.S: Ich will ja eben gerade nicht das MIDI-Gehampel am PC/DAW. Sondern das Audio Signal direkt aufnehmen.
 
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Simpler als der Rolls MX42 geht wohl nicht mehr für Stereo-Signale. Kabel z. B. https://www.thomann.de/de/the_sssnake_spr2030.htm

Grüsse,
synthos

PS: Über die vorgeschlagene Midi-Kette kannst du Signale vom Rechner an die Geräte senden, nicht umgekehrt. Ich dachte, du willst das ohne Umstecken von Midikabeln machen können.
 
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Ich will ja eben gerade nicht das MIDI-Gehampel am PC/DAW. Sondern das Audio Signal direkt aufnehmen.
Genau darum ging es ja. DAW ist ja nun nicht nur MIDI-Gehampel wie du es nennst. Eine DAW ist eine Digital Audio Workstation und die benutzt du auch um deine Audio-Spuren aufzunehmen.

Die Frage ist: Willst du gleichzeitig mehrere Synths einspielen, dann brauchst du entsprechend viele Eingänge am PC die gleichzeitig aufgezeichnet werden können. Das heißt du brauchst ein Audio-Interface mit mehr Kanälen. Das ist in der Regel teuer.

Ein 2-Kanal-Interface ist viel günstiger und handlicher, kann halt zwei Monospuren oder eine Stereospur gleichzeitig aufnehmen. Im Nachgang kannst du natürlich so viele Spuren übereinander legen wie du willst, aber gleichzeitig Aufnehmen geht nur mit entsprechend vielen Kanälen. Nun hast du natürlich auch nur endlich viele Hände, deshalb kann man schon ernsthaft darüber nachdenken ob zwei Kanäle reichen.

Das Problem an den Behringer Kleinmixern ist, dass sie eigentlich nicht für's Aufnehmen gedacht sind. Es ist verwirrend dass sie bei Thomann unter Audio-Interfaces auftauchen. Probleme gibt es halt wenn es um das Monitoring geht. Willst du zB einen Synth1 aufnehmen während du den bereits aufgenommen Synth2 aus der DAW abspielen lässt, bekommst du mit so einem Behringer Pültchen schon Probleme. Ich glaube die neueren haben das irgendwie gelöst, aber es ist unübersichtlich.

Abgesehen davon würde ich mir kein Behringer-Pult mit lauter überflüssigen Komponenten wie zB Equalizer oder Fader in den Signalweg hängen wenn ich etwas aufnehmen will.

Wenn du wirklich nix umstöpseln willst, dann besorg dir ein 8-Kanal-Audiointerface wie das Focusrite 18i20 oder das Motu 8Pre und stöpsel da alle Synths ein. Dann stellst du auf allen Eingängen im Softwaremixer das Direct-Monitoring ein, wodurch alle Eingänge direkt und ohne Umweg auf den Stereo-Ausgang geroutet werden wo wiederum deine Monitore dran hängen. Das Motu habe ich selbst und meines Wissens fungieren alle Klinkeneingänge auch als DI-Box.
 
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Ein 2-Kanal-Interface ist viel günstiger und handlicher, kann halt zwei Monospuren oder eine Stereospur gleichzeitig aufnehmen. Im Nachgang kannst du natürlich so viele Spuren übereinander legen wie du willst, aber gleichzeitig Aufnehmen geht nur mit entsprechend vielen Kanälen. Nun hast du natürlich auch nur endlich viele Hände, deshalb kann man schon ernsthaft darüber nachdenken ob zwei Kanäle reichen..

Da kommen wir der Sache schon näher. Vermutlich drücke ich mich unverständlich aus. 'Tschuldigung dafür.

Die Aufnahmefunktion mal beiseite lassen, das ist eher sekundär.
Die Mehrkanal/-bus Lösung ist mir derzeit zu teuer. Die getrennte Audiosignalaufnahme also über eine 2 Kanal/-Buslösung ist akzeptabel angesichts der Preisunterschiede. Die Infos dazu sind einleuchtend.

Primär geht es mir auch darum 4 Keys vernünftig an die Monitore anzuschließen, und damit weg von Direktverbindung (momentan sitzen Krome, 01/W und M1 direkt an den Boxen [und das nur weil dort eben 3x IN vorhanden sind, einer davon in der Mikrobuchse^^; mit Adapter auf einen normalen Line/IN für 2 Geräte, geht der Dampf raus], möchte somit, in meinem jugendlichen Leichtsinn :p gedacht, die Boxen über einen Mixer und Main-Out ansteuern) und die Lautstärke der einzelnen Keys bequemer über Potis als über die Volumen-Fader am Gerät regeln. D.h. ich spiele alle 3 Keys gleichzeitig, 1.Stimme, 2. Stimme + Drum/Rythm/ARP, 3. Stimme FX, tlw. int. Sequenzer mit Masterspur.

Die Behringer Mixer gibt es ja wahlweise mit USB-Audio 2/4/8 bzw. pur. Das Rolls MX42 ist ja noch mehr als spartanisch...
 
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