Homerecording - Mischpult??

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c.troitzsch
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Hallo,

ich nehme schon seit einiger Zeit Gitarre (meistens Akustik, aber auch E) und Gesang über ein Computermikrofon auf und demenstprechend (relativ schlecht) ist auch die Qualität.
Nun wollte ich mir ein Mischpult und ein Mikrofon kaufen um die Aufnahmen zu verbessern.

Was für ein Mischpult könnt ihr mir für den Hausgebrauch empfehlen? (günstig aber gut)
 
Eigenschaft
 
Hallo erstma,

ich weiß nich' ob Du es schon wußtetst, Du bist im falschen Forum gelandet. Das ist eher ein Fall für die Recording-Abteilung. Aber da Du schon mal hier bist: günstig und gut schließen sich leider aus. Das gilt für live, fürs Aufnehmen aber erst recht. Das Ergebnis hängt zum einen von der Qualität der Mic-Preamps und zum zweiten vom Rauschverhalten des Mixers insgesamt ab.

Sag uns, welche(s) Mikrofon(e) Du benutzen willst und wieviel Geld Du zu investieren bereit bist und wir sagen Dir, was in diesem Bereich machbar ist. :)
 
Eine Alternative wäre zudem, auf das Mischpult zu verzichten und sich ein USB-Interface mit PreAmps zu kaufen.
günstig und gut schließen sich leider aus
Naja, das halte ich jetzt aber für übertrieben - oder wo fängt gut bei Dir an? Ich denke, man kann auch mit einem Mixer der Yamaha MG oder Behringer UB-Klasser "gute" Aufnahmen erzielen.
 
ars ultima schrieb:
Eine Alternative wäre zudem, auf das Mischpult zu verzichten und sich ein USB-Interface mit PreAmps zu kaufen.
Ja, das ist eine Alternative .

ars ultima schrieb:
Ich denke, man kann auch mit einem Mixer der Yamaha MG oder Behringer UB-Klasser "gute" Aufnahmen erzielen.
Nein, das ist keine Alternative.
 
Nein, das ist keine Alternative.
:confused:
Ich behupte weiterhin, dass sich für 90% der Homrecordler bessere PreAmps als die in einem Yamaha MG nicht lohnen, weil es zunächst beim Rest mangelt.
Oder was wolltest Du jetzt genau sagen?
 
:confused:
Ich behupte weiterhin, dass sich für 90% der Homrecordler bessere PreAmps als die in einem Yamaha MG nicht lohnen, weil es zunächst beim Rest mangelt.
Oder was wolltest Du jetzt genau sagen?
So wollte ich das jetzt genau sagen: eBay: Soundcraft Spirit M4 (Artikel 290014805339 endet 13.08.06 18:00:00 MESZ) . Selbst wenn das Gebot nochmal um 200 % steigt (das Teil ist angeblich neu/ungebraucht), ist 'c.troitzsch' damit dreimal besser bedient, als mit jedem Kleinmixer der Ohringer oder MG-Klasse.

Die Yamaha-MG's taugen für Liveanwendungen, keine Frage. Aber deren Mikrofon-Vorverstärker (OpAmps) sind wirklich nicht der Bringer. Die Kleinpulte von Behringer finde ich - im wahrsten Sinne des Wortes - einfach nur BERAUSCHEND. UB-Pulte sind selbst für Homerecording-Anwendungen völlig unbrauchbar.

EDIT Hier ist noch ein M 8 eBay: Soundcraft Spirit M8 Mischpult Neu Mixer (Artikel 180014622903 endet 11.08.06 11:00:00 MESZ) (Auktionsende ist morgen)
 
OK, an ebay den ich nie...bin da nicht der Typ für...dass die Soundcraft M-Serie hochwertiger ist, glaube ich dir auch gerne.

UB-Pulte sind selbst für Homerecording-Anwendungen völlig unbrauchbar.
Sag das den zufriedenen Behringer-UB-Homerecordlern hier im Board ;)
 
ars ultima schrieb:
Sag das den zufriedenen Behringer-UB-Homerecordlern hier im Board ;)
Es soll auch zufriedene Raveland-, McCrypt, Omnitronic-, Hollywood-Impact- und Wasweißichnicht-Nutzer geben. Dagegen hab' ich auch nichts - ganz im Gegenteil. Schön für die Leute.

Das ist aber noch lange kein Argument, den Kram zu empfehlen, schon gar nicht, wenn der Ratsuchende nach besserer Qualität fragt:
c.troitzsch schrieb:
ich nehme schon seit einiger Zeit Gitarre (meistens Akustik, aber auch E) und Gesang über ein Computermikrofon auf und demenstprechend (relativ schlecht) ist auch die Qualität.
Nun wollte ich mir ein Mischpult und ein Mikrofon kaufen um die Aufnahmen zu verbessern.
Sorry, aber MG-Pulte oder UB-Mixer als 'best advice' halte ich für nicht sachgerecht.

Wie gesagt: im Proberaum oder bei Liveanwendungen tun sie ihren Dienst, aber die sanfte Meeresbrandung auf der Aufnahme würde mich schon stören und 'c.troitzsch' vermutlich auch, vor allem, wenn er für einen vergleichbaren finanziellen Aufwand wesentlich Besseres bekommen kann.
 
Es soll auch zufriedene Raveland-, McCrypt, Omnitronic-, Hollywood-Impact- und Wasweißichnicht-Nutzer geben. Dagegen hab' ich auch nichts - ganz im Gegenteil. Schön für die Leute.

Das ist aber noch lange kein Argument, den Kram zu empfehlen, schon gar nicht, wenn der Ratsuchende nach besserer Qualität fragt:
Sorry, aber MG-Pulte oder UB-Mixer als 'best advice' halte ich für nicht sachgerecht.

Uneingenommen davon, dass ich UB-Nutzer bin (wegen des Preises - jaja, das liebe Geld), aber warum sollte ein Behringer UB-Mischpult und ein einigermaßen gutes Mikrofon die Aufnahmequalität im Gegensatz zu einem Standard-COMPUTERMIKROFON denn nicht verbessern? Es geht hier laut Threadsteller nicht um die optimale Qualität (dann könnte man ihm gleich ein Neumann und eine Neve-Console verkaufen) sondern um eine Verbesserung! So mal als Anmerkung.
Und ich finde man kann durchaus mit einem UB-Mixer und damit selbstmurmelnd noch eher mit einem MG-Mixer "gute" Aufnahmen erzielen! Das sind natürlich keine Produktionen die mit einem gestandenen Tonstudio mithalten können, aber darum geht es dem Threadsteller ja auch nicht, wie ich aus dem ersten Post meine Lesen zu können, er will eine Verbesserung gegenüber seiner jetzigen Situation! Meiner Meinung nach steht hier eher das Preis-leistungsverhältnis im Vordergrund! Und da ist der Schritt von einem Computermikrofon zu einer, sagen wir mal, SM57 + MG 10/2 Kombination größer als zu einem Neumann + Neve, wenn ich da so an das alte Creative-Mikrofon denke das hier noch irgendwo rumfliegt.

Grüße
heritage(user)
 
Wenn man aber wirklich sachgerecht empfehlen soll, dann sollte man doch auch darauf hinweisen, dass die vorhandene Soundkarte wahrscheinlich auch nicht optimal ist. Oder zumindest mal nachfragen, was er für eine hat. Denn zu sagen "MG und UB sind nicht optimal, kauf besser ein Soundcraft-Pult", finde ich unsinnig, denn ich glaube kaum, dass man bei einer Onboard-Soundkarte (die dann möglicherweise eher der Schwachpunkt ist und fürs Rauschen sorgt) den Qualitätsvorteil der Soundcraft-PreAmps hört.
Meine Produktionen (M-Audio Delta 1010LT + Yamaha MG) klingen auch nicht professionell - aber das leigt wohl eher an den Mikros, sowie an deren Positionierung, an schlechten Raumverhältnissen und vor allem an mangelndem Misch-KnowHow. Rauschende PreAmps sind definitiv nicht mein problem.
Aber bevor wir hier weiter streiten sollten wir am besten mal warten, was c.troitzsch zu dem Thema zu sagen hat :D
 
ars ultima schrieb:
Wenn man aber wirklich sachgerecht empfehlen soll, dann sollte man doch auch darauf hinweisen, dass die vorhandene Soundkarte wahrscheinlich auch nicht optimal ist. Oder zumindest mal nachfragen, was er für eine hat.
Mal langsam, noch befinden wir uns im Input. Logisch daß die gesamte Soundkette, im Output bis hin zu den Schallwandlern, zu betrachten ist. Gefragt war aber nach Mikro und 'Mixer - über die Wiedergabe läßt sich später noch hinreichend diskutieren.

ars ultima schrieb:
Denn zu sagen "MG und UB sind nicht optimal, kauf besser ein Soundcraft-Pult", finde ich unsinnig, denn ich glaube kaum, dass man bei einer Onboard-Soundkarte (die dann möglicherweise eher der Schwachpunkt ist und fürs Rauschen sorgt) den Qualitätsvorteil der Soundcraft-PreAmps hört.
Kannst Du mal erhellen, was bei dem Chip/Soundboard bei der Aufnahme "rauschen" hervorruft?

heritaguser schrieb:
... warum sollte ein Behringer UB-Mischpult und ein einigermaßen gutes Mikrofon die Aufnahmequalität im Gegensatz zu einem Standard-COMPUTERMIKROFON denn nicht verbessern?

Ein "einigermaßen gutes Mikrofon" an einem UB-Pult halte ich für Perlen-vor-die-Säue-geworfen. Die Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied und das ist, wie bereits ausgeführt, die "Qualität" der miesen Op-Amps der UB-Pulte. Ich habe mehrere A/B-Vergleiche mit sehr unterschiedlichen Produkten vorgenommen.

Außerdem bin ich selbst schon auf die "Behringer-Produktqualität" 'reingefallen, wenn auch in anderer Hinsicht: https://www.musiker-board.de/vb/mischpulte/52138-suche-neues-16er-brett-im-low-midpricebereich.html, weiß also sehr genau wovon ich rede.

Mit welchen (anderen) Pulten habt Ihr bisher gearbeitet und mit welchen Ergebnissen?

heritaguser schrieb:
... Meiner Meinung nach steht hier eher das Preis-leistungsverhältnis im Vordergrund!
Meiner Meinung nach auch. Gerade deshalb rate ich ja vom UB-Pult ab. Was das angeht, da sind wir uns absolut einig :D .
 
Jetzt bin ich etwas verwirrt. Nach deinen Aussagen und Ansprüchen, Sticks, bin ich ja davon asugegangen, dass Du kein Newbie bist. Aber deine Aussagen bezüglich Soundkartn zeugen dann irgendwie von...Unwisse? (Sorry...)

Mal langsam, noch befinden wir uns im Input
Richtig. Und der Weg ist:
Mikro->PreAmp->Soundkarte
Also die Qualität der Soundkarte ist schon ein entscheidender Faktor.
Kannst Du mal erhellen, was, bitteschön, bei einem Chip “rauschen“ hervorrufen soll?
Der Chip selbst rauscht auch nicht (außer natrülcih das Quantisierungsrauschen...), aber so ein Soundkarte besteht nicht nur aus dem Chip, sondern hat auch analoge Bauteile. Wieso gibt es denn hier überhaupt ein Soundkartenforum? Und wird jedem empfohlen, der nur eine Onboardsoundkarte hat, sich so etwas zu holen:
M-Audio Delta Audiophile 2496 Stereokarte
Und warum gilt selbst die als Einsteiger Gerät, so dass manche Sagen, für professionelle Produktionen soll man was von RME oder MOTU holen?
Doch nicht etwa weil die Soundkarte irrelevant ist?
Bezüglich Rauschabstand, Linearität und Klirren sind viele Onboardkarten richtig schlecht. Ist so, wir ja auch in Computermagazinen getestet, also unabhängig von recordingansprüchen einfach das Messgerät angeschlossen. Frequenzgänge, die ab 10KHz nach unten gehen sind nicht so optimal, um "vernünftig" zu recorden...

EDIT: Und vielleciht noch ein Hinweis: Wird überhaupt ein Mischpult benötigt, wenn nur ein/zwei Mikrosignale gleichzeitig aufgenommen werden sollen? Unabhängig von welcher Marke hätte ich dann jetzt auch ein pult empfeholen, was nur 2 Monokanäle hat. Ansonsten aber einfach einen reinen PreAmp. Da bezahlt man dann nur für das, was man braucht.
Studio Projects VTB-1
SM Pro Audio SM TB-202 Stereo-Channelstrip
 
Jetzt bin ich etwas verwirrt. Nach deinen Aussagen und Ansprüchen, Sticks, bin ich ja davon asugegangen, dass Du kein Newbie bist. Aber deine Aussagen bezüglich Soundkartn zeugen dann irgendwie von...Unwissen? (Sorry...)
Unwissen? Na logo – sonst hätte ich ja nicht gefragt. Im übrigen brauchst Dich nicht zu entschuldigen; ich habe noch nicht mal den Newbie-Status im PC-Recording ;). Wie Du diesem Thread -> https://www.musiker-board.de/vb/mis...harddisc-recorder-korg-d1200-mkii-backup.html, entnehmen kannst, nehme ich mit einem Multitracker/HD-Recorder auf und nicht über Software/PC.

Nur, was hat das mit der Mischpultempfehlung zu tun :confused: Selbst die beste interne PC-Soundbearbeitung kann doch allenfalls das verarbeiten, was an Signal ’reinkommt. Und wenn das schon, mit den Worten der Exkanzler-Gattin gesprochen „suboptimal“ ist, wie soll dann erst das Endergebnis aussehen? Ich glaube, damit würde mir der Spaß am Aufnehmen vergehen.

Also die Qualität der Soundkarte ist schon ein entscheidender Faktor. ..
Danke für Deine Ausführungen :great: – wieder was dazugelernt.
 
Möchte auch mal meinen Senf dazu geben.
Wenn man mit dem Computer Homerekording machen will, sind die Mischpulte von Behringer gar nicht so schlecht. Ich gebe zu, dass die nicht Top of the Range sind, aber ein gebrauchtes Eurorack von Behringer erfüllt seinen Zweck allemal. Ich habe selbst ein MX 1604A und das tut seinen Dienst auch ohne rauschen und die Fader funktionieren sauber und einwandfrei. Soundcraft, Mackie etc. sind sicherlich in Messungen besser, was aber meist sowieso an einer schlechten Soundkarte keinen Unterschied macht. Um Qualität in den Computer zu bekommen, muß man in eine gute Soundkarte investieren und nicht in einen Top Mischer, hier reicht in den meisten Fällen auch ein guter.



Beim ersten Hinhören rauscht nicht mal eine Standard-Soundblaster!:D
 
Hi!

Also ich habe sehr gute Erfahrungen mit diesem Mixer gemacht:

Mackie 1202-VLZ Pro: Mackie - 1202-VLZ Pro

In den Kanälen sind auch Inserts vorhanden, die ich als Direct-outs zweckentfremdet habe, d.h. auch die Aufnahme von verschiedenen Quellen auf vier Spuren ist kein Problem.

Außerdem habe ich auch einen kleinen Behringer-Mixer, und ehrlich gesagt verstehe ich die Aufregung nicht: Mit Rauschen hatte ich eigentlich nie Probleme. Eine Verbesserung gegenüber einem (angenommen) billigen Computermikrofon wäre die Kombination Behringer-Mischer + besseres Mikro auf jeden Fall.

Was das Mikro betrifft: Meine "Lieblingsmarke" ist Haun (MBHO GmbH Mikrofonbau Haun - handmade microphones), da kriegt man exzellente Kleinmembranmikrofone (auch GMs, nur die kenne ich nicht) zu einem für diese Qualität güstigen Preis. Für die Aufnahme von Gitarre müßtest Du Dir natürlich noch überlegen, wie Du sie aufnimmst, mit z.B. zwei Kugelkapseln+Vorstufen oder einer Niere könntest Du auf jeden Fall was anfangen.
Diese Mikrofone eigenen sich eigentlich für alles, fürs Gesang-Aufnehmen (je nach Stilistik) werden aber auch gerne Großmembranmikrofone verwendet: Da könntest Du Dich mal bei AKG umschauen: das C4000 wäre auch so ein Allround Mikro...

Also: die gut-und-günstig-Lösung sähe für mich so aus:
Mackie-Pult + Haun und/oder AKG Mikros

die etwas schlechter als gut und billig Lösung (aber wahrscheinlich besser als das jetzige Verfahren) wäre dann:
Behringer-Pult + z.B. AKG Perception o.Ä.

Wenn möglich lohnen sich ein paar Probeaufnahmen...

Viel Erfolg beim Aufnehmen!
 
ich bin auch ganz klar für das Mackie 12020 VLZ Pro-Pult, habe es seit ein paar Wochen und bin sehr zufrieden. Zuvor hatte ich Behringer und Tapco bei mir stehen - alles wieder zurückgeschickt. Das Geld ist meiner Meinung nach rausgeschmissen. Besonders die EQ-Regler sind an dem MACKIE nicht nur der Messung nach, sondern deutlichst hörbar besser. Nicht zu sprechen von den komfortablen Subgruppen- und sonstigen Routings sowie der Mic-Preamp-Qualität. Es klingt auch einfach wesentlich besser als die beiden anderen.
Wer keine Drehregler mag - ok - ich mag keine Fader.
Solides Teil - ansolut empfehlenswert.
 
Hallo,

ich nehme schon seit einiger Zeit Gitarre (meistens Akustik, aber auch E) und Gesang über ein Computermikrofon auf und demenstprechend (relativ schlecht) ist auch die Qualität.
Nun wollte ich mir ein Mischpult und ein Mikrofon kaufen um die Aufnahmen zu verbessern.

Was für ein Mischpult könnt ihr mir für den Hausgebrauch empfehlen? (günstig aber gut)


Hi, ich denke es ist evtl. gar nicht nötig, sich dafür in Unkosten zu stürzen und ein Mischpult zu besorgen, es sei denn, du hast noch vor, in der nächsten Zeit irgendwelche anderen (Hardware-) Instrumente an den PC anzuschließen.

Für den Anfang würde ich in Deinem Falle lieber auf günstige USB-Audio - Interfaces wie diese hier zurückgreifen plus eines anständigen Mikrofons - damit dürftest Du dann schon ganz ordentlich klingende Aufnahmen hinbekommen, die zumindest Homerecording-Standard sind:

M-Audio Fast Track USB (achtung, ohne 48V Phantomspeisung, daher nur für dynamische Mikros geeigenet)

Alesis IO-2 Audio Interface (Auch f. Kondenser geeignet)

Dazu dann z.B. noch Mikrofone ( je nachdem was Du möchtest: dynamische oder Großmembrankondensatormikros ) in der Preisklasse ab ca. 80 Euro bis ca. 150 Euro aufwärts - Da würde ich dann nach Möglichkeit in einen Laden fahren und eine kleine Auswahl testen, und dann jenes nehmen, welches am besten zu Deiner Stimme und Deiner Gitarre paßt - also irgendeinen "Allrounder" )

Einige Ideen für sehr günstige Großkondensator-Mikros wären z.B. das Studioprojects B1 (habe ich selbst und finde ich persönlich ganz gut, aber das kann bei Dir völlig anders sein) oder vielleicht sogar dieses CAD-Mikro, welches Musik-Service gerade im Angebot hat?

Ich kenne dieses Mikro jedoch nicht, daher lege ich dafür nicht meine Hand ins Feuer, aber ich gehe mal davon aus, dass es in jedem Falle qualitativ eine Steigerung zu Deinem jetzigen Setup gib, und Du hättest fürs gesamte Recording-Setup "nur" ca. 200 - 250 Euro ausgegeben:

CAD GXL-2200

Ich persönlich fahre hier ein kleines, funktionales und für Homrecording definiv ausreichendes System mit einem Athlon 64 3500+, einer Midiman Delta Audiophile 24/96 (Kostet ca. 90 Euro) sowie eines Mackie VLZ 1202 pro Pultes, welches neu ca. 320 - 340 Euro kostet) plus des o.g. ca. 100 Euro "teueren" Mikrofons von Studioprojects. Das wären also Gesamtkosten von mindestens ca. 500 Euro, wenn das alles auf einmal gekauft wird (habe ich aber nicht gemacht, ich hatte zunächst auch für einige Jahre eines der vielgeschmähten Behringer-Pültchen, leider ein Montagsprodukt mit Wackelkontakten :twisted: , und am Ende wars auch zu klein, ich nutze neben Vocals auch mehrere Hardware-Synthesizer usw.)

Ich denke, dass beide Konzepte (mit/ohne Pult) ihre Berechtigung haben.

Schau Dir genau an, welche Dinge Du musikalisch am PC verwirklichen möchtest - Wenn Du ohne Pult auskommst, dann kannst Du eine Menge Geld sparen und hast trotzdem ein ordentlich klingendes "Homestudio" .

Man braucht heutzutage wahrhaftig keine Neve-Neumann-Kombination mehr, um zu recorden - es spricht natürlich auch nichts dagegen, wenn man das Geld, die Ahnung und die Raumakustischen Möglichkeiten dazu hat - aber dann postet man wahrscheinlich nicht mehr in irgendwelchen Homerecording-Foren herum ;)

Viel Spaß mit Deiner Musik!

Mesings :)
 

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