Homerec kaufberatung

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demian09
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Tach schön liebe Leute,

ich bin nu umgezogen und habe endlich Platz um mir homerecordingtechnisch was aufzubauen....

Ich brauche ein Interface am besten ein fürs rack mit vielen eingängen (ca 500€). dann brauche ich ein mischpult zum analog mischen (ca 900-1000€)..

:gruebel:Bin mir bei der ganzen sache nicht wirklich schlüssig was ich nehm soll, vllt kann jemand berichten ;)

Rest ist alles vorhanden also mics, pc, möbel etc



Schönen sonntag noch und schonmal vielen dank im vorraus...
 
Eigenschaft
 
Hi,
Wie wäre es denn mit einem Digitalmischpult mit Interface? z.B sowas hier:
https://www.thomann.de/at/presonus_studiolive_1602.htm
Welche von denen das beste Preis-Leistungsverhältnis haben, kann ich Dir leider nicht aus Erfahrung sagen.
Kommt natürlich ganz auf Deine Ansprüche an.
Lg, Tom
 
Bin mir bei der ganzen sache nicht wirklich schlüssig was ich nehm soll, vllt kann jemand berichten
Dann schreib doch mal auf, was du schon für Ideen hast. Ich finde es immer etwas merkwürdig wenn man hier einfach einen Thread mit ein paar spärlichen Infos eröffnet und erwartet, dass einem konkret geholfen wird. Grundlagen müssen wir dir ja offenbar nicht erklären (da du aber nur spärliche Infos gibt können wir auch nicht einschätzen wie dein Niveau und Vorwissen ist). Was erwartest du denn jetzt von uns? Dass wir einfach in einen Online-Sop gehen und für dich Interfaces raussuchen, die in Frage kommen? Das kannst du auch selbst. Oder das echte Empfehlungen kommen? Dann kommen hier so sachen wie "Hier im Forum wird immer das Focusrite Saffire Pro 40 empfohlen, das ist bestimmt gut" ein anderer schreibt "ich hab das Presonus Studio Project und kann nicht klagen" in ander sagt "also ich hab ein kleiens Preosnus Inetrface und die Treiebr sind gut" und ein dritter sagt "Nimm das Tascsm us-1800, das hat viele analoge EIngänge und ist günstig". Hilft dir das weiter?

Was heißt "viele Eingänge"? Welche Größenordnung wäre das? Und welche Art von Eingängen?

Die Sache mit dem Mischpult ist dann grundsätzlich fraglich. Analoges abmischen ist ja vor allem im Homerecording bereich alles andere als üblich - weil es auch aus finanzieller sicht ganz rational kaum zu empfehlen ist. Bist du dir den Nachteilen bewusst, wenn du mit einem 1000€ Pult analog abmischen willst? Ist dir die Arbeitweise klar? Was ist der Grund dafür, dass du analog abmischen willst? Wenn es unbedingt sein muss wäre vielleicht ein Mischpult mit integriertem Interface interessant wie das Mackie Onyx.

Vielleicht kommen gleich auch Leute wie telefunky und raten durchaus zu einem gebrauchten Mischpult ;) Aber dann sollte man das nicht getrennt vom Interface sehen, sondern das vielleicht irgendwie kombinieren , also das Pult zum aufnehmen und Mixen nehmen, also die preAmps vom Pult nehmen. dann reicht auch ein Intefrace mit Line-Eingängen. Kannst du PCI oder PCIe-Karten in deinen PC bauen?

Sorry für die etwas rüde Begrüßung, nicht persönlich nehmen :)

---------- Post hinzugefügt um 14:30:27 ---------- Letzter Beitrag war um 14:29:36 ----------

EDIT: Das von Jeefs genannte Studiolive wollte ich neben dem Mackie Onyx auch erst noch nennen - aber er will ja analog abmischen ;)
 
tacho,

ich gebe zu mein text war kacke xD und du hast auch recht das es mitm 1000€ pult nicht das wahre ist...

aber was spricht dagegen beim homerecording analog zu mischen?

gruß
 
aber was spricht dagegen beim homerecording analog zu mischen?
Gegenfrage: Was spricht dafür?

Notwendig ist es nicht. Es gibt mittlerweile auch wohl genügend Profis die komplett ohne Mischpult arbeiten. Wenn du gerne Fader in den Fingern haben willst, dann gibt es dafür Controller, der ist dann nur eine Fernsteuerung für das virtuelle Mischpult der Software. Hier mal z.B. Fotos eines Studios eines Forenmitglieds:
https://www.musiker-board.de/plaude...l-fotos-euren-homestudios-81.html#post5051914
Da steht nirgends ein Mischpult. Das Teil in der Mitte mit den Fadern ist ein Controller (bzw. drei Stück). Aber auch das ist ja eher Luxus, weil man kann ja auch genauso gut mit der Maus arbeiten und so Controller sind auch nicht billig. Da kann man das Geld dann wohl auch eher unmittelbar in Dinge investieren, die auf die Qualität unmittelbare auswirkung haben.

Die Software bietet dir ein Mischpult mit praktisch unendlich Kanälen, unendlich vielen Inserts pro Kanal, unendlich vielen Efekten insgesamt, vollparametrische EQs schon bei kostenloser Software, volle Automation (also Aufzeichnung von Faderbewegungen) usw. Vergleichbares kann man durchaus analog realisieren - aber das kannst du nicht bezahlen. Schon die Vorgehensweise ist ja aufwändiger. Du brauchst ja ein Interface mit so vielen Ausgängen, wie du Kanäle abmischcen willst. Dann gehst du mit entsprechend vielen Kabeln in die Eingänge des Mischpults. Die Summe nimmst du dann wieder auf einer neuen Stereospur auf. Bei nicht so guten Wandlern hast du also schon mal theoretische Verluste durch die Wandlung. Das ganze läuft dann linear in Echtzeit ab, also du musst in Echtzeit alles durchlaufen lassen und die Fader bewegen. Und bräuchtest viel Outboard-Equipment, z.B. mehrere Kompressoren. Oder ein sauteures Pult wo das drin ist. Von den Möglichkeiten für dich bezahlbar lässt sich das wohl nur mit einem Digitalpult machen, aber dann kann man auch gleich im Rechner bleiben. Und wenn du gewisse Dinge dann doch in der Software machen würdest, ist die Frage welche Teile du analog machen willst. Und ob das vom Workflow dann alles so sinnvoll ist. Eigentlich ist unabhängig von den Kosten "Workflow" eh ein entscheidener Punkt, dir scheint gar nicht ganz klar zu sein, wie das alles dann jeweils ablaufen würde (also der "normale Weg" mittles Software-Mixer gegenüber dem analogen Mischen).

Wenn Du unbedingt einen Controller haben willst gibt es da gerade ein interessantes Angebot:
http://www.musik-service.de/m-audio-projectmix-i-o-prx395752808de.aspx

Das ist zum einen ein Audiointerface mit acht Mikrofoneingängen (sowas sucht ihr ja sowieso), welches außerdem noch einen ADAT-Eingang hat. Also wenn man da z.B. so ein Teil
http://www.musik-service.de/behringer-ada-8000-ultragain-pro-digital-prx395719265de.aspx
anschließt hat man dann insgesamt 16 Mikrofoneingänge (die natürlich separat auf 16 Spuren aufgenommen werden können). Außerdem ist das Ding aber eben ein Controller (sieht man ja ;)) . Also Interface und Controller in einem Gehäuse. Normalerweise kosten eben Interfaces dieser Austattung schon um die 400€, und Controller in dieser Austattung eher noch mehr (da gibt es wenig günstiges). Und jetzt kannst du ja auch mal auf den UVP von dem Teil schauen (obwohl ich mich nicht dran erinnern kann, dass der Straßenpreis jemals so hoch war, eherr so knapp über 1000€). Das ist schon länger am Markt und läuft jetzt offenbar aus, also daher wohl Abverkauf zu Schleuderpreisen. Kannst ja mal nach Tests und Erfahrungsberichten suchen, hier ist z.B. einer:
http://www.amazona.de/index.php?page=26&file=2&article_id=775
 
Das sehe ich fast genau so.

Wenn es um Controller geht,würde ich einem Anfänger mit wenig budget erstmal einen Schnupperkasten empfehlen wie z.B das Behringer BCF2000. Wer genug Geld hat ist eigentlich mit einem Mackie immer gut beraten.

Zum M-Audio kann ich persönlich nichts sagen,es soll aber angeblich etwas Problemanfälliger sein.

Ich würde wenn es um Controller geht lieber mit dem DAW Nutzer Strom schwimmen ,und der geht schon sehr klar in Richtung Mackie.
 
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kein Total Recall
Oh ja, gar nicht dran gedacht das extra aufzuführen. Wobei in Zeiten von Fotohandys ja auch mal schnell ein Foto vom Pult gemacht werden kann :D Der manuelle Recall dauert dann aber doch etwas länger...
 

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