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Hey hou,
Ich möchte nach einiger Recherche noch einmal das Thema Homerecording ausbreiten.

1. Der Umbau vom Raum ins Studio

Ich lebe in einem Zimmer, in dem die Innenwände mit Holzbalken, Rockwool Dämmung, und Rigipsplatten ausgestattet sind.
Die Hälfte des Raumes wurde statt mit Rigips, mit normalen Holzbrettern beschraubt.
Ich würde gerne nur die Hälfte, in der Rigipsplatten verwendet wurden, einigermaßen schalldicht hinkriegen, um die schönen Holzbretter unberührt zu lassen.
Was sind die Voraussetzungen dafür?
Ist es möglich, ohne die Wände abzureißen?
Kann ich das Holz, Holz lassen?

Zu erwähnen wäre noch, dass das Recording Equipment im gleichen Raum steht, da wir mit Nachbearbeitung arbeiten.

2. Das Equipment

Zuerst dachte ich an ein einfaches Interface, um alles über Software nach zu bearbeiten.
Kollegen aus einer anderen Band haben sich dann einen Avid Wandler gekauft (https://www.thomann.de/at/avid_protools_hd_nativehdio_16x16.htm),
was mich irgendwie etwas verwundert hat. Ist das Gerät für den Homerecording Bereich nicht etwas übertrieben?
Ich meine Professionellen Sound -> Jeder will ihn, aber bin ich gezwungen Geräte in dieser Preisklasse zu kaufen um guten Ton zu bekommen?

Ich kann mir nicht vorstellen das ich z.b. Zwischen einem 2.000 und einem 5.000 Euro Wandler noch soo viel Sound Unterschiede habe.

Ich persönlich interessiere mich dafür möglichst gutes, jedoch nicht übertriebenes Equipment zu kaufen!
Das heißt, was brauche ich an Geräten um vom Drum, Bass, Gitarre, etc. relativ sauber in den PC zu kommen?

Am liebsten wäre mir ein Gerät das einfach alles beinhaltet.(?)
Vielleicht mit 16 Eingängen oder so.

Was wichtig ist, ist die Bearbeitung der einzelnen Spuren im Nachhinein, da wir nacheinander aufnehmen werden.

Freu mich auf Infos und Kommentare! =)

EDIT: Ein Presonus Studio Live dürfte doch leicht reichen oder? Damit brauche ich nicht einmal viel Nachbearbeitung. Gate, Limiter, Kompressor, .. alles drin!:
https://www.thomann.de/at/presonus_studiolive_1642.htm
Und die Tonqualität dürfte nicht so schlecht sein?
Also ein Studio in Forum eines Pultes wenn ich mich nicht irre.
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nunja, wenn du "in the Box" also in der DAW mischt und masterst, reicht ein "2000 Euro Wandler".

Wenn du das Signal aus der DAW in eine Hardware Mastering Kette übertragen willst, sollte es schon ein besserer sein.
(Abtastrate etc..Clocking etc..)

Ein Studio Live Pult wär genau das richtige in meinen Augen. 16 Kanäle, eingebaute Inserts, Firewire, guter Sound. Alles drin was man(n) will..
 
Hallo, Koldo,

das könnte jetzt wieder zu einer philosophischen Diskussion ausarten, ob man wirklich ein Pult zum Aufnehmen benötigt - und auch die Frage "Aufnehmen direkt mit Kompressor/EQ usw. oder erst nachher?" birgt viel Zündstoff.
Zunächst wäre mal das zur Verfügung stehende Budget wichtig. Einen Raum "schalldicht" zu kriegen, d. h. wenn Du wirklich "schalldicht" meinst, kann ganz fix ein Faß ohne Boden werden, Stichwort "massive Bauweise", "Raum im Raum" und so weiter und so fort. Dieser Teilaspekt ist mit Sicherheit in unserem Raumakustik-Bereich besser aufgehoben...

Was brauchst Du für Geräte? Global gesagt, einen Haufen Mikrofone, wenn Du ein Drumset komplett abnehmen möchtest (es sei denn, Du greifst z. B. auf die Recorderman-Technik zurück). Und damit ist nicht ein 7-Mikrofon-Set für 100 € gemeint, das wird schon deutlich teurer...
Gitarren- und Baßamps mikrofonierst Du ebenfalls, der Baß geht auch gut über DI (auch das ist eine Glaubensfrage...). Typische, oft genannte Empfehlungen hierfür z. B. Sennheiser E606 bzw. 906, Shure SM57, Sennheiser MD421, um nur einige Beispiele zu nennen.
Für den Gesang ein Großmembraner, als Einsteigertip oft genannt: se Electronics X-1. Keyboards gehen über die line-inputs. Je nachdem, wieviele Kanäle Du gleichzeitig getrennt aufnehmen möchtest, ist die Anzahl der benötigten Eingänge am Interface oder Pult.
Weitere konkrete Tips sind solange sinnlos, bis der Budgetrahmen und Qualitätsansprüche nicht abgesteckt sind...

Zur Mischpultlösung: Das Studio live wird mit Sicherheit angemessene Klangqualität bieten, ein großzügiges Interface ist ja auch mit dabei. Ich würde aber nochmals den Wunsch überdenken, bereits mit Dynamics im Aufnahmeweg zu recorden. Fehler, die Du hier einbaust, können Dir den besten Take ruinieren. Wenn Du mit dem Gedanken spielst, das Pult als Remote für Deine DAW zu benutzen: Soweit ich weiß, nicht möglich. Du müßtest also die Lautstärken entweder doch in der Software nacharbeiten oder zum guten alten Zehnfinger-Abmischen zurückkehren ;)

Viele Grüße
Klaus
 
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... Kollegen aus einer anderen Band haben sich dann einen Avid Wandler gekauft (https://www.thomann.de/at/avid_protools_hd_nativehdio_16x16.htm),
was mich irgendwie etwas verwundert hat. Ist das Gerät für den Homerecording Bereich nicht etwas übertrieben?
Ich meine Professionellen Sound -> Jeder will ihn, aber bin ich gezwungen Geräte in dieser Preisklasse zu kaufen um guten Ton zu bekommen?
Ich kann mir nicht vorstellen das ich z.b. Zwischen einem 2.000 und einem 5.000 Euro Wandler noch soo viel Sound Unterschiede habe.
da liegt ein Missverständnis vor:
die 5,5k Euro sind nicht für den Wandler allein, sondern das gesamte Paket, incl. Aufnahmesoftware und Plugins.
Entsprechend den früheren Preisen von ProTools HD ist das durchaus günstig zu nennen.
(was genau im Paket enthalten ist und ob die Leistung dem traditionellen Vorläufer entspricht, weiss ich nicht)
Aber für eine gute DAW Software und 3 Oberklasse Plugins gehen gern mal um die 2k Euro über den Tresen.

du willst in der 'Wohnung' Schlagzeug und Gitarre/Bass über Amps aufnehmen ?
das ist dann aber eigener Besitz... oder ? ;)
ansonsten wünsche ich eine humorvolle Nachbarschaft... das bekommt man (wie schon angedeutet) mit moderatem Aufwand auf keinen Fall pegelmässig in den Griff.
Gibt's ausser Rigips und Holz noch feste Wände ?

cheers, Tom
 
Danke erstmal für die Antworten!

Mikrofone sind kein Problem, das Thema ist abgehakt. SM57 Kopien (DAP PL 07) für Snare und Toms, Sennheiser 902 oder D112 für Bassdrum und 2 Beyerdynamic MCE 530 für die Overheads. Hihat Mikrofonierung bleibt erstmal stehen.
Amps für Gitarre und Bass werden höchst wahrscheinlich auch über DAP Mikrofone abgenommen. Für den Gesang steht nur ein SM58 zur Verfügung, aber das lässt sich bei mangelnder Qualität leicht austauschen.

Was das Pult angeht, ich dachte an eine Nachbearbeitung bezüglicher einer versetzten Crash oder ähnliches.
Wenn sich das Gerät einigermaßen programmieren lässt, bekomme ich schöne Spuren in den Rechner, an denen ich nicht mehr viel feilen muss.

Neben den Geräten spielt auch der Aufwand eine gewisse Rolle. Da wir keinen eigenen Tontechniker haben, wäre eine leichtere, und schnellere Bedienung vorteilhaft.
Darum auch die Lösung mit dem "Studio im Pult".
Der Sound muss sich nicht mit professionellen Studioaufnahmen messen können, doch für Demos, ein paar Youtube Videos und Singles sollte er schon zu gebrauchen sein.

Der Vorteil den das Pult bietet sind die 16 Mikrofoneingänge. Normale USB oder Firewire Interfaces wurden mir nur mit bis zu 8 Inputs angezeigt.
Ein Interface wäre natürlich die kostengünstigere, jedoch zeitaufwändigere, und kompliziertere Lösung, da ich EQs, so wie Gates, etc. über die Software setzten muss.
Dazu kommt, dass die Wandler in den Interfaces die ich mir angesehen habe, nicht das gelbe vom Ei sind. Und mit einer verschraubten Spur will ich mich nicht abgeben.

Das Pult bietet um einiges mehr, als ich mir erhofft hatte, und spart dadurch - wie gesagt - eine extreme Nachbearbeitung.


Wegen Lärmdämmung:
Die Nachbarn sind nicht das Problem. Eher die Generation über mir.
Das Wohnzimmer liegt direkt über dem angehenden Homestudio, und daher sollte der Raum besonders an der Decke mit Dämmung prahlen können.
Ob es reicht wenn ich nur die Decke zuklebe, oder ob ich wirklich alles beachten muss (Fenster, Schallschutztüren, ..) das weiß ich eben nicht.

Freue mich auf Antworten! =)
 
EDIT: das Budget ist schwer einzuschätzen.
Würde mich natürlich freuen wenn ich, abgesehen von den Mikos, also für Wandler, Pult / Interface etc. nicht mehr als 1.000 brauchen würde. Das Budget ist eig. unbegrenz. Je höher, desto länger brauch ich um das Geld zu beschaffen. Erst schauen was man will, dann Geld besorgen.
Es geht darum nicht mehr zu kaufen als man braucht. Je höher das equipment, desto bessere mikros benötigt, desto besser muss man spielen. Endlosschleife.
Ich halte mich gerne im Durchschnitt auf.
 
Ich wage zu bezweifeln, dass du den Unterschied zwischen den Wandlern - vor allem bei Aufnahmen und Abhören außerhalb professioneller Räumlichkeiten und Ausstattung - hören wirst.
Einfach mal ausprobieren:
http://www.musotalk.de/video/audio-interface-test-folge-1-die-aufnahmen-fuer-den-blindhoertest/
http://www.musotalk.de/video/audio-interface-test-folge-2-die-aufloesung

Den Ton macht primär der Mensch vor und hinter der Technik. Die wichtigsten Kriterien für einen guten Sound sind nach Qualität der Musiker und Instrumente zuer der Raum und danach die Mikrofonposition. Dann kommt erst das Mikro und weit abgeschlagen dahinter alles andere.
 
Du willst Gesang über ein SM58 aufnehmen und philosophierst über Wandlerunterschiede?!
Sorry, aber da stimmt irgendwo die Relation nicht. :gruebel:

Schau erstmal, wie oben schon vorgeschlagen, dass die Raumakustik stimmt und dann kümmere dich um ein eingermäßenn anständiges Großmembrankondensatormic für die Vocals. (zb Sennheiser mk4)

Dann ein Interface wie das Focusrite Saffire 40 und du bist schon eingermaßen gut dabei..
 
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Hallo,

die Fragen zur Schalldämmung stellt du am besten wie vorgeschlagen im Raumakusik-Subforum. Bitte mit Skizze, Maßen, Beschreibungen und am besten Fotos. Akustik ist 3-dimensional! Also auch Höhen etc. angeben (vergessen manche).
Aber im Grund kann man dir jetzt schon keine Hoffnung machen, dass sich die Mieter über die nicht beschweren. Wenn du Drums und laute Amps aufnehmen willst: such dir einen anderen Raum. Aber habt ihr keinen Proberaum?

Fürs Studio würde ich einen Rechner nehmen mit Cubase (oder einem anderen Programm) und Interface mit 24 Eingängen.
Einen guten Preamp, am besten 2 kanalig und geg. schon mit Wandler und 14 billigere Wandler und Preamps. Wobei du den teueren auch später kaufen kannst.
Und komischerweise hast die Abhörmonitore nicht erwähnt. Daran würde ich auf keinen Fall sparen. Wobei wir dann aber schon wieder bei der Raumakustik sind ...
 
die wandler bezogen sich rein auf mein Interesse. das war die frage nebenbei.
wie oben erwähnt ist ein mikro kein problem.
jedoch halten wir uns als recording starter eher an die 200er grenze.
das gepostete interface sieht nicht schlecht aus. jetzt sind wir aber wieder bei der frage: software nachbearbeitung,
ja/nein, wieso und wieso nicht?

ne raum skizze mit Maße is sicher kein Problem.
Aber wofür ein 24 input interface? beim drum komm ich max auf 8 mikros. wenn wir von 2 gitarristen sprechen komm ich maximal auf 12 mikrofone. ich will kein orchester recorden.
 
Du hattest von einem 16Kanalinterface gesprochen. Wenn du alles hinterinander aufnehmen willst, reichen dir 8 oder 10 Kanäle. 24 hat das Interface ja selbst nicht, weil nur 8 analoge Inputs am Gerät selbst sind. Du kannst da aber eben per Adat erweitern.
 
das gepostete interface sieht nicht schlecht aus. jetzt sind wir aber wieder bei der frage: software nachbearbeitung,
ja/nein, wieso und wieso nicht?

Ich würde in Deinem Fall die Software Nachbearbeitung vorziehen. Du schreibst, Ihr seid noch Recording-Anfänger und wollt ein möglichst professionelles Ergebnis. Wenn Ihr jetzt den Sound (EQ, Gates, Kompressor, Hall usw.) am Mischpult vorher einstellt und aufnehmt, heisst das nicht, dass es nachher passt. Also wieder nachbearbeiten ! Allerdings bekommt Ihr einen Effekt, der bei der Aufnahme drauf ist, nicht mehr weg (bei EQs nur bedingt). Und gerade wenn man am Anfang steht, und noch keine wirkliche Ahnung hat, was man wie am besten Voreinstellt, habt Ihr dann ein grosses Problem.
 
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... und ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen und das gemeinsame Einspielen auf Kopfhörer/InEar fokussieren ;)
der Raum ist zwar im Prinzip (jetzt) eigenes Thema, aber ich sitze hier ebenfalls zwischen Rigips und Holz.
Die akustische Herrichtung (wenn überhaupt möglich) würde ich als deutlich teurer als ein exzellentes Aufnahmesystem einschätzen.
Man spart Mikros samt Vorverstärkung und Modeller liefern heute allemal ein besseres Ergebnis als schlichte Aufnahmetechnik.

cheers, Tom
 
korrigiert mich wenn ich falsch liege aber ich glaube das du da einiges verwechselst. zum thema qualität: ich nehme mit einem 60€ interface auf und habe auch 24bit (hab gehört das cd's und mp3 sowieso nur 16 bit haben). youtube ist sowieso das miserabelste und eine anständige ep solltest du damit auch zusammenbringen. manko: nur einen stereo eingang(zwei mono) und mir fehlt eine anzeige für den pegel.

mit dem DAW wirst du wohl etwas zeit verbringen müssen wenn du gute qualität haben willst, aber die ganze raumakustik geschichte und ein 5000+ protools kästchen finde ich für deine zwecke übertrieben...
 
du liegst erstens falsch und hast zweitens die Frage entweder nicht gelesen... oder aber nicht verstanden ;)
 
Also irgendwie ist das eine sehr heftige Kiste hier. Digitalmischpult für über 2000€ und eigentlich (ich will jetzt nichts unterstellen, aber so liests sich) nicht viel Ahnung von Recording, mixing, mastering. Dann noch eine Raumakustikgeschichte die schnell so viel kostet wie das Mischpult... Es wird über Wandler von 2000-5000€ gesprochen und dann ists einem egal ob man über ein TLM oder ein Sm58 aufnimmt... Schon sehr seltsame Geschichten hier.

Ich würde vorschlagen: Sucht euch einen ambitionierten Homerecorder der schon etwas Erfahrung hat. Bei dem nehmt ihr entweder auf oder ihr lasst euch von ihm bei den Aufnahmen beiseite stehen. Das alles von Anfang an ohne Vorkenntnisse selbst zu stemmen, also Mikrofonauswahl, - platzierung, guter Raum, Interface aussuchen, Mixing, Mastering etc. pp. das wird beim ersten Mal sicher schief gehen. Die angesprochen DAP pl 07 kann ich aber aus eigener Erfahrung sehr empfehlen.

Aber wenn ihr eine Art Masterplan haben wollt kann ich ja mal was zusammenschreiben:

Interface: Focusrite Octopre, Presonus Firestudio iwas in die Richtung mit 8 Mic preamps. Dazu evtl noch einen extra Röhrenpreamp wie man will. Für eure Qualitätsansprüche reicht für Drums: Bass, Snare, Tom1, Tom2, Tom3, OHL, OHR (+Snare buttom oder Room Mic wie man will). Und ich würde nicht alle gemeinsam Aufnehmen... Wenn der Raum nicht klingt und man nicht drauf achtet das der Guitar amp iwo auf den Drummics sehr laut drauf ist, kann man schnell den ganzen Take weg werfen...
Mic: Habt ihr ja schon eigentlich alles, aber für cleanen Gesang würde ich noch ein Rode Nt1, Nt2, Se electronics, Audio Technica 2020/4040 oder sowas in der Richtung besorgen.
DAW: Wenn ihr bis jetzt noch nie mit einer aufgenommen habt sucht euch jemanden dafür der sich hinsetzt und das Teil ordentlich bedienen kann, sonst dauern die Sessions unter umständen ewig, weil ihr jetzt gerade den ein oder anderen Menüpunkt nicht finden könnt. Ansonsten könntet ihr mit Reaper anfangen. Das kostet nicht viel und kann aber schon ne Menge. Wenn man sich etwas Zeit nimmt und gute Freeware plugins zusammen sucht kann man damit schon ne Menge anrichten! (Die Antress Reihe zb.)
Raum: Macht euch da nicht zu viele Gedanken. Wenn er einigermaßen klingt belasst es dabei. Schalldämmung nach außen ist alles andere als leicht und schon garnicht billig. Wenns mit den Nachbarn nicht geht gehts nicht. Dann nehmt lieber woanders auf.
Abhöre: was noch nicht angesprochen wurde: Habt ihr Monitore? Auf 20€Kopfhörern oder ner kleinen Stereoanlage könnt ihr praktisch überhaupt nicht beurteilen wie das klingt. Das ist wie mit getönter Frontscheibe im schneegestöber fahren. Ihr solltet euch etwas in die Richtung HS80m, Adam a5x, Adam A7x, Event 2020 besorgen und die Teile im perfekten Stereodreieck und Raumsymmetrisch aufstellen. Dann habt ihr hier schon die halbe Schlacht gewonnen.

Ich wünsche viel Erfolg :D
 
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Danke für die Antworten!

@ Charles:
Im allgemeinen hört sich das so aufgezält natürlich absurd an.
Jedoch steckt hinter all dem viel mehr als bloß die paar Worte.

Bezüglich dem 2.000 Euro Pult:
Es ging um die Frage des Aufwands und der Soundqualität verglichen mit einem normalen Interface. Und wie mir jetzt schon mehrmals bestätigt wurde macht ein digital Pult nur Live mehr Sinn, da sich gewünschte Ergebnise auch mit Software erziehlen lassen. Ich dachte nur es wäre weniger Aufwand wenn ich die Kanäle einzeln programmiere.

Zu dem 5.000 Euro Wandler:
Dieses Gerät bezog sich wie schon erwähnt nur auf mein Interesse. Es gibt Massenweise Geräte am Markt und teuer ist nicht gleich gut.
Ich wollte wissen wie gravierend Unterschiede zwischen einem 2k und 5k Wandler sein können. Ich glaube es liegt auf der Hand das solche Geräte nicht in meiner Preisklasse liegen.

Bezüglich Aufnahme Anfänger:
Es mag schon sein dass ich noch Anfänger in diesem Gebiet bin, was aber nicht heißt dass es mich nicht interessiert. Und ich denke ich bin als Anfänger nicht dazu verpflichtet mich über 100 euro Interfaces zu unterhalten. Wenn ich ein Gerät kaufe, will ich damit eine gewisse Zeit arbeiten können. Und je umfangreicher und professioneller das Gerät ist, desto mehr lerne ich dabei.
Auch wenn es eine gewisse Zeit braucht.

Bezüglich dem SM58:
Dieses Mikrofon war lediglich ein Teil einer Aufzählung, unseres derzeitigen Equipments.
Nichts spricht gegen ein neues.

Die von dir erwähnten Interfaces werde ich mal vergleichen.

Danke soweit!

Derzeit besitze ich AKG 272 Kopfhörer für die genaue Analyse, und fürs Feeling einen
inter-m c1200 pa mit 2 Jamo pro 400ex 15" Speaker.
 
Und ich denke ich bin als Anfänger nicht dazu verpflichtet mich über 100 euro Interfaces zu unterhalten. Wenn ich ein Gerät kaufe, will ich damit eine gewisse Zeit arbeiten können. Und je umfangreicher und professioneller das Gerät ist, desto mehr lerne ich dabei.
Auch wenn es eine gewisse Zeit braucht.

Gute Einstellung. Wenn man das Geld hat und bereit ist etwas zu investieren, finde ich die Vorgehensweise super. Hoffentlich hast Du noch lange Spass daran :great: Vor allem in der Einarbeitungsphase :)

Derzeit besitze ich AKG 272 Kopfhörer für die genaue Analyse, und fürs Feeling einen
inter-m c1200 pa mit 2 Jamo pro 400ex 15" Speaker.

Da muss leider dann meinen Vorrednern recht geben: Wenn ihr ans Mixen geht, und es sich vernünftig (möglichst professionell) klingen soll, wirst Du über ein gescheites Paar Studio-Monitorlautsprecher und Raumakustik leider nicht drumherum kommen :(
 
Hmm.
Vielleicht hole ich mir 2 aktive KRK 5 oder 6".
Aber erst ma das Interface. Ich persönlich tendiere ja zum Saffire Pro 40. Die Unterschiede zu anderen Geräte werd ich mir noch anlesen.
Danke an alle für die ganzen Infos! Sehr geholfen.
Wenn noch wer Tipps oder Anmerkungen hat, würde mich das freuen! ;)
 
Dann sag doch mal ungefähr, was du in der nächsten Zeit ausgeben kannst / willst..
Dann könnten wir auch konkretere Empefehlungen geben, man kann ja auch später noch sachen "upgraden" indem man sich dann noch was besseres kauft.
 

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