Hohner vs. Lee Oskar

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Heyho alle zusammen,

ich interessiere mich nach meinem (Fehl)Kauf des "Hohner Blues Starter Sets" - bei welchem man sich die Lunge rausblasen muss, bis irgendwas erklingt - für hochwertigere Harps. Bin bereits im Besitz einer Standard Hohner Blues Harp, da liegen Welten dazwischen.
Ich bin nun am überlegen, das Starterset zu ersetzen. In meine Auswahl kamen die Standardharps von Hohner (https://www.thomann.de/de/hohner_blues_harp_ms_c.htm?sid=a21fb152637dccd03647fa85bd7fad90) und jene von Lee Oskar (https://www.thomann.de/de/lee_oskar_a_dur_major_diatonic_797000.htm).
Wo liegen die Unterschiede? In der Qualität? Und - wie klingt Messing im Vergleich zu Holz?

Habe leider keine Möglichkeit, die Lee Oskar Harps anzuspielen. Die Hohner Blues Harp ist, wie gesagt, bekannt.

Danke für Rückmeldungen!
np
 
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Hi there,
ich hatte mir zu Anfang eine Lee Oskar besorgt und kam auch ganz gut damit klar. Nur zwei Probleme tauchten mit der Zeit auf: Ich habe sehr kleine Hände und die Lee Oskar hat, für meinen Geschmack, ziemlich scharfe Kanten. Außerdem waren meine Lippen nach längerem spielen immer etwas gereizt.

Vor kurzem hat meine Band ein neues Lied geschrieben in dem ich nun zum ersten Mal ein Harp-Solo zum Besten geben sollte. Natürlich in einer anderen Tonlage als meine Harp (wie immer :D). Deshalb musste eine Neue her. Da es mir die Blues-Harp angetan hat, war ich nun bereit etwas mehr zu investieren und kaufte mir eine Hohner Marine Band Crossover. Die liegt, für mich, besser in der Hand und die Probleme beim längeren Spielen sind auch verschwunden. Außerdem lässt sie sich "leichter" spielen. Die kostet aber auch ein ganzes Stück mehr.

Den Klang der Hohner empfinde ich als "wärmer". Die Lee Oskar ist eher "rotzig". ;)
Meine nächste Blues-Harp wird wohl wieder eine Hohner werden, allerdings liegen meine zwei Vergleichsmodelle nicht in der gleichen Preisliga. Dieser Vergleich ist also ein wenig unfair.

Grüße!
 
Ich benutze auch die Hohner Blues Harps MS und komme damit sehr gut zurecht.
Finde sie leicht bespielbar (gut eine Special 20 z.B. geht leichter ;) ) und auch der Klang ist genau mein Geschmack.
Habe zwar die Lee Oskars noch nie gespielt, aber die Hohner kann ich nur empfehlen.
 
Die BluesharpMS kommt in den meisten Harp-Foren durchschnittlich nicht besonders gut weg - zumindest was den direkten Vergleich mit ihrer sehr beliebten "Schwester" Special 20 angeht. Womit dann schon mal eine Empfehlung ausgesprochen wäre... Mein persönlicher Favorit und Instrument für alle Gelegenheiten ist die Lee Oskar Major Diatonic - ab Werk tipptopp gestimmt, leichte Ansprache, robust und (bei entsprechender Handhabung/Pflege) nahezu verschleißfrei. Wenn du eine der beiden Typen kaufst machst du als Anfänger nichts verkehrt und hast auch im Fortgeschrittenen-Stadium noch ein sehr gutes Instrument.

Gruß
Matz
 
Ich mag ja das Plastik bei der Special 20 nicht. Ist halt Geschmackssache .
Was andere Harps angeht, muss ich zugeben das ich noch nicht so viele in der Hand hatte.
Sollte vielleicht auch mal ne Lee Oskar testen.:gruebel:


Edit: Sehe gerade das die Major Diatonic ja auch nen Plastikkorpus hat. Gibt es von Lee Oskar auch welche aus Holz?
Konnte auf die Schnelle irgendwie nichts im Netzt finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, meines Wissens baut Lee Oskar ausschließlich Kanzellenkörper aus Kunststoff. Was stört dich daran denn eigentlich - fehlt da der Geschmack von Freiheit und Abenteuer?;)
 
Ehrlich gesagt weiß ich das auch nicht so richtig.
Hatte im Vergleich bis jetzt auch nur die Special 20. Die Blues Harp MS gefiel mir da aber irgendwie besser.
Auch vom Sound her finde ich die "wärmer" . Vielleicht kaue ich aber auch wirklich lieber auf Holz rum :gruebel:

Naja werde mir bei Gelegenheit aber mal ne Lee Oskar kaufen.
Harps sind ja zum Glück nicht so teuer ;)
 

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