hohner studio 2.2 GP für MIII-Beginner

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Hallo ihr Akkordeon-Profi´s,

ich habe vor ein paar Monaten nach über 30-jähriger Pause wieder zum Akkordeon gegriffen, habe momentan 2 geliehene Instrumente, die beide leider einer Genaralüberholung bedürften.
Seit kurzem interessiere ich mich für das Spiel mit Melodie-Bass und, da ich nächsten Monat ´nen runden Geburtstag feiern werde, hab ich beschlossen, mir wieder ein eigenes Akkordeon zu kaufen, dies möglichst mit MIII-Bass. Da meine finanziellen Möglichkeiten sehr eingeschränkt sind (denke, daß ich max. 1000,- € zur Verfügung haben werde), scheidet ein Converter-Modell und eine Morino mit vorgelagertem MIII aus.
Nun hab ich 2 Modelle in die engere Auswahl gestellt:
1. eine Hohner Studio 2.2 GP mit reinem Melodiebass, hat angeblich hochwertige Cagnoni- Stimmplatten)
2. eine Hohner Solist MB 1 mit vorgelagertem MIII
beide hab ich schon von Fachhändlern mit Gewährleistung für unter 1000,-- € gefunden.

Könnt ihr mir einen Rat geben?
Vielleicht käme auch eine Weltmeister in Frage...

P.S.: Meine bevorzugt gespielten Musikrichtungen sind Klassik, Kirchenmusik und Rockballaden...
 
Eigenschaft
 
Hallo Neuling,

zu den beiden Instrumenten kann ich nichts sagen. Von Weltmeister gibt es nur die alten Supitas "Supita B" mit vorgelagertem MIII. Ich wüßte jetzt nicht, daß es sowas auch bei der Cantora oder der neuen Supita gäbe. Die neue gibt es nun auch mit Converter. Aber auch die alten Supita B werden weit jenseits der 1000 Euro gehandelt, selbst, wenn sie erst mal generalüberholt werden müssen... und es ist gar nicht so einfach, eine zu finden.

Viele Grüße

Andreas
 
Vielen Dank Andreas,

vielleicht weißt Du (oder ihr alle natürlich ...) ja noch eine andere Alternative für mich...
Oder wäre es vielleicht geraten, bei diesem dünnen Budget erst mal ein Modell mit Standardbass anzuschaffen und den MIII-Traum erst mal hinten anzustellen?

viele Grüße
Roland
 
Du kannst doch einfach mal die Instrumente anspielen und dann für Dich entscheiden, wohin Du mehr tendierst. Mir wäre ein reines Freebaßinstrument zu wenig und bin mit meiner Kombination aus MII und MIII richtig glücklich geworden.

Kombination aus Klassik, Rock und Kirchenmusik... so wie ich :D

Ich habe mir die Hohner 2.2 GP gerade mal angesehen und sie ist vielleicht für den Einstieg in die Welt des MIII interessant, aber Du wirst sehr schnell mehr wollen.

Hier ein Beispiel, wo einer Klassik auf MII spielt. Bis zu einem gewissen Grad kann man da auch Melodiebaß spielen: Da mein Internet gerade fürchterlich langsam ist, einfach mal nach "Basso Ostinato Vlasov" suchen und sich von dort auf seine klassischen Stücke weiterklicken. Er spielt M II.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo habe eben ein Akkordeon Hohner Studio 2.2 GP, MIII Bässe bei ebay gesehen. Was haltet ihr von so einem Instrument ?
Die Bässe sehen zwar merkwürdig aus aber was soll`s.
 
Hallo habe eben ein Akkordeon Hohner Studio 2.2 GP, MIII Bässe bei ebay gesehen.... Die Bässe sehen zwar merkwürdig aus aber was soll`s.

Hallo Tastenschreck,

das ist genau das Instrument, daß ich damals ins Auge gefaßt hatte. Es hat einen reinen Melodiebass (MIII genannt) in C-Griff-Anordnung, mit dem Du nur Einzeltöne spielen kannst.
Wenn Du also zur Begleitung Akkorde spielen möchtest, mußt Du mehrere Knöpfe gleichzeititg drücken....

Ich habe Abstand von dem Instrument genommen, da ich ein universales Instrument brauche.
Wenn Du schon ein (MII)-Akkordeon hast und das MIII-Bass-Spiel lernen willst , ist es dafür sicherlich geeignet.

Viele Grüße
Roland

(immer noch auf der Suche nach einem geeigneten Instrument.... War ja im August beim Akkordeonzentrum Pietsch, habe mich dort in eine BUGARI verliebt, ist allerdings weit jenseits meiner Möglichkeiten, obwohl Herr Pietsch mir einen wirklich attraktiven Preis angeboten hatte!! Nun bin ich grasd auf der Suche nach einer gut gebrauchten Impertor IV, denn es muß jetzt auf jeden Fall ein Casotto-Instrument werden....)
 
Wenn es Cassotto haben, aber nicht zu viel kosten soll, dann sieh Dich nach den S-Serien (S 4, S 5) von Weltmeister um. Die gibt es um die 1000.- Euro. Die Cantus-Serie ist der Nachfolger und natürlich noch interessanter. Supitas sind dahingegen schwer zu bekommen, da die gesucht werden. Auf ein Inserat von mir, daß ich Supita-Spieler suche (und dieses mit Bild versehen), haben manche gar nicht gelesen, sondern sich gleich gemeldet und gefragt, für wieviel ich meine denn verkaufen würde.
 

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