Hohner Nova - kaufbar?

Z
Zurfer
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Hallo Freunde,

gesundes Neues an alle.

Ich bin nach längerer Abwesenheit mal wieder zurück und hoffe auf Eure Hilfe.

Vor 2 Jahren hab ich mir eine gebrauchte Hohner Amati IIIM 48Bässe in B gekauft und bin ganz zufrieden damit.
Das Instrument ist allerdings recht klein und ich habe das Gefühl, dass es sich ergonomisch etwas besser spielt bei größerem Instrument.
Mein Budget ist immer noch recht knapp bemessen und ich möchte mangels Händler/Lehrer in 200km Umkreis keinen Blindkauf im Netz, bei den Gebrauchten machen.
Mein Risiko will ich mit dem Kauf eines neuen Gerätes klein halten und möglichst erreichbaren Service haben.
Das Gewicht sollte auch so knapp wie möglich bleiben.
Musik will ich damit im wesentlichen für mich und die Kinder machen, keine Auftritte oder so...
Spielen/üben tue ich autodidaktisch und eher phasenweise und dann mal ne Pause dazwischen oder ein anderes Instrument.

ERgebnis: Hohner Nova II oder III in B und mit gestuftem Griffbrett.

Fragen:
1. Kann jemand aus eigener Erfahrung etwas zu den Instrumenten sagen?
1.1 Was ist dran an der Spielbarkeit, Haltbarkeit, Verarbeitung?
2. Wie viele und welche Register braucht man wirklich auf der Bass und Melodieseite?
3. Sollte ich vorerst vom Kauf absehen und damit warten, weil aus der Amati eig. alles rauszuholen ist (hat was mit meinem Geldmangel zu tun :redface:)
4. Ist es bei einer Erweiterung des Griffbrettes von 3 auf 5 REihen schwer umzulernen?

dann bedankt vorab an alle Tippgeber! Z.
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Eigenschaft
 
Hallo Zurfer,

die 5 Knopfreihen (2 Hilfsreihen) ermöglichen Dir ein leichteres Spiel in den Tonarten. Du kannst aber auch weiterhin nur die drei Reihen nutzen. Zur Qualität des Instrumentes kann ich Dir nichts sagen. Es wird vermutlich Hohner International sein.

Wie viele Register braucht man auf Diskant- und Baßseite? Das kommt drauf an: Gute Spieler können einen ganzen Abend lang ohne Register Halligalli machen. Will man jedoch "ernste" Literatur spielen, werden ganz schnell große Akkordeons mit vielen Registern vorausgesetzt. Ich denke aber, daß Du bei Deinem Repertoire (zuhause + für die Kinder) problemlos mit wenigen bis keinen Registern zurechtkommst und die Kleinen ihre Freude haben.

Und noch was zum Schluß: Ich hoffe, daß Du Deine Kinder fürs Akkordeon oder andere Instrumente begeistern kannst. Hätte ich nicht einst ein Instrument gelernt (damals Klavier), ich wäre heute jemand völlig anderes.

Viele Grüße

Ippenstein
 
Hallo Ippenstein,

genau das ist es... ich habe leider auch kein Instrument in meiner Kindheit gelernt und das finde ich aus heutiger Sicht schon sehr bedauerlich. Darum auch mein gesteigertes Interesse im Zusammenhang mit meinen Jungs. Sie wollen auch gerne "mitmischen". Ich hab nur Angst um das Akkordeon in der Hand von 4jährigen.
 
Hallo Zurfer,

die Hohner Nova gibt es in fünf zweichörigen und einer dreichörigen Variante. http://www.hohner.de/index.php5?837

Mit 48 Bässen wie bei der Amati kann man natürlich nicht so sehr viel anfangen. Es sollten schon 72 oder noch besser 96 sein. Persönliche Erfahrungen mit den Novas habe ich nicht (Tastenspieler), aber ich kenne ein paar Leute, die damit recht zufrieden sind. Es sind halt Anfänger- bis Fortgeschrittenen-Instrumente, die von der Ausführung her der Mittelklasse zuzurechnen sind (Hohner International).

Gruß Claus
 
Hab gerade im Laden bei Brusch in Berlin angerufen und ne wirklich gute Beratung erhalten. Zumindest acht es sich so angefühlt.

Ergebnis:
Es wird wohl eine 96 bassige Weltmeister werden.

Wenn Ihr dazu oder zur Hohner Nova hilfreiche Kommentare habt.... Danke vorab. z.
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Hallo Zurfer,

nur aufgrund einer telefonischen Beratung, und sei sie noch so gut, sollte man kein Akkordeon kaufen. Du spielst nachher das Ding und Dir muss es gefallen. Geh hin zum Brusch, der hat eine große Auswahl, und dann entscheide nach Deinem Geschmack. Du solltest Dich auf jeden Fall nicht gleich auf ein bestimmtes Fabrikat versteifen, da gibt es noch einige andere, die auch nicht schlecht sind.

Gruß Claus
 
ja, Claus... mit dem Hingehen ist das so eine Sache. Es sind ca. 3h Fahrt auf der A-Bahn. Mein Budget ist knapp bemessen und eigentlich kann ich mir selbst die günstigen Weltmeister nicht leisten. Ich will nur dem INternetkauf mit den Tücken den versteckten Mangels aus dem Weg gehen. Gerade weil ich momentan etwas darbe soll es kein Fehlkauf sein. Mit der Amati hatte ich für den Anfang sogar richtig Glück und das will ich nun kein 2.Mal heraus fordern.
und... ich kann lt. Verkäufer gerne testen und wenns nix ist, zurück mit der Ware und zurück mit dem Geld. Das war für mich eigentlich das Argument schlechthin.

Exkurs: Meine Freundin hatte die Hohner Amati durch Fehlbedienung bei ebay gekauft. Ich war mit den Kids auf dem Spielplatz und sie hatte die Aufgabe die Versteigerung zu beobachten. Anstatt zu aktualisieren hat sie gekauft. Nach dem Auspacken hab ich rausgefunden, was genau ein B-Griff ist und jetzt bin ich B-Griffler.

Noch eine Frage:
Meint ihr ich sollte die Hohner Amati verkaufen und den Erlös für den Neukauf einsetzen? Oder lieber behalten und das kleine Ding für die Kinder vorhalten?

bedankt vorab, Z.
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Hallo Zurfer,

ich würde das Hohner Amati behalten :) gerade für den Fall, dass deine Kinder mal darauf spielen wollten. Dann könntet ihr zusammen spielen, zweistimmig, das macht soviel Spaß :great: Weiß ich aus meinier damaligen Zeit im Akkordeon-Orchester.

Viele Grüsse
playanno
 
Hallo Zurfer

Hier ein "Leidensgenosse".

a) Grundfrage gebraucht oder neu?
Du scheinst ja für beides offen zu sein (Riviera III, Nova...)

Der allgemeine Tenor (auch hier im Forum) geht eindeutig in Richtung: Lieber für gleiches Geld ein (hochwertigeres) gebrauchtes Akkordeon als ein neues. Ich bin mal 4 Std. im Auto gesessen, nur um endlich mal ein paar Instrumente (eines privaten Verkäufers) vergleichen zu können und stimme dem zu. Hatte ein günstige Walter und eine gebrauchte Victoria in Händen - da ist beim ersten Knopfdruck schon spürbar, dass die Mechanik robuster, weniger klapprig... ist (halt kein Plastikbomber). Auch im Klang war der Unterschied deutlich. Nebenbei vermute ich, dass ein hochwertiges, 30 Jahre altes Instrument in vielleicht 10 Jahren einen höheren Wiederverkaufswert erzielen wird.

Bzgl. Kriterien beim Kauf gebrauchter Instrumente hat Ippenstein dir schon ein paar Tips gegeben.
Tipp: Auch bei Online-Käufen gibt es mitunter ein Rückgaberecht.

b) Qualität der Nova:
Nova dürfte die Knopf-Version der Amica sein. Amicas kann man eher mal beim Händler in der Nähe anfassen. Auf Thomann gibt's Klangproben und hier im Forum - wenn ich nicht irre - eine ausführliche Diskussion zur Qualität der Verarbeitung (Made in China...).

c) Benötigte Register:
Die Frage, wie viel Register "man" wirklich braucht, lässt sich nicht allgemein beantworten: Kommt darauf an, was/wie man spielen will. Mit der Zahl der Register steigen Möglichkeiten, aber auch Preis und Gewicht. Ich z.B. spiele häufig Pop & Rock Covers unplugged mit Gitarristen und möchte das Akkorden u.A. für den Bass einsetzen. Da ist es mir wichtig, eine Einstellungsmöglichkeit zu haben, in der nur die tiefen Chöre klingen. Hätte ich einen Bassisten an meiner Seite und würde an der Bass-Seite des Akkordeons mehr Akkord-Begleitungen spielen, sähe die Sache anders aus.
Im Diskant sind hohe Chöre v.a. für klassische Musik gefragt, im Jazz weniger. Für Musette sind starke Schwebe-Stimmunge typisch, die mir persönlich wieder gar nicht gefallen...
-> Die Möglichkeiten sind vielfältig und über Geschmack lässt sich letztlich nicht streiten.

Hoffe ich konnte ein wenig helfen.
Viel Erfolg für deine Suche!!

Christian
 
vielen Dank für die ausführliche Antwort, ich war schon etwas verzweifelt, weil der Input zu versiegen schien.

Anfänglich war ich ja ganz optimistisch, dass ich einfach ne neue Weltmeister kaufe und dann fertig bin... aber das Geld hab ich zur Zeit doch nicht über und bin auf gebraucht angewiesen.

Meinen Engpass - die Kenntnis von Technik, Beurteilung von Zuständen usw.- werde ich wohl nicht lösen können. Akkordeonspieler, die diese Kriterien erfüllen, kenne ich auch nicht persönlich.
So werde ich wohl erst mal ein Instrument suchen, wenn es nicht zu weit weg ist, fahre ich hin oder vereinbare ein Rückgaberecht und dann schau ich mal rein und nehme mit einem Tuner die Stimmung ab.
Register sind dann wohl ne Frage des Geschmacks und des Gewichts. Momentan übe ich gerade aus einem alten Heftchen aus dem Holzschuh-Verlag Weihnachtslieder, weil ich keine anderen Noten habe. Sehr mühselig, weil ich keine Noten kann... aber so lernt man es wohl. Dazu die Hefte von Würther und Haas. Lehrer hab ich immer noch nicht und Firma Fröhlich will mir auf dem CKA nix beibringen...

Nebenfrage: kennt jemand die Musikwerstatt Rzesut und hat die Begründung, warum C- und nicht B-Griff gelesen und will hier mal dazu was sagen. Das was da steht, klingt für mich voll nachvollziehbar und wenn ich mir jetzt ein anderes Instrument kaufe und noch ganz am Anfang bin, kann ich ja noch auf C-Griff umsteigen. JAAAAA... die Beiträge dazu hier im Forum hab ich gelesen...viele Male.


bedankt an alle Tippgeber, Z.
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Ich verstehe Euch Anfänger wirklich nicht so ganz - es gibt einen einzigen (gut geschrieben) Artikel im Netz ohne jegliches Klangbeispiel, Video o.ä. zu einer Art C-Griff zu spielen, die sonst niemand kennt. Nach diesem System wird Unterricht seit ca. 5 Jahren nur für Anfänger angeboten. Der Autor tritt nur mit Pianoakkordeons in Erscheinung.

Allein das Geschriebene scheint aber so zu kicken, dass sogar Systemwechsel angedacht werden.
Wo wollt ihr das denn lernen?
Offenbar gibt es diesen Unterricht nur beim Autor selber. Vor über 4 Jahren ist der Artikel erschienen, bis heute gibt es dort Unterricht nur für Anfänger. Aber Elsbeth Moser verreißen, hihi.
Sehr überzeugend. :gruebel:

Und es ist ja eine ganz eigene Thematik, damit legato zu spielen wie er selber schreibt. Dann muß der Daumen im Dauereinsatz sein. Aber macht ja nix, schön rhythmisch muß es sein und dazu is legato eh irgendwie entbehrlich - wie er auch sinngemäß schreibt. Ansonsten spielt man halt bei Bedarf auch wie der Rest der Welt "von der Seite". Nun gut.
Das ist eine Musikauffassung, die mir so einzigartig scheint wie sein Griffsystem.

Ich hoffe, Herr Rzeszut oder einer seiner SchülerInnen stellt endlich mal Videos ein, wo einer selber CKA-C-Griff nach seiner Beschreibung spielt.
Oder ihr, liepe Anfänger überlauft seine Kurse und schreibt hier ausführliche Berichte.
Ansonsten mag ich dazu einfach nix mehr schreiben...

viele Grüße "von der Seite" :D
Thuja
 
Zuletzt bearbeitet:
Na wenigstens aht es zu deiner Erheiterung beigetragen. sicher gibt es Dinge die du nicht kannst und von denen du keine Ahnung hast. Wenn du daran mal was ändern willst, lernen möchtest, hoffe ich dass dir dabei etwas konstruktiver ggü kommuniziert wird.
 
Zurfer, sorry - ich bin wahrlich keine Virtuose und spiele anatomisch bedingt z.T. auch recht abenteuerliche Fingersätze auf dem C-Griff CKA.
Nur verstehe ich wirklich nicht, warum so viele Leute (wie Du auch) total auf diesen einen Artikel ohne irgendein praktisches Beispiel abfahren. Da draussen gibt es wirklich gute Lehrer für C-Griff, B-Griff und Piano-Akkordeon, die man hören und erleben kann. Sucht Euch doch bitte einen von denen oder guckt selber, ob Herr Rzeszut dazu gehört.

So "standalone" finde ich diesen Artikel nach praktischer Überprüfung des Geschriebenen wenig überzeugend.
Das in dem Artikel obendrein von einem "Folker" auch noch Hochschulprofessoren gebasht werden und absolut verallgemeinernde und wesentliches auslassende Statements zum B-Griff System stehen, finde ich - hm ja - befremdlich. Das darf ich doch wohl?!?

Du hast meine Argumente in den anderen threads offenbar gelesen, fragst nach weiteren Statements und wenn die dann kommen, ist es auch nicht richtig. Zum C-Griff kommen sie hier halt in erster Linie von mir, weil das nicht soo viele User hier spielen. Wenn Du konkret nach einem gefragt hättest, der Dich hinsichtlich der Rzeszut-Methode und den Statements in dem Artikel bestätigt, hätte ich nix geschrieben.
Ich kann aus meiner Warte nur guten Gewissens die Statements in dem Artikel _nicht_ unterschreiben.

Besorg Dir das B-Griff und habe Freude damit oder teste selber das besagte System. So ins blaue hinein kann man das offenbar nicht diskutieren.
War das jetzt konstruktiv genug?

herzliche Grüße
Thuja

Ergänzung zur Vorbeugung von Mißverständnissen: Ich möchte hier absolut nicht den Herrn Rzesut als Lehrer oder Musiker kleinreden. Er ist Folker, hat auch einige Folk-Sachen mit dem Piano-Akkordeon eingespielt und bei Youtube stehen. Das finde ich alles unter den gegebenen Vorzeichen und unter dem Anspruch, den er vertritt, wirklich nett und in Ordnung. Nur mit dem Artikel über CKAs hängt er sich meinem Eindruck nach zu weit aus dem Fenster. Soll er zeigen, wie ers meint und wie es funktioniert und sich dann bitte auf sein Fachgebiet - Folkloriges in seinem Repertoirebereich - konzentrieren und die Feder still halten, wenns um Akademiker wie Elsbeth Moser oder die B-Griff-Szenen geht.

So erinnert mich das ganze an die pseudowissenschaftlichen fachdidaktischen Aufsätze, die die deutsche Schulpädagogenszene bis vor ungefähr 15 Jahren hervorgebracht hat. Klang alles unglaublich reflektiert und kompetent, Studenten und Referendare guckten verwirrt oder beeindruckt aus der Wäsche und die Ergebnisse waren quer durch alle Fächer dennoch genau so "schulmäßig" wie eh und je. :D Nach dem "PISA-Schock" hörte das zum Glück schlagartig auf und man wurde pragmatischer.
Ich hoffe, es wird jetzt klarer, wie ich es meine. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf den Artikel bin ich mit Google gestoßen und als Laie macht das schon was her. Der Verriss der Frau Professor ist mir auch aufgefallen. Fand es etwas abseits vom Thema, hat sich aber mit anderen Meinungen zum Werk im Netz gedeckt. Ich suchte damals auch nicht nach Literatur für Wissenschaftler. Weil ich auch kein Akkordeon hatte, hab ich da auch nix ausprobieren können usw. Bei mir hier gibt's keine Lehrer für cka, nicht mal Spieler... Und Händler sind auch nicht da. Darum meine Affinität zu Foren.
Anfängerfragen sind nun mal, unabhängig vom Fachgebiet, recht lästig für den Kundigen. Darum noch mal danke an alle Geduldigen und pädagogisch Begabten hier!
 
Zurfer, ich verstehe Deine Situation.
Mit Anfängerfragen habe ich auch überhaupt kein Problem.

Nur derzeit häufen sich irgendwie die Anfragen zu diesem Artikel, ich schreibe da brav meine Haltung zu und immer wieder rufen Neulinge "suuuper was meint ihr". Sag ich "neee finde ich nicht super", macht das schlechte Stimmung. ;)
Ich habe mich lange genug in der Ausbildung mit Artikel diesen Formates herumgequält, die gibt es zu so ziemlich jedem Fachbereich. Und ich komme auch überhaupt nicht mit der Moser-Schule klar. Ich habe die seit ca. 16 Jahren oder so unvertanden im Schrank ;) .
Ich weiß nur eines - die Moser hat Generationen von akademischen Akkordeonisten ausgebildet, die ihr Ding besser machen als Rzeszut oder ich. Kann man sagen - o.k., passt nicht zu meinem Ansatz, ich spiele anders. Aber das dann mit aufgeblähtem methodisch-didaktischem Geschreibe versuchen niederzuringen, ist IMHO nicht überzeugend.
Schon gar nicht, wenn man kein einziges Hörbeispiel zu seiner Theorie liefern kann.

Zurfer, ich wünsche Dir auf alle Fälle weiterhin viel Spaß beim Akkordeon spielen - und das Dir genau das für Dich richtige Instrument bezahlbar begegnet. :)

LG
Thuja
 
Thuja hat hier im Forum schon eine Menge konstruktiver Arbeit geleistet und auch mir oft schon nett und kompetent geholfen. Glaube kaum, dass sie sich einen Spass aus Anfängerfragen macht.
Die offensichtliche Faszination am Artikel von Herrn Rzesut kann ich verstehen. Klingt zunächst sehr durchdacht und einleuchtend - und man hat ja als CKA-Azubi nur eine sagen wir mal überschaubare Menge an Alternativen :(. Auch in meiner (autodidakten) Praxis sieht es dann aber anders aus. Das "Spiel von oben" eignet sich wundervoll, um Tonarten auf und ab zu dudeln, beim Spiel von Melodien, (evtl. mehrstimmig) und v.a. Akkorden spiele ich dann aber doch lieber von der Seite. Interessante Denkanstöße gab mir Hr. Rzesut jedoch allemal.

@ Zurfer:
Über die Diskussionen ob B- oder C-Griff bist du bestimmt schon gestolpert. Oft heißt es da, dass C-Griff der Piano-Tastatur ähnlicher sei, B-Griff besser geeignet für chromatisches Spiel. Klaren Favoriten gibt es wohl nicht. Auch habe ich den dringenden Verdacht dass die Unterschiede v.a. für uns Laien nicht allzu gravierend sind. Ich würde also bestimmt nicht umlernen, wenn du B-Griff bereits kennst. Außerdem gibt es meiner Erfahrung nach (aber da hab ich auch schon anderes gelesen) für B-Griffler ein breiteres Angebot an gebrauchten Schätzchen - go for it :).

Aber mit der Kaufbarkeit einer Hohner Nova hat das wohl nicht mehr allzu viel zu tun :).
Hoffe ich konnte dennoch ein bisschen helfen.

Geruhsamen Sonntag zusammen,
Christian
 
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Wer auf der Suche ist, dem stellen sich viele Fragen


... und man kommt vom hundertsten ins tausendste! Da muss man gut aufpassen, um den Überblick zu bewahren und verschiedene Aspekte die zunächst nciht zusammen ghören getrennt betrachten!

Und drum denke ich sollten wir den Vorschlag von chris.jaeger aufgreifen und uns hier zunächst mal auf den Kauf, oder nicht Kauf und die Vor- und Nachteile einer Hohner Nova beschränken.

... und die anderen Fragen getrennt betrachten und gegebenenfalls in einem anderen Thread besprechen.

Drum auch mein Wunsch: hier bitte wieder zum eigentlichen Thema zurück!
Gruß, maxito
 
Huch, vorhin war hier doch noch ein weiterer Beitrag von Zurfer - wo ist der denn hin?

Ich habe mal beim HZIM eine Hohner Nova in C-Griff ausprobiert.
Sie klang eher sanft und etwas zahm, anders, als die "Schülerakkordeons" früher.
Ein hübscher Klang, erinnerte mich etwas an meine große Weltmeister.

Qualität und Bespielbarkeit machen erstmal keinen schlechten Eindruck, Preis / Leistung schien mir völlig in Ordnung zu sein.
Das Design der Nova gefällt mir gut.
Im Gegensatz zu den Weltmeisters sollen die Novas aber in China produziert werden.

viele Grüße
Thuja
 
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Hallo Thuja,
Danke für die Info zur Hohner. Vorhin hatte ich noch ne Frage zu Excelsior 696 gestellt. Die Ist aber aus Gründen der Disziplin verschoben worden. An Input bin ich aber weiterhin interessiert. Bedankt vorab & schönen Restsonntag.
 

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