@ William Basie
Also das mit dem früheren Leben als Elektronium würde ich mir nicht antun wollen. Bässe und Elektronien sind halt nun mal Orchesterinstrumente und als solche die ärmsten Hunde überhaupt. Da sie ja dem Spieler nicht gehören, werden sie miserabel behandelt und 'rumgeschmissen und erst wenn sie dann mal kaputt sind, geht das Geschrei los. Das ist der Gegensatz zum Akkordeon, das (weil Privatbesitz) ja normalerweide doch recht anständig behandelt wird.
Aber trotzdem vielen Dank für den freundlichen Gag, hat mich sehr amüsiert.
@ t-tris
Die Tastenführungen sind keine Gummiteile, und Tasten ausbauen bringt eigentlich garnichts. Auch die Kontaktleiste austauschen wäre höchst unwirtschaftlich, außerdem muss man erst mal eine haben.
Wenn Töne gar nicht mehr kommen, kann man höchstens einzelne betroffene Kontfedern oder -bleche auswechseln, falls sie gebrochen sind; und das kommt eigentlich sehr selten vor. Falls es ein elektrischer Fehler ist, wie bei 80 % der Fälle, ist fast immer eine Kontakt-Oxydation schuld.
@ Fine
Erst sollte man wissen, um welches Elektronium es sich überhaupt handelt. Es gibt mittlerweile fünf Generationen, die sich in der Bauart, Tastenlagerung und Kontaktgabe total unterscheiden.
Lese einfach mal, was draufsteht, eventuell kannst Du auch feststellen, ob ein Röhren- oder Transistorverstärker oder ein kleiner Netzteilkasten dabei ist.
Auch mit "Quietschen" und "nicht sauber im Anschlag klingen" kann man nicht viel anfangen. Redest Du von einem mechanischen Geräusch aus der Tastatur (also wenn der Verstärker ausgeschaltet ist) oder kommt das Geräusch aus dem Lautsprecher ? Heißt "nicht sauber im Anschlag", dass die Tonhöhe nicht stimmt oder dass der Ton beim Tastendrücken "jault", d. h. dass sich die Tonhöhe ändert ?
Versuche einfach mal, die Effekte etwas genauer zu beschreiben.
Gruß Claus