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Andreas_L
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Anm. d. Mod.: Threadtitel präzisiert - bitte lesen: https://www.musiker-board.de/regeln-news-tipps-bt/551806-aussagekraeftige-threadtitel.html Gruß, Wil Riker
Schönen Abend zusammen,
ich zerlege nun zum etwa dritten mal das Hohner Concerto III N meiner Tochter, dessen Tastatur nicht mehr ganz einwandfrei funktioniert: einige Tasten lassen sich nur mit Überwinden eines kleinen Anfangswiderstandes drücken und komman nach dem Loslassen nur langsam wieder zurück.
Zunächst dachten wir, das müsse an der Achse klemmen, auf der all die Tasten sitzen, aber als sich das Problem auch nach ein paar Tröpfchen Öl in keinster Weise veränderte, schied diese Möglichkeit eigentlich aus.
Nachdem ich endlich die Tastatur aus dem Instrument hatte und unter die Tasten sehen konnte, wurde plötzlich klar, daß es ein Reibungsproblem zwischen einem kleinen Gummi-Puffer, den jede Taste hat, und der jeweiligen Taste war. Die Tasten haben jeweils unten eine Nut, mit der sie auf diesen X-Profil-Gummis laufen (siehe Foto), und bei paar wenigen (weissen) Tasten hing das.
Kein Problem, dachte ich, das löst mein altes Silikonöl, was ich noch rumliegen hatte - und tat es auch (was das Gummi-Reibungs-Problem sehr schön bewies).
Nur: kaum ein paar Tage später hingen plötzlich viel mehr Tasten (ich hatte vorsorglich fast alle schwarzen Gummis - für die weissen Tasten - mit einem Tröpfchen Öl versorgt, und das scheint sich nach kurzter Zeit plötzlich fest geworden zu sein oder etwas ähnlich (hatte schon befürchtet, es hätte die Gummis angegriffen, aber das war's wohl nicht.)
Als nächstes reinigte ich alle betroffen Nuten der Tasten mit einem Küchenkrepp, was bei den nun zusätzlich hängenden Tasten recht gut half und sie m.E. wieder in den Zustand vor der ersten Ölung versetzte, aber die ursprünglich hängenden Tasten hängen nun auch wieder genauso, wie damals.
Meine Fragen also:
Andreas
Schönen Abend zusammen,
ich zerlege nun zum etwa dritten mal das Hohner Concerto III N meiner Tochter, dessen Tastatur nicht mehr ganz einwandfrei funktioniert: einige Tasten lassen sich nur mit Überwinden eines kleinen Anfangswiderstandes drücken und komman nach dem Loslassen nur langsam wieder zurück.
Zunächst dachten wir, das müsse an der Achse klemmen, auf der all die Tasten sitzen, aber als sich das Problem auch nach ein paar Tröpfchen Öl in keinster Weise veränderte, schied diese Möglichkeit eigentlich aus.
Nachdem ich endlich die Tastatur aus dem Instrument hatte und unter die Tasten sehen konnte, wurde plötzlich klar, daß es ein Reibungsproblem zwischen einem kleinen Gummi-Puffer, den jede Taste hat, und der jeweiligen Taste war. Die Tasten haben jeweils unten eine Nut, mit der sie auf diesen X-Profil-Gummis laufen (siehe Foto), und bei paar wenigen (weissen) Tasten hing das.
Kein Problem, dachte ich, das löst mein altes Silikonöl, was ich noch rumliegen hatte - und tat es auch (was das Gummi-Reibungs-Problem sehr schön bewies).
Nur: kaum ein paar Tage später hingen plötzlich viel mehr Tasten (ich hatte vorsorglich fast alle schwarzen Gummis - für die weissen Tasten - mit einem Tröpfchen Öl versorgt, und das scheint sich nach kurzter Zeit plötzlich fest geworden zu sein oder etwas ähnlich (hatte schon befürchtet, es hätte die Gummis angegriffen, aber das war's wohl nicht.)
Als nächstes reinigte ich alle betroffen Nuten der Tasten mit einem Küchenkrepp, was bei den nun zusätzlich hängenden Tasten recht gut half und sie m.E. wieder in den Zustand vor der ersten Ölung versetzte, aber die ursprünglich hängenden Tasten hängen nun auch wieder genauso, wie damals.
Meine Fragen also:
- wie kommt's zunächst zu dem Reibungsproblem?
- Ist das "erwartet"? Unser recht erfahrener Akkordeon-Lehrer sagt, er hätte dieses spezielle Problem noch nicht gesehen.
- Liegt's and den Gummis (denen ist nichts besonderes anzusehen)?
- Muß/kann man die auswechseln - wenn ja, wo bekommt man die?
- Oder aber: wie pflegt man diesen Mechanismus korrekt?
- Gibt es ein passendes Schmiemittel? Nach meinem Eindruck liefen die Teile bisher ohne jede Schmierung.
Andreas
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