Hohner B2A

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Hallo,
habe die Möglichkeit mir nen Hohner B2A zu kaufen.
Instrument ist zwar net mehr so gut in Schuss (optisch) aber technisch noch einwandfrei.
Das Ding kost mich 160 € inkl. Case.

Is das nen gutes angebot?
Klang find ich persönlich gar net mal so schlecht, auch wenns net der Bringer ist.
Aber als dritt Bass der optisch ja nunecht mal was her macht ist das ne super Sache.
Nur ist der Bass die 160 € wert?
 
Eigenschaft
 
moin,

Wenn er wirklich technich i.O. ist, sollte er die 160 Euros wert sein.
Hatte vor ~ 10 Jahren mal einen angetestet, war nicht schlecht.
Über die Optik läßt sich sicher streiten ...
Praktisch sind Headless-Bässe allemal ...
Bei Ebay gehn die meistens für mehr weg ...

mfg

volkerg
 
Habe mir heute am Trödel so einen von 1987 für 120€ gekauft.
Ich habe ihn mit meinen anderen Bässen verglichen - einem Musima Deluxe aus den 1970igern, einem Musima Action 2002 mit modernen jap. Fenderpickups PJ bestückt, einem jap. No Name aus den späten 1970igern mit HH Bestückung und einem Jolana Typhon aus den 1960igern an der Brüclke mit einem Bartolini PU bestückt.
Ich muss sagen, gegen all die hat das Ding keine Meter. Er klingt nicht schlecht, ihm fehlt aber die Interaktion. Er klingt, egal was ich mache, immer gleich.
Was die AKtivschaltung machen soll, ist mir ein komplettes Rätsel. Da klingt er einfach nur etwas voluminöser. Da ich meine Bässe zu Übungszwecken sowieso nur durch mein Nobel Bass Pack und einem alten österr. Austrovox Bass 100 spiele, kriege ich dieses "voluminösere" durch einen einfachen Druck auf den Effekt Schalter am Nobels sowieso problemlos rein.
 
Ich hatte einige Jahre einen B2A.

Ein toller Bass.
Der Preis ist sehr gut.
Greif zu.

Wenn ich gewusst hätte, dass man statt der schwer erhältlichen Doubleballstrings auch normale Saiten mit Lüsterklemmen (von Blockklemme Plastik entfernen und auf die Saite schrauben, Saite danach abknipsen) verwenden kann, dann hätte ich ihn heute noch.
 
Uuuuppps!

Übersehen. :ugly:
 
Ich hab einen... Klingt gut, ist praktisch und die Elektronik ist durchaus da und läßt den Bass leben. Ich nehm den mit, wenn's eng auf der Bühne ist oder als Not-Bass im Urlaub.
 
aus den Socken haut der mich nicht und nicht. Mag sein ein originaler Steinberger wäre da besser - ich testete mal so einen vor über 10 Jahren in Wien. Der war sauschwer und lag überhaupt nicht in der Hand!
 
Seit ein paar Tagen nenne ich das Teil nun auch mein eigen. Und...bin sehr angetan. Erstaunlich dicker Sound und erstaunlich flexibel (meiner hat aber auch noch ne zusätzlich EQ - schaltung).
 
Noch ein Nachtrag:
Ich hab um die 5700 Hz ein nerviges Britzeln im Signal, sobald ich den "EQ" (?) aktiviere. (Wurde vom Vorbesitzer eingebaut). Wenn ich dann von passiv auf aktiv schalte, wird das ganze natürlich noch unschön verstärkt.
Sobald ich dann z.B. die Bridge oder den Schalter oder Schrauben am PU etc berühre ist das Britzeln weg... Hab das Teil vorhin mal aufgeschraubt.... sieht recht abenteuerlich aus da drin...

hohner b2a elektronik.jpg
 




Hier mal das "Britzeln" als Audiofile.
Am Anfang alles aus, dann den nachträglichen "EQ" zugeschaltet, dann den Aktiv-Modus eingeschaltet und dann berühre ich mal die Bridge, mal den Kopf, und mal die Saiten.
 

Anhänge

  • Hohner B2A Britzeln.mp3
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Ohne es gehört zuhaben, allein Deiner Beschreibung nach: ein Abschirmungsproblem. E-Fach abschirmen, wäre mein Lösungsvorschlag.

Grüße, Pat
 
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Bei meinem B2A war der Preamp in einem Kunststoffgehäuse untergebracht.
Das schaut für mich persönlich nicht nach originaler B2A-Elektronik aus.

Ausserdem sieht es unprofessionell gelötet aus.
Das braune Kabel sieht mehr "geklebt" (zu geringe Leistung des Lötkolbens) als gelötet aus.
Wenn irgendwo eine kalte Lötstelle ist, kann das schon zu so einem Fehler führen.
Vielleicht lötest du mal die fragwürdigen Stellen nach?
 
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Hallo zusammen,

ich habe ja auch einen B2A -so als Nebenbei-Spielzeug und zur Probe wenn ich per ÖPNV unterwegs bin, oder einfach "mal so"...
Bei mir sieht das elektonikfach aber komplett anders aus; Original sind die Bilder nicht.
Vorteil beim B2A ist daß man den passiv auch spielen kann falls Batt leer ist - die hält aber lange.

160€ ist für einen B2A der i.O. ist mehr als o.k., ich habe gebraucht mehr bezahlt. Klar kann er nicht mit meinen Fenders mithalten, aber passiv in meinen Eigenbau-preamp (a-la Bassman) und dann in einen Cube100 klingts schon recht ordentlich bei der Probe. Die eingebaute Elektronik benutzte ich nicht.

Das o.a. Bitzeln deutet echt auf ein Abschirmungsproblem hin; fehlt da die Masse von der Elektonik zu den Saiten? Von meinem ist mir das sowahl passiv als auch aktiv nihct bekannt, da ist der absolut unauffällig.

Norbert
 
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Danke euch. Dann werde ich mir mal als ersten Schritt einen Lötkolben besorgen... und versuchen die Lötstellen neu zu verlöten und dann als nächstes das E-Fach abschirmen.
Wie finde ich am besten die Stelle, wo die "Masse" zu den Saiten verbunden sein müsste?

viele Grüße
 
Mal wieder aus der Versenkung gehoben: Ich habe mir mal vor Jahren einen gebrauchten B2A zugelegt (größeres Auto oder kleinerer Bass, da war die Entscheidung klar), der aber von mir schon immer nur passiv betrieben wurde. Irgendwie hat der aktiv nicht funktioniert. Hat mich ehrllich gesagt auch nicht interessiert, da der Passiv-Sound für meinen Zweck passte. So allmählich ins Alter gekommen, möchte man sich vielleicht noch mal was Gutes tun. Und da Hohner offenbar den Bass aus dem kollektiven (Ersatzteil-) Gedächtnis gestrichen hat: Hat jemand von Euch vielleicht eine Quelle für eine/n "B2A-Experte/in", der vielleicht auch die aktive Schaltung wiederbeleben könnte?
 
Hi,

wenn ich es richtig sehe bei einer Suche im www, dann gab es verschiedene Preamps im B2a: eine Version mit aktiver Klangregelung im Preamp mittels Doppelpoti und eine Version mit passiver Klangregelung vor dem Preamp.
Welchen B2a hast Du? Ohne reinzuschauen müsstest Du nach dem, was man im www findet, das daran erkennen, ob Dein Bass eine passive Tonblende hat.
Falls ja ist es die Version mit sehr einfachem Preamp mit nur einem einzelnen Transistor mit ein paar Widerständen und Kondensatoren außen herum.
Das dürfte jeder versierte E-Bass- oder E-Gitarrentechniker gut hinbekommen.
Falls Deiner keine passive Tonblende hat, dann dürfte es eher der mit komplizierterem Preamp sein.

Gruß Ulrich
 
Danke, @elkulk
Sehe ich mir die Tage genau an, es ist wohl die Doppelpoti-Version.
 

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