Hohner Amati III - B-Griff --- kann/sollte man dieses Instrument als Anfänger spielen

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Zurfer
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Hallo & guten Tag,

ich bin auf etwas abenteuerlichen Wegen zu einer Hohner Amati III mit B-Griff gekommen und habe nun ein paar Fragen, die ich selbst und niemand den ich kenne beantworten kann.

Ich bin 37J. alt, habe keine musikalische Ahnung/Vorbildung, finde Akkordeon-Musik schön und will das hauptsächlich meinen beiden Kindern vorspielen (2x2J. alt und später will ich mit ihnen zusammen Musik machen...

In meiner Nähe gibt es - außer der Musikschule Fröhlich - keine Anbieter f. Unterricht auf dem Akkordeon (weder Knopf noch Piano). Darum werde ich wohl autodidaktisch lernen müssen.

Das Akkordeon ist ca. 6kg schwer, in gutem Zustand und spielt auch die Töne (habs mit einem elektron. Stimmgerät geprüft) sauber. Es gibt 3 Reihen auf der Diskantseite.

Darum hier meine Fragen mit Bitte um lebhafte Diskussion ins Forum der "Wissenden":

1. Ist es realistisch anzunehmen, dass ich das Akkordeon-Spielen (Alter, Instrument) noch erlernen kann?
2. Spricht irgend etwas dringend gegen das vorhandene Instrument und würde somit eine Neubeschaffung nötig machen?
3. Mit welcher Methodik nähere ich mich dem Spiel am besten?
4. Sollte ich die Original-Riemen (ganz schmale Lederbänder ohne Mittelsteg) gegen neuere ergonomische mit Mittelsteg ersetzen?


Danke an alle Tipp-Geber vorab!

Z.
 
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Hallo Zurfer,

erst mal Herzlich willkommen "on Board"!

1. Warum solltest du mit 37 zu alt sein, um Akkordeonspielen zu lernen? Da spricht überhaupt nix dagegen - im Gegenteil! Ich hab mal auf einem Trickskiwettkampf einen 72 Teilnehmer!!! getroffen, der meinte nur ganz lapidar: "Alt bist du dann, wenn du dich nix neues mehr anfangen traust."
Du kannst ja mal mit der Suchfunktion durch das Akkordeonforum stöbern, da wirst du noch einige deutlich ältere Einsteiger finden.

2. nachdem du das Instrument schon mit einem Stimmgerät kontrolliert hast und es klanglich für gut befunden hast, spricht auch gegen das Instrument überhaupt nichts - falls es dir später mal nach "mehr" dürstet, steht einem Aufstieg nicht im Wege - vielleicht ist eines deiner Kinder dann ja soweit, das Intrument weiter zu spielen.

3. da hätte ich nun gesagt: ganz klar mit lehrer, denn so vermeidet man Fehler, die einem später das Leben schwer machen, aber da hast du wohl nicht viel Auswahl in der Umgebung. Was spricht denn gegen die Musikschule Fröhlich?
Vielleicht hiiflt dir das schon weiter, einen Anfang zu finden:
https://www.musiker-board.de/akkordeon-forum-sonst/405114-buchempfehlung-knopfakkordeon-c-griff.html
https://www.musiker-board.de/akkord...r-knopfharmonika-zweireihig-g-c-stimmung.html

4. Wenn du mit den Riemen klarkommmst, die dran sind, kannst du die auch ersmal ruhig lassen. Mittelsteg ist nicht immer und unbedingt erforderlich. Je nach Instrument , Gurtbefestigung und Spieler kann es durchaus sein, dass das Instrument so gut am Körper liegt, dass du gar keine weitere Fixierung mehr brauchst. - Also auch den Punkt kannst du getrost erstmal auf später verschieben.

Gruß, maxito
 
Hallo Zurfer,

1. Ist es realistisch anzunehmen, dass ich das Akkordeon-Spielen (Alter, Instrument) noch erlernen kann?

Ein Instrument kann man auch im "fortgeschrittenen" Alter lernen. Wenn man gute Fortschritte erzielen möchte, sollte man allerdings regelmäßig üben (ca. 30 Min./Tag).

2. Spricht irgend etwas dringend gegen das vorhandene Instrument und würde somit eine Neubeschaffung nötig machen?
Sofern es technisch in Ordnung ist, spricht erst einmal nichts dagegen, mit dem Instrument zu starten. Allerdings ist die Größe des Instruments (48 Bässe?) eher für Kinder geeignet. Bei der Größe eines Erwachsenen ist es möglicherweise ergonomisch nicht so ideal. Irgendwann dürfte auch ein größeres Instrument fällig werden.

Ob du die System-Entscheidung (Tasten/C-Griff/B-Griff) von diesem Instrument abhängig machen willst, musst Du selbst wissen. Grundsätzlich spricht nichts gegen B-Griff. Aber zu dieser Fragestellung gibt es andere Threads.

3. Mit welcher Methodik nähere ich mich dem Spiel am besten?
Ich persönlich bin ja ein Freund des guten Instrumentalunterrichts. Gibt es denn in Deiner Umgebung keine Privatlehrer? Grundsätzlich kann man Akkordeon aber auch autodidaktisch lernen. Welche Akkordeon-Schule da geeignet ist, kann ich Dir aber nicht sagen. Mein eigener Unterricht liegt doch ein Weilchen zurück.

4. Sollte ich die Original-Riemen (ganz schmale Lederbänder ohne Mittelsteg) gegen neuere ergonomische mit Mittelsteg ersetzen?
Das kommt auf den Zustand der Riemen an und wie Du damit klar kommst. Mit Mittelsteg meinst Du bestimmt den Querriemen? Einen solchen würde ich in jedem Fall empfehlen. Die gibt es aber auch einzeln.

Viele Grüße
Wolf
 
Hallo Maxito,

danke für die schnelle und umfangreiche Antwort.

Gegen MS Fröhlich spricht in meinem konkreten Fall, dass der eine ansässige Lehrer/Betreiber ausgebucht ist; nach eigenem Bekunden keine Ahnung von Knopfakkordeon hat und das Spiel auf einem Leih-/Kaufinstrument der Schule Bedingung ist...

Also ist der B-Griff (3-reihig) kein NOGO für Neueinsteiger?

bedankt, Z.
---

Hallo Wolf,

leider oder vielleicht auch glücklicherweise habe ich ja das Instrument bereits und es gefällt mir besonders wegen der Kompaktheit. Dass das zu Lasten der Einsatzbreite geht, ist mir auch klar. Dafür ist es schön klein. Die Riemen sehen noch sehr in Ordnung aus, "schneiden" sich aber sehr ein.

Zum Thema Lehrer habe ich schon das weite Umfeld abgesucht. Es gibt nur Leute, die Tastenakkordeon spielen können. Mit CKA habe ich hier noch niemanden gefunden.

Zum Thema B-/C-Griff habe ich auch eher angefragt, weil mir aufgefallen ist, dass es weniger Literatur in Dt. zum B-Griff gibt und hier viele Diskussionen zum Thema Ergonomie geführt wurden. Mir fehlt der Überblick und bevor ich auf das ganz falsche Pferd setze, würde ich dann - schweren Herzens - mein Akkordeon verkaufen und weiter suchen.

Besten Dank, Z.
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Hallo Zurfer,
gegen eine Hohner Amati III spricht überhaupt nichts. Ich selbst habe vor ca. 3 Jahren mit einer Hohner Amati IIIM mit 48 Bässe und drei Reihen im Diskant angefangen. Obwohl ich heute größere Instrumente habe, spiele ich immer wieder gerne mit der Kleinen. Ich habe es mir auch selbst beigebracht, allerdings brauch man dazu viel Selbstdiziplien und Ausdauer. Erstmal nur auf den weißen Knöpfen üben, das ist dann C-Dur. Einfach mit der Tonleiter anfangen und nach und nach einfache Melodien üben. Zum Bass gibt es Tabellen hier im Board oder bei Wikipedia. Zur C-Dur passt der C Grundbass und Akkord, der G Grundbass und Akkord sowie der F Grundbass mit Akkord. Das reicht fürs erste.
Wichtig ist, das Du es willst. Alles Andere ist dann auch machbar.
Gruß, Didilu
 
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Hallo Didilu,

wie groß bist du denn? Hattest du Schwierigkeiten mit dem Gurtzeug? Mir kommt das alles recht klein und eng vor. Bin aber selbst, mit 1,77, eher klein.

Ich hatte mir schon eine Akkordeonschule in dt. f. C-Griff gekauft. War der Meinung, dass ich zumindest die Bass-Technik übernehmen kann.

Ist ein späterer Umstieg auf C-Griff schlecht machbar?

Gruß, Zurfer
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Hallo Zurfer,
ich bin 185 groß, aber ich glaube nicht das meine Riemen original sind. Meine Amati ist laut Hohner Auskunft von 1954. Ich habe das Instrument mit den Riemen die auf dem einen Foto zu sehen sind gekauft. Ich habe auch mal andere gepolsterte probiert aber der Sitz war nicht optimal, das Ganze hat dann am Körper hin und her geschlackert. Die abgebildeten passen mir am besten. Zur nächsten Frage kann ich nur sagen das ein Umstieg schwierig ist, aber ich sehe keinen Grund dafür. Mit B-Griff kannst Du alles spielen.
Gruß, Didilu
 

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Hallo zusammen,
für die Gurtlänge ist nicht unbedingt die Körpergrösse maßgebend sondern eher die Länge des Oberkörpers und die Bauchdicke.
Ich bin auch nur 1,76 und hatte bei 94kg Kampfgewicht bei meiner Tasten-Morino VM eine linke Gurtlänge von 93cm und rechts 108cm. Das Instrument steht natürlich, wegen der grossen Instrumentenlänge, auf dem linken Oberschenkel auf.
Jetzt, bei etwas abgespeckten 85kg, komme ich links mit 90cm und rechts mit 90cm aus. In beiden Fällen habe ich die Querriemenlänge (sitzt recht tief zum selbst öffnen und schließen) noch unverändert bei 35cm belassen.

freundliche Grüsse
Heinz1975
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zurfer, gerade für den 3-Reiher ist "Die neue Knopfgriffakkordeon-Schule" Ausgabe in B-Griff von Rudolf Würthner gut geeignet (da der Fingersatz sich weitestgehend auf die 3 Grundreihen beschränkt).
Später nochmal auf C-Griff umzusteigen kannst du so ziemlich vergessen. Da wäre es vermutlich einfacher, sich das Hirn operativ umkrempeln zu lassen:D
Tut aber auch nicht not. Auf B-Griff kannst du alles spielen.
 
Wie Du aus anderen Threads sehen kannst, in denen ich geschrieben habe, habe ich mit 58 (Dez 07) mit Tastenakkordeon begonnen, und bin dann nach 1 Jahr auf Knopf umgestiegen, weil mir die Knopfakkordeons einfach besser gefielen und hier in Deutschland eben außergewöhnlicher sind. Außerdem sind sie gebraucht billiger. Da ich ein tolles B-Griff Cavagnolo fand, habe ich B-Griff begonnen. Ich hatte schon Frau Schumeckers als Akkordeonlehrerin für Tasten, bei der ich bleiben konnte, weil sie sich getraut hat, mich weiter zu betreuen. Das klappt ganz prima. Die Fingersätze kann ich mir selbst machen. Einen Lehrer halte ich für wichtig! Die Lehrer haben manchmal einfach Angst, sich mit Knopf abzugeben. Man muss sie halt zu überzeugen versuchen. Frau Schumeckers hatte auch zuerst "nein" gesagt. Ich konnte sie umstimmen! Fang einfach an! Es ist immer wichtig, nach den Sternen zu greifen!
 
Waldgyst: schönen Dank für den Tipp:
Habe schon fleißig gelesen und bin in mehreren alten Threads auf herbe Kritik an R. Würthners Fingersatz gestoßen. Ist das Thema Fingersatz eher ein weltanschauliches?
Das Heft Akkordeon spielen von P. Haas, habe ich schon.
Dein Vorschlag ist bei Amazon vergriffen. Gibts das auch als pdf.?

Ambrosius: auch vielen Dank an Dich:
naja, wenn ich die (Aus)wahl an potentiellen Lehrern hätte, wäre alles gut. Leider gibt es nur einen und der ist ausgebucht und hat keine Lust auf Knöpfe. Außerdem will er Akkordeone verleihe oder verkaufen. Dann ist da auch noch die Sache, dass ich mir Experimente mit richtig guten Instrumenten nicht leisten kann. Sie sind einfach zu teuer f. mein Budget. Darum versuche ich das Beste aus der Situation zu machen.
Will nur abklären, ob ich total auf dem falschen Weg bin...
 
Waldgyst: schönen Dank für den Tipp:
Habe schon fleißig gelesen und bin in mehreren alten Threads auf herbe Kritik an R. Würthners Fingersatz gestoßen. Ist das Thema Fingersatz eher ein weltanschauliches?
Das Heft Akkordeon spielen von P. Haas, habe ich schon.
Dein Vorschlag ist bei Amazon vergriffen. Gibts das auch als pdf.?

Nee, aber im Notenversand/Musikalienhandel kriegst du den Würthner garantiert. Meine Kritik ist, dass man die Vorteile der Hilfsreihen (bei 5-Reihern) nicht nutzt, wenn man sich immer an seinen Fingersatz hält. Aber in deinem Fall fällt das Argument ja flach.
Ansonsten denke ich, dass Fingersätze auf dem Knopfakkordeon extrem von individuellen Vorlieben abhängen und man halt ausprobieren sollte, was einem am besten liegt. Hast du hier schon mal reingeguckt:
https://www.musiker-board.de/akkord...griff.html?highlight=Fingersatz+Knopf+B-Griff
 
Hallo Zurfer,

das mit dem Figersatz ist eine relative Sache, Didilu und ambrosius haben das ja schon angedeutet, dass sie sich sehr wohl auch eigene Fingersätze suchen.
Mit einem Lehrbuch anfangen ist sicher absolut empfehlenswert, noch besser mit Lehrer. Mit den Bedingugen von Fröhlich ist das bei dir natürlich da nicht so dolle.
Aber man kann auch mit Disziplin die Sache selber stemmen. Wichtig ist, dass du am Anfang dir erprobte Systeme sprich Fingersätze aneignest, denn die sind die Basis, das Fundament. Und auf die kannst du dann weiter aufbauen.

Mein Lehrer sagt diesbezüglich, dass ich mir den Fingersatz so einüben soll, dass ich auf diese Basis immer zurückgreifen kann, ohne groß nachzudenken, aber ansonsten mit Verstand die Noten anschauen soll und einen günstigen Fingersatz wählen soll. (ist zwar auf Melodiebass gemünzt gewesen, aber gilt stellvertretend auch für Knopfakkordeon). Das heißt im Endeffekt nichts anderes, als dass du sowieso je nach Stück den Fingersatz zusammenstellen musst. Mit erprobten Fingersätzen als Grundlage tust du dir dabei aber leichter.

Drum packs ruhig an - mit einem Lehrbuch kommst du schon ganz nett weit und ansonsten haben wir hier auch sehr versierte und auch sehr freundliche Knopfspieler, die dir sicher sehr gerne weiterhelfen, wenn es mal wo klemmt.

gruß, maxito
 
Dein Vorschlag ist bei Amazon vergriffen. Gibts das auch als pdf.?

Wenn du eine Bibliothek mit Musikalienabteilung in deiner Nähe hast, kannst du auch mal nachschauen, ob sie den Würthner dort zur Ausleihe haben. In meiner Stadtbibliothek gibt es ältere Instrumentalschulen zu Hauf, ich kann mir vorstellen, dass es anderswo ähnlich ist.

Über B-Griff kann ich sonst nichts sagen, aber warum sollte es nicht gehen? Das System ist doch sehr weit verbreitet. Da Du das Instrument schon hast, würde ich sagen, nur Mut, gib dich einfach mal ran und probier es aus!

Viel Spaß mit deinem Akkordeon,
Seelchen
 
Jetzt, bei etwas abgespeckten 85kg, komme ich links mit 90cm und rechts mit 90cm aus. In beiden Fällen habe ich die Querriemenlänge (sitzt recht tief zum selbst öffnen und schließen) noch unverändert bei 35cm belassen.

freundliche Grüsse
Heinz1975

Die rechte Gurtlänge ist natürlich 105cm und nicht 90cm - beide Längen um 3cm verkürzt.
Heinz1975
 
"Didilu, mit welcher Methode, Literatur hast du dir das Spielen denn beigebracht & konntest du vorher schon etwas?"

Hallo Zurfer,
ich habe in meiner Jugend ca. 20 jahre Pianoakkordeon ausschließlich nach Gehör gespielt und nach einem Unfall bei dem ich mir an der rechten Hand den Zeige und Ringfinger gekürzt habe, 23 Jahre nicht mehr. Vor 3 Jahren hat es mich wieder gepackt und ich habe mit Knopfakkordeon angefangen weil die Abstände zwischen den zu spielenden Tönen kleiner und für mich besser zu spielen sind. Die anderen Vorzüge eines Knopfsystems habe ich erst mit der Zeit kennengelernt. Ich spiele immer noch ausschließlich nach Gehör nachdem ich etliche Schulen gekauf und mangels Intresse zum Notenlernen wieder in die Ecke gelegt bzw. verkauft habe. Du siehst ich bin kein Vorbild, da hier die Meinung Vorherscht ohne Noten und Lehrer geht nichts. Deswegen gebe ich dazu auch keine Ratschläge.
Gruß, Didilu
 
erst einmal vielen herzlichen Dank für die schnelle und so zahlreiche Hilfe.

Jetzt haben sich weitere Fragen eingestellt...

1. Wie lange wird man wohl mit einem 48-BAss-Instrument spielen können, ohne "mehr" zu wollen?

2. Welche Aufgabe haben Diskant- und Bass-Register?
(bei meinem Gerät sind nur im Diskant 2 STimmungen möglich, Musette/normal)

3. Ist es ein schweres Defizit, wenn die die Bass-Seite keine Register hat?

4. Mir sind die Unterschiede/Vorteile/Nachteile von B- und C-Griff bei 5 Reihen-Instrumenten noch nicht so ersichtlich. Kann mal jemand dazu etwas schreiben?

5. Die Modell Nova von Hohner sind wohl recht häufig als junge Gebrauchte im Angebot. Kennt jemand solche Teile?

Bin gespannt auf die Antworten!

Beste Grüße, Z.
---
 
1. Wie lange wird man wohl mit einem 48-BAss-Instrument spielen können, ohne "mehr" zu wollen?
So ein bis zwei Jahre, dann kann man das Instrument aber als kleines Reiseinstrument nutzen.
2. Welche Aufgabe haben Diskant- und Bass-Register?
(bei meinem Gerät sind nur im Diskant 2 STimmungen möglich, Musette/normal)
Sie bringen unterschiedliche Klangfarben.
3. Ist es ein schweres Defizit, wenn die die Bass-Seite keine Register hat?
Nein! Viel wichtiger ist es, wie man die Bässe spielt .
4. Mir sind die Unterschiede/Vorteile/Nachteile von B- und C-Griff bei 5 Reihen-Instrumenten noch nicht so ersichtlich. Kann mal jemand dazu etwas schreiben?
Die Handhaltung ist unterschiedlich. Ich habe damals Herrn Romanko gefragt, welche Griffart ich lernen sollte, er sagte es spiele keine Rolle. Ich solle einfach eine nehmen.
 
1. Wie lange wird man wohl mit einem 48-BAss-Instrument spielen können, ohne "mehr" zu wollen?
Wenn du nur einfachere Lieder in den gebräuchlichsten Tonarten spielen willst - und so hatte ich dich am Anfang verstanden - reichen die 48 Bässe aus. Ich würde erstmal mit dem Instrument anfangen und schauen, ob du später wirklich mehr willst.

4. Mir sind die Unterschiede/Vorteile/Nachteile von B- und C-Griff bei 5 Reihen-Instrumenten noch nicht so ersichtlich. Kann mal jemand dazu etwas schreiben?

Hier gibt's dazu einen ausführlichen Thread:
https://www.musiker-board.de/akkord...f-oder-c-griff.html?highlight=B-Griff+C-Griff

P.S.: Ist was mit deinem Mailempfang nicht in Ordnung?
 

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