Abendspaziergang
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Hallo zusammen,
mal wieder etwas aus der Kategorie nicht schön aber selten. Spiele gelegentlich mit einem Freund zusammen (Akustik + E-Gitarre) und wir haben dabei zusammen eine Menge Spaß. Insofern könnt ihr euch ruhig negativ äußern, wir haben da soviel Spass dran und Bock drauf, dass uns das nicht abhalten wird
Ob das für unser noch nicht vorhandenes Publikum genauso gilt, wird sich irgendwann noch zeigen müssen. Bei der letzten Probe (treffen uns nur so alle 1-2 Monate mal) ist das hier angefügte entstanden und einerseits denke ich, ach guck, so ein bisschen geht's doch schon (ist ja auch eher so ein Mitgrölsong) und andererseits höre ich natürlich auch die vorhandenen Schwächen.
Der Song ist noch ganz neu in unserem Repertoire und er bewegt sich mehr oder weniger durchgehend am Übergang zu Kopfstimme und da tue ich mich noch erkennbar schwer. Man hört es und ich spüre es auch beim Singen. Ich kämpfe damit, dass ich die Tonlage als hoch empfinde, obwohl ich keine Probleme habe die Tonhöhe zu erzeugen. Aber das Volumen der Bruststimme verschwindet dort und ich drücke den Ton irgendwie von unten nach oben in meine Körper rein. Das gibt dem ganzen diesen leicht gequälten Ton, den ich als unschön empfinde und von dem ich weiß, dass das besser geht. Nur wie?
Was ich versuche (nicht unbedingt alles gleichzeitig), was mir aber nicht durchgehend gelingt:
Manchmal merke ich da, dass ich bei diesen Tönen lockerer mehr von unten rausholen kann, das ist aber alles nicht wirklich reproduzierbar oder vom Körpergefühl her einfach erneut abrufbar. Ist mehr oder weniger nur so ein Gefühl, dass da noch mehr und dass es auch anders geht.
Also, eure Meinungen zum Gesang und Tipps wie man hohe Töne tiefer (also mit mehr Volumen / Bruststimme) singen kann sind gefragt. Das ganze ist eine Einspuraufnahme und daher auch ohne Reverb oder andere Effekte. Ich hoffe aber das der Mix trotzdem einigermaßen ist und die Stimme nicht wieder zu leise.
Hier geht's zum Hören:
https://homeserver.dtqfkcz3o0edezl1.myfritz.net/nextcloud/index.php/s/YDjxdHc5jWJ5Wpc
mal wieder etwas aus der Kategorie nicht schön aber selten. Spiele gelegentlich mit einem Freund zusammen (Akustik + E-Gitarre) und wir haben dabei zusammen eine Menge Spaß. Insofern könnt ihr euch ruhig negativ äußern, wir haben da soviel Spass dran und Bock drauf, dass uns das nicht abhalten wird
Ob das für unser noch nicht vorhandenes Publikum genauso gilt, wird sich irgendwann noch zeigen müssen. Bei der letzten Probe (treffen uns nur so alle 1-2 Monate mal) ist das hier angefügte entstanden und einerseits denke ich, ach guck, so ein bisschen geht's doch schon (ist ja auch eher so ein Mitgrölsong) und andererseits höre ich natürlich auch die vorhandenen Schwächen.
Der Song ist noch ganz neu in unserem Repertoire und er bewegt sich mehr oder weniger durchgehend am Übergang zu Kopfstimme und da tue ich mich noch erkennbar schwer. Man hört es und ich spüre es auch beim Singen. Ich kämpfe damit, dass ich die Tonlage als hoch empfinde, obwohl ich keine Probleme habe die Tonhöhe zu erzeugen. Aber das Volumen der Bruststimme verschwindet dort und ich drücke den Ton irgendwie von unten nach oben in meine Körper rein. Das gibt dem ganzen diesen leicht gequälten Ton, den ich als unschön empfinde und von dem ich weiß, dass das besser geht. Nur wie?
Was ich versuche (nicht unbedingt alles gleichzeitig), was mir aber nicht durchgehend gelingt:
- Töne von oben her denken: Mich vom Gedanken lösen, dass die Töne hoch sein könnten und irgendwie an ihre Stelle "hochgehoben" werden müssten, sondern die Töne von oben her denken und dass sie einfach so an ihrem Platz sind oder mehr noch eher von oben in die Brust entfaltet werden müssten, um dort einen vollen und freien Klang zu produzieren.
- Kiefer und Kehlkopf entspannen (wurde hier schon mal als "Dorftrottelblick" bezeichnet) und hängen lassen und auch bei den höheren Tönen noch möglichst viel Brustraum, Zwerchfell oder Mundraum für die Resonanz zu nutzen.
- Erkunden wo die Bruststimme schwindet (also nicht, wo ich in die Kopfstimme wechseln muss, sondern eher, wo sie ihre Tragfähigkeit und den Klang verliert) und was ich tun kann, um diese Grenze nach oben zu schieben.
- Einfach singen, den ganzen Kopfquatsch und irgendwas wollen abschalten und einfach singen. Haha, sagt sich so leicht.
Manchmal merke ich da, dass ich bei diesen Tönen lockerer mehr von unten rausholen kann, das ist aber alles nicht wirklich reproduzierbar oder vom Körpergefühl her einfach erneut abrufbar. Ist mehr oder weniger nur so ein Gefühl, dass da noch mehr und dass es auch anders geht.
Also, eure Meinungen zum Gesang und Tipps wie man hohe Töne tiefer (also mit mehr Volumen / Bruststimme) singen kann sind gefragt. Das ganze ist eine Einspuraufnahme und daher auch ohne Reverb oder andere Effekte. Ich hoffe aber das der Mix trotzdem einigermaßen ist und die Stimme nicht wieder zu leise.
Hier geht's zum Hören:
https://homeserver.dtqfkcz3o0edezl1.myfritz.net/nextcloud/index.php/s/YDjxdHc5jWJ5Wpc
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