Hörproben meiner FISMEN

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Nachdem ich nun meine FISMEN schon einige Wochen habe, wollte ich auch mal einige Hörproben hier ablegen, welche ich auf einem YouTube Kanal (Skipper Horst) abgelegt habe.
Selbstverständlich habe ich eine ordentliche Menge Fehler dazu gepackt, damit es alles ein wenig menschlich klingt, könnte ja sonst jemand auf die Idee kommen das wäre nicht live gespielt ;-)
Für Kritik bin ich natürlich nicht im geringsten zugänglich, sie frustriert mich und versetzt mich in einen Suizid-gefährdeten Zustand. Wenn dann was passiert seid ihr verantwortlich hihihi.

Ich gelobe Besserung und werde bei Gelegenheit korrigierte Versionen und/oder andere Liedchen einstellen, der Kanal wird also gelegentlich upgedated, bis er eben voll ist :)

Hier die Link zum Channel: ----> https://www.youtube.com/channel/UC6Xz7hzCm05M5nKlUKYiSew

Wenn es bevorzugt wird die einzelnen Songs direkt hier einzustellen, mach ich das natürlich. Auch dazu bitte ich um Feedback.
 
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Hallo Horst,

merci für deine eingestellten Klang- und Hörproben deiner Fismen.

Allerdings hat die Sache eiinen kleinen Haken:

Da du gleich mehrere Hörbeispiele eingespielt hast, ist es schlecht möglich ein konkretes Feedback zum Spiel zu geben. Drum zukünftig lieber jeweils nur eine Hörprobe pro Thema einstellen - dann kann man sich konkret auf ein Beispiel beziehen. Das macht die Sache deutlich transparenter und zielgenauer!

Drum kann ich zu deinem Spiel und den Stücken nur ein paar allgemeine Anmerkungen geben, die mir aufgefallen sind.

Die Stücke, die du eingespielt hast machen dir offenbar selber richtig Spaß - das ist gut und auch schon mal die wichtigste aller Voraussetzungen.
Allerdings solltest du während des Spiels dein Temperament da ein klein bisschen bremsen und darauf achten, dass du nicht im Takt mit wippst, bzw. den Balg im Takt mitschwingen lässt. Dadurch werden die Melodiebögen im Takt des Rhytmus "zerhackt".

Der Melodiebogen sollte aber gleichmäßig bleiben und der Rhytmus nur durch das Bassspiel untermauert werden. Kann sein, dass dir das auch unbeabsichtig durch das Bass-Spiel passiert - übe mal den Bass zu spielen und dabei nur die Knöpfe zu drücken und dabei den Balg unabhängig zu ziehen, so dass der Ton auf der Diskantseite immer gleich klingt und nicht im Takt laut und leise moduliert wird. Den Bass soll man schon hören - aber nicht durch die Diskantmelodie!


In dem Zusammenhang solltest du auch etwas auf die Balgwechsel achten. Zwar lernt man in den Lehrbüchern anfangs nach immer konstant zwei Takten den Balg zu wechseln - das ist aber nur für den Anfang gedacht.

Der Balgwechsel sollte sich am Melodiebogen und den Melodie-Phrasen orientieren. Da kann es dann durchaus vorkommen, dass ein Balgwechsel über mehrere Takte geht, oder auch mal mitten in einem Takt durchgefürt wird, weil da eben grad ein Wechsel von einem Melodiebbogen zu einem anderen erfolgt. Wenn man mitten in einem Melodiebogen einen Balgwechsel macht, hört sich das für den Zuhörer wie eine Unterbrechung an und irritiert.

Die eingestellten Stücke decken ein breites Feld an Musik-Stilen ab - spielst du die alle gleichermaßen, oder hast du einen musikalischen Schwerpunkt, den du bevorzugt spielst?

Gruß, maxito
 
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Hallo Maxito.
Mensch das ist ja eine Vollanalyse, und noch dazu kostenlos. :D
Danke für deine ehrlichen Eindrücke, die sicher gar nicht falsch sind. Zu mir selbst muss ich sagen dass ich ja schon ein paar Jährchen auf'm Buckel :opa: habe und erst vor 2 Jahren das Akkordeon wiederentdeckt habe. Es geschah auf einer Silvesterfeier bei Freunden, wo einer der Freunde eine Steyrische dabei hatte. Ich hatte nur nebenbei erwähnt dass ich als Kind auch mal Akkordeon gelernt hatte und später in einer Band Keyboard spielte. Mit einer Steyrischen oder Knopf kann ich natürlich nicht spielen. Darauf sagt die Gastgebering, daran soll's nicht liegen und holt eine Hohner Verdi II raus. Da fing dann alles wieder an, und erstaunlich gut.
Eins jedoch gleich vorweg ----> Noten gibt's bei mir nicht, ich kann die zwar kläglich entschlüsseln, jedoch nicht danach spielen. Habe aber ein sehr gutes Gehör. Mein Hauptproblem sind einfach die unkonzentrierten Fehler, schrecklich. Und, wie du sagst geht mir des Öfteren "die Luft aus".
Mit dem wippenden Fuss hast du auch Recht, der moduliert natürlich das Spiel. Eigentlich ist die ganze Aufnehmerei Blödsinn, man spielt ein Stück 100 mal gut und richtig, kaum läuft die Kamera verspielt man sich.
Meine Musikrichtungen sind, wie auch im richtigen Leben, sehr vielschichtig. Ich spiele gerne Oberkrainer-Sachen, genauso gerne aber auch etwas anderes, wenn ichs könnte auch Klassik. Wie gesagt ohne Noten muss einem halt nur ein Lied ins Gedächtnis kommen, dann kann ich das meist auch schon spielen.
Es macht einfach Spass. Meine Hohner Verdi ist halt ziemlich verstimmt und klingt nicht mehr so sauber, ist aber eine echte Rakete, sollte man mal in einer großen Menge spielen müssen. Die FISMEN (ich nenn sie immer Fishermen) ist da etwas dezenter, Cassotto halt. Ich hätte nie gedacht dass ich nochmal fast 6k€ in ein Akkordeon investiere; es bereitet aber Freude.
Ich werde gerne auf deine Ratschläge beim Spielen achten:great:, keine Angst, ich tue mir nix an :keks: .
Ich habe gesehen dass du ja ein ganzes Arsenal an Akkordeons hast, wozu so viele ?

Nochmal Danke für deine Inputs und machs gut.
 
habe und erst vor 2 Jahren das Akkordeon wiederentdeckt habe.


Hallo Horst,

da würd ich mal sagen: willkommen im Club! :DWenn du hier mal ein bissl die Werdegänge durchliest, wirst du feststellen, dass es hier sehr viele "Wiedereinsteiger" gibt!


Eins jedoch gleich vorweg ----> Noten gibt's bei mir nicht, ich kann die zwar kläglich entschlüsseln, jedoch nicht danach spielen. Habe aber ein sehr gutes Gehör.

Respekt und Gratulation!

Ohne Noten schult das munsikalische Gefühl ungemein. Und wenn du dir die Stücke allesamt ohne Noten beigebracht hast, meinen großen Respekt! Mach das auch weiterhin! Wobei es auch Vorteile hat, wenn man in die Noten schauen kann - manche Passagen kann man bei komplexeren Liedern fast nicht mit raushören erlernen und manche Feinheiten findet man erst, wenn man den Notentext liest. Aber grundsätzlich ist deine Methode sehr gut.

Und, wie du sagst geht mir des Öfteren "die Luft aus".

Na man kann auch weiter aufziehen. Auf den Videos kann man nicht genau erkennen, wie laut das im Original gespielt ist. Es scheint, als ob die Fismen relativ viel Luft nimmt - aber der Arm ist lang und man kann ja auch mal n biss weiter aufziehen! (dann reichts auch beim Drücken weiter;). Aber gundsätzlich macht es Sinn, wenn man das Stück "mal so ungefähr drauf hat", sich auch über die Balgwechsel Gerdanken zu machen. Wenn die passen, dann ist das gleich eine Stufe bessere Musik, ohne dass man mehr Fingerffertigkeit bräuchte!

wenn ichs könnte auch Klassik.

Da würde ich dir dann allerdings Noten empfehlen und unbedingt auf die Melodieführung achten. Hier kommt dann auch der Tonansatz dazu - den man ebenfalls speziell üben sollte (nicht mur für Klassik)

Es macht einfach Spass.

:great:sehr schön ! Und das ist schon mal die Grundvoraussetzung für gute Musik!

Die FISMEN (ich nenn sie immer Fishermen) ist da etwas dezenter, Cassotto halt.

Dezenter vielleicht nicht. So ein Cassotto Instrument macht auch nicht weniger Lautstärke! ... Aber! ... ein verstimmtes Instrument zeichnet sich in der Masse besser ab. Wenn du also gesellige Abende bespielen willst, ist die verstimmte Verdi besser geeignet, weil man die besser durchhört. Aber zum "gepflegte" Musik machen bietet die Fismen schon deutlich mehr und für eine schöne ruhige "Stubenmusi" ist ein einfacher Cassottochor schlichtweg wunderschön. Meine Empfehlung: benutze weiterhin beide Instrumente - je nach Situation!

habe gesehen dass du ja ein ganzes Arsenal an Akkordeons hast, wozu so viele ?

Ja mei!
Das sind zum Teil meine Jugendinstrumente (TangoIII) oder zugelaufene (Verdi II) und dann je nach Zweck: Die Gomes ist mein Reiseakko. Die Morino VIM war mein Melodiebassinstrument und für Klassik gedacht, aber hier war das bessere des Guten Feind und für Klassik spiele ich mittlerweile lieber Gola.:nix: Auf dem Weg als Akkordeonist brauchts meist ein paar Runden, bis man wirklich weiß, was man will und bis man bei seinem Instrument angekommen ist.. und so sammelt es sich halt mitunter an. Außerdem hat jedes Instrument seinen speziellen Reiz. Das ist ja das schöne beim Akkordeon - es gibt eine unglaubliche Vielfalt im Detail!

Gruß, maxito
 
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Zur allgemeinen Kurzweil hier noch ein paar You-Tuben.

Hier der Gau Boarische


Dann gibt's hier noch den Uralt-Walzer "Tanzen möchte ich"


Für den ganz kurzen Sekundenschlaf ein kleiner Ausschnitt aus der Kleinen Nachtmusik. Den Teil habe ich mal gehört und konnte ihn mir halbwegs merken. Sicher total verkehrt.


und zu guter Letzt, nochwas zum Schlafen, der alte Mr. Sandman (....send me a dream ....)


Alles natürlich wieder in einer dekorativen Hülle von Fehlern, Tastenstolperern, und Patzern verpackt.
Ich glaube das mit Youtube wird mir zu aufwändig, hab ja kein Ton und Filmstudio daheim sondern nur so einen kleinen Digitalrekorder und meine Sony Cybershot Kamera. Wenn ich mal wieder was habe gibt's nur Ton, kein Bild, und das wohl auf Soundcloud.

Nun hoffe ich dass das mit der Tube funktioniert.
 
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Hallo Horst,

bitte nicht so viel auf einmal - eigentlich ist es sinnvoll bzw. üblich, für jedes Stück einen separaten Thread zu erstellen, um jeweils detailliert darauf einzugehen.

Der Klang der Fismen gefällt mir sehr gut, und insgesamt finde ich alle Titel routiniert gespielt. Wie man sieht, verlernt man das Akkordeonspielen genauso wenig wie das Fahrradfahren ;). Und es ist immer gut, stilistisch nach allen Seiten offen zu bleiben, wie die Vielseitigkeit Deiner Hörproben beweist. Klanglich ist für meinen Geschmack teilweise etwas zu viel Hall dabei, aber ansonsten gefallen mir Deine Darbietungen wirklich gut :great:.
 
Hallo Wil.
Du hast Recht, jetzt ist genug. Es war jedoch interessant sich mal wieder zum sauber spielen zu zwingen, leider klappt das gar nicht so wie es sollte. Im echten Leben ist es anders, da spielt man bei ein paar Freunden, die haben den Anfang vom Stück schon vergessen wenn es vorbei ist.

Mit dem Hall ist's schwierig, ich denke das klingt auf jedem PC anders. Meine Ausstattung dahingehend ist äußerst simpel. Aufgenommen wird mit einem Tascam (?) Digital Recorder, der hat einen Hall drin, aber man hört halt erst beim Abspielen wieviel davon zugemischt wurde. Da muss man sich langsam rantasten - Danke für den Tip.
Mit Musik Postings werde ich mich nun beherrschen, obwohl ich schon eine Frage zum Titel des Monats hatte; guckst du.
Schönen Abend noch und.....
happy quetsching
 
Hi Landes, mit Mr. Sandman landest Du bei mir genau im Zentrum des guten Geschmacks - sehr sehr schön!!

Dein Instrument schein eine Wucht zu sein. Rechts / Links gut ausgewogen, gute Mischung aus kernig und weich. Bei Mehrchörigkeit entsteht der typische Bigband Bläser Spieldruck.

Ich finde Videos eigentlich besser, da kann man schon mehr entnehmen - wenn ich mir das wünschen dürfte ... bleib dabei!

Verbesserungsvorschläge meinerseits (nur auf den Sandmann bezogen):

1. durchgehende Achtel Akkorde (*) und Viertel Bässe wie es jetzt schon ist (X)
* * * * * * * *
X _ X _ X _ X


2. Den Balgwechsel immer da, wo man als Sänger auch den Ton unterbrechen würde

3. Damit zusammenhängend - besser auf die Melodie hören, weniger auf den Bass, denn Du hast die Angewohnheit, mit jeder "UND" (also den Offbeat) mit dem Balg zu betonen. Dadurch ist die Melodie ziemlich holprig, gerade so als ob man auf dem galoppierenden Pferd sitzt und versucht einen geraden Ton zu singen.

Aber der Satz ist perfekt, das Timing ist super. Bin mächtig begeistert!
 
Hallo Klangbutter.
Es freut mich besonders von Dir Kommentare und Vorschläge zu erhalten. Deine Begeisterung läßt mich hoffen und ehrt mich.
Ich stimme mit all Deiner Kritik überein. Nachdem ich die Aufnahmen gemacht hatte und sie später nochmal angehört hatte, wollte ich eigentlich alles wieder löschen. Es klang alles besch***** und voll mit Patzern. Die Aufnahmen halten einem wirklich einen 10x Vergößerungsspiegel vor die Nase, bzw. Ohren.
Ich befürchte halt dass sich meine Spielweise kaum noch ändern wird, zu fest in mir manifestiert, trotzdem werde ich versuchen auf die Punkte zu achten. Bei mir kommt halt alles direkt vom Kopf in die Finger, ohne schriftliche Spielanweisung (Noten).
 
Hallo Landes,
das mit dem Spiegel bei dem man jeden Pickel und jede Falte sieht, stimmt genau.
Trotzdem bin ich froh, daß Du nicht gleich alles gesläscht hast.
Besonders den Sandmann nicht!!!!!!!

Und außerdem gibt es noch Leute wie mich, die noch ganz lange nicht so gut spielen können wie Du.
Der Sandmann: toll, was Du alles mit dem Bass machst. Und alles per Gehör rausgehört. Das ist mir ein echtes Rätsel.
Wie praktisch, daß Du dann nicht erst mühvoll irgendwo Noten suchen, bestellen und lernen mußt.
Wie gehst Du denn vor, schreibst Du Dir gar ncihts auf?

Du versuchts es nicht theoretisch zu verstehen, Du spielst es einfach?

Hm. Du spornst mich an, mehr zu hören und es auch mal zu versuchen.

Viele Grüße
Moricasso
 
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Hallo Landes!

-> So!
Jetzt hast es geschafft! Mit deiner Mr.Sandman Version, haste mir soviel Lust auf das Stück gemacht, das ich jetzt auch auf die Suche nach dem Stück gehe.:):great:

Gruß, maxito
 
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Hallo Landes,
Mr. Sandman gefällt mir von Deinen Stücken auch am besten. Fänomenal finde ich, wie Du das nur vom Hören hinbekommst, so ganz ohne Noten.
Dass man beim Aufnehmen genau vor Augen geführt bekommt, wo die Fehler liegen, habe ich auch erfahren. Ich hätte auch nie gedacht, dass es so schwierig ist, vor einem Mikrofon fehlerfrei zu spielen. Grundsätzlich gehören bei mir immer etliche Fehlversuche dazu.
Gruß
Umsteiger
 
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Tja Freunde, der Sandman ist eigentlich gar nicht so schwierig. Ich weiß zwar nicht warum, hatte aber halt mal einfach in G-Dur begonnen, und dann geht's "einfach" die 7er einen nach dem anderen runter vom Fis bis wieder nach G.
Für die echten Könner liegt in dem Stück natürlich unheimliches Improvisations-Potential. Da bin ich aber noch nicht gelandet. Alles was man darüber liest und hört ist mir zu Musiktheoretisch. Ich bräuchte mal einen in meiner Nachbarschaft der das kann und mir ein paar Sachen zeigt, dann mach ich selber weiter. Grundsätzlich ist dieser schon alte "Akkordeon-Swing" einfach toll. In dem Stil wurde früher sehr viel Musik gemacht, und ganz oben auf natürlich der Gipsy Jazz mit Django Reinhardt und Konsorten - Götter ihres Genres.

Ich darf sagen dass ich wohl ein ziemlich gutes Gehör habe. Wenn ich eine Melodie höre, die nicht allzu kompliziert ist, kann ich die nach ca. 2 Tagen (2-3 Std. üben) schon relativ gut spielen. Ja das Aufnehmen zwingt allerdings zur Disziplin und Konzentration, da hört man die Fliegen auf'm Akkordeon landen. Trotzdem, wir sind alle Hobbyisten, es muss Spaß machen, wer perfekte Musik hören will, soll sich die CD kaufen (oder Klangbutter zuhören :D).

Nun hat aber jedes Stück irgend einen Teil der total gegen die Anordnung der eigenen 5 Finger ist, den muss man sich dann halt mühsam tausendfach reinprügeln.
 
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Kleiner Nachtrag zur FISMEN.
Hat sich doch Gestern glatt beim Luft auslassen und Zusammenschieben des Balgs der Luftknopf in's Innere des Bassteils verabschiedet.
Kein Problem zwar, habe schon x Akkordeons zerlegt und dran rumgebastelt, nur die FISMEN ist halt neu und sowas sollte nicht geschehen. Wurde aber schnell erledigt. Bassteil aufgeschraubt, Luftknopf-Schubstange etwas gestreckt und den Knopf wieder durch's Loch gesteckt. Basta.
Übrigens ist die FISMEN nicht genagelt sondern geschraubt, keine Balgnägel, oder Nägel für irgendwelche Deckel und Gitter. Alles Schrauben, der Diskant-Grill ist mit Druckknopf-Schnapper gehalten.
Ansonsten spielt das Instrument nach wie vor einwandfrei und erfreut mich fast täglich ob des schönen Klangs.
 
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