Hörprobe

HorstAlex
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Erlangen
Hallo music friends,

ich bin neu hier im Forum, ich bin Hobby-Sänger aus Erlangen, Ü60 und bin gerade musikalisch sehr entspannt mit meinem Duopartner wolbai (guitar) zusammen.
Wir tauchen dabei in die Welt um die 70er und cover Rocksongs ein, machen im Moment nur Musik für uns und erstellen zur Zeit Proberaumaufnahmen mit Audio (1 Take) und dazu erstellt Wolfi jeweils ein Video (3 Kameras), Er mischt die Audios noch sehr gut ab.
Die Halbplaybacks erstellen Wolfi zum größten Teil selbst. Wir versuchen Songs auszuwählen welche zu uns passen, um mit der Gitarre von Wolfi und meinem Gesang nicht in dem Playbacks zu verschwinden.

wir haben seit Herbst 2018 11 Songs aufgenommen und in unserem youtube Kanal eingestellt.
https://www.youtube.com/channel/UCQP_L-3jxs96ogLauR04zyA
dies ist unser letzter aufgenommener Song: Brothers in Arms


Trotz einiger Erfahrung arbeite ich zur Zeit sehr an meinen Fehlern, Timing, Intonation, Töne hochziehen :( usw)
gerade die intensiven Aufnahmen im Duo mit kritischer Analyse ärgern mich manchmal sehr ;)
Früher als große Formation (5-Mann Rockband) war ich schon glücklich äussert leidenschaftlich den musikalischen Inhalt der Songs rampensaumäßig rüberzubringen. Da hat man viel überhört.

Geht es Euch auch so?
Wie übt Ihr?
Was sagt Ihr zu meinen Vocals?
Wie findet Ihr unsere Covers und bislang unseren eigenen Song?


Ich freue mich über Lob und natürlich auch über Kritik.

Viele Grüße aus Mittelfranken
HorstAlex
 
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Hi,

ihr beide seid richtig gut!

Das Dire-Straits-Cover ist toll. Ich wüsste nicht, was ich daran aussetzen sollte. Vocals und Gitarre allererste Sahne!

Der eigene Song ist ebenfalls perfekt gespielt und gesungen, gefällt mir aber - sorry - vom Songwriting her so gar nicht. Für meinen Geschmack ist die Nummer zu seicht und weichgespült, klingt wie Musik im Fahrstuhl oder in der Warteschleife.

Das ist aber wohlgemerkt nur meine persönliche Meinung und kein objektives Qualitätsurteil. Und, wie gesagt, rein technisch gibt es rein gar nichts zu bemängeln. Also nix für ungut! Der eine mag rote Quietscheentchen, der andere grüne. Jeder Jeck ist anders.

Liebe Grüße

Holger
 
Ich habe die Songs nur mit Smartphone gehört und kann daher keine wirkliche Aussage zur Soundqualität geben.
Mir gefallen beide Titel. Im Gegensatz zu Holger mag ich jedoch den eigenen Song viel mehr, ich liebe "Fahrstuhlmusik" und der Song bringt mich sofort zum Funk der 70er und 80er - welcher durchaus eine große Fangemeinde aufweisen kann (u.a. mich!!!) Seicht finde ich das ganz und gar nicht!
Zum Gesang: Stimmfarbe passt perfekt, nur fehlt meiner Ansicht nach das Selbstvertrauen, die "Masse" in der Stimme. Durch die Zurückhaltung wirkt die Stimme leichter und zittriger, als sie sein müsste. Ich denke, da ist noch viel mehr herauszuholen.
 
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Hi,

ihr beide seid richtig gut!

Das Dire-Straits-Cover ist toll. Ich wüsste nicht, was ich daran aussetzen sollte. Vocals und Gitarre allererste Sahne!

Der eigene Song ist ebenfalls perfekt gespielt und gesungen, gefällt mir aber - sorry - vom Songwriting her so gar nicht. Für meinen Geschmack ist die Nummer zu seicht und weichgespült, klingt wie Musik im Fahrstuhl oder in der Warteschleife.

Das ist aber wohlgemerkt nur meine persönliche Meinung und kein objektives Qualitätsurteil. Und, wie gesagt, rein technisch gibt es rein gar nichts zu bemängeln. Also nix für ungut! Der eine mag rote Quietscheentchen, der andere grüne. Jeder Jeck ist anders.

Liebe Grüße

Holger

Ich habe die Songs nur mit Smartphone gehört und kann daher keine wirkliche Aussage zur Soundqualität geben.
Mir gefallen beide Titel. Im Gegensatz zu Holger mag ich jedoch den eigenen Song viel mehr, ich liebe "Fahrstuhlmusik" und der Song bringt mich sofort zum Funk der 70er und 80er - welcher durchaus eine große Fangemeinde aufweisen kann (u.a. mich!!!) Seicht finde ich das ganz und gar nicht!
Zum Gesang: Stimmfarbe passt perfekt, nur fehlt meiner Ansicht nach das Selbstvertrauen, die "Masse" in der Stimme. Durch die Zurückhaltung wirkt die Stimme leichter und zittriger, als sie sein müsste. Ich denke, da ist noch viel mehr herauszuholen.

Hallo Holger,
Hallo Lee Coeur,

vielen herzlichen Dank für Eure promten replies,
Vielen herzlichen Dank für Lob und Kritik, nehme ich / gerne an. Lob gebe ich weiter an Wolfi (wolbai) Love You Wolfi ;)

zu Summerdays are gone:
als Wolfi mir die ersten 4-5 Akkorde der ersten Ideen vorgespielt hat, hatte ich nicht sofort das Gefühl der Song wird mich sehr begeistern, ich stehe total auf melodischen Rock / Hardrock.
im Laufe der (relativ kurzfristigen, 5 Wo) Konkretisierung bis zum Take habe ich mich aber gerne in den Song fallen lassen. (neuer "selbstgemachter" Song, Wolfi alle Instrumente und lyrics).
Als wir den Song mit meinen Vocals zusammen finalisiert hatten, war ich aber schon elektrisiert ;) Hier habe ich Dank Wolfis Analysen große Fortschritte bezüglich Intonation gemacht. Ich singe teilweise 20-50 cent zu tief, und setze einige Töne von weit unten an und mein Timing ist manchmal zu weit vorne.
Als ich aber die ersten mixes angehört habe, konnte ich mich sehr gut in den Inhalt des Songs fallen lassen, so hat es mich nicht verwundert, dass ICH mittlerweile diesen Song als sehr schön empfinde. Der groove lässt mich nach 10x mal hören nicht mehr los. Das geniale Video und der super Mix von Wolfi lassen für mich den Song immer wieder im Kopf ablaufen und dabei: RELAX :)
Aber jeder hat seinen Geschmack und das ist gut so.

Brothers in Arm wollten wir schon immer spielen, hatten wir in nur 2 Wochen vom ersten Üben inkl. Playbacks erstellen und nur eine gemeinsame Probe bis zum Take erstellt. Dieser Song gefällt uns sehr, deswegen haben wir diese Cover wohl auch recht gut hinbekommen, die äusserste Leidenschaft wirkt halt noch verbessernd.

zu meinen Vocals:
ich bin glücklich mit Wolfi wieder zusammen Musik zu leben, nachdem wir uns nach 5 wundervollen Jahren in der großen Formation JUMP! 3 Jahre getrennt hatten und uns seit Anfang 2017 haben wir uns wieder gefunden :)
War ich in der großen Formation zufrieden mitdem was wir musikalisch erreicht hatten, habe ich nun aber den Anspruch mich zu verbessern. Die unendlich harten Fakten der studioähnlichen Aufnahmen mit teils hraten Erkenntnissen bei der Abhöre lassen mich aber nicht verzweifeln. Im Gegenteil ich bin jetzt heiß und warte entspannt wie weit und in welcher Zeit ich Fortschritte erkennen kann. Allein das Niveau von Wolfis Gitarrenspiel spornt mich immer wieder an, "gegen zu halten" ;)

Vielen Dank an Lee Coeur, für deine Hinweise, diese nehme ich sehr gerne auf und werde darauf achten mein eigentich großes Selbstvertrauen in meiner Stimme darstellen zu können. Ich weiß auch schon wie ich dies verbessern kann. Mir ist nun bewusst dass ich nur weiter sehr viel üben muss, um noch tiefer in die Songs abtauchen, um noch mehr Sicherheit zu bekommen. Ich konzentriere mich bei den Studio-Takes noch überwiegend auf die Vermeidung meiner Fehler bin dadurch auch recht angespannt, wobei ich live schlampiger singen und dadurch den Song besser leben kann. ;)

Fazit: Danke für Eure Hinweise, es macht mir viel Spass weiter an meiner Stimme zu arbeiten.

viele herzliche Grüße ausm Frankenländle

ps. headphones will beam you up ;)

Horsti
 
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