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Hans_3
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Bei Zerren gibt es unterschiedlich Ansprüche von butterweich bis ultrahart.
Ein Gerät, das mir besonders ans Herz gewachsen ist, ist das MAxon SD-9 (wurde in den 80er Jahren baugleich auch unter dem Namen Ibanez SD-9 vertrieben - Maxon baut die nämlich die Ibanez-Teile).
Warum auf den SD-9 gestoßen bin: Ich suchte ein Gerät, das zwar zerrt, mir aber den Grundsound + Dynamik der Gitarre und ihres PUs nicht platt macht. Denn Einheitsmatsch bekommt man zur Not ja auch mit einer 100-Euro-Klampfe hin (so viel muss man übrigens für ein gebrauchtes SD-9 hinlegen...).
Kurzum: Ich bin ziemlich angetan. Der Ton trägt schön, bleibt zugleich anschlagsdynamisch. Vor allem: Vom Hals-Singleoil bleiben typisch stratmäßger Glanz und Transparenz im Klang gut erhalten. Die Original-Frequenzen der Gitarre werden wenig angegriffen, da die Zerre nämlich nur einen Teil davon verzerrt (fragt mich nicht, welchen).
Der Boss DS-1 (der für bestimmte Sachen ja nicht schlecht ist), kommt in dieser Hinsicht nicht mit. Das Klangergebnis lässt deutlich weniger von meinem Wunsch (Charakter der Gitarre) über. Irgendwie typisch "bossig".
3 Beispiel im File:
1. Maxon Zerre 90%
2. ZUm Vergleich Boss DS-1 Zerre 90%
3. Maxon Zerre 25% (in dieser Einstellung lässt sich besonders schön dynamisch "arbeiten" - je nach Anschlagstärke klingt es cleaner oder crunchiger)
Eingespielt direkt in die Karte über einen Speaker-Simulator. Die zu erzielende Verzerrstärke und Klangwärme ist logischer Weise über einen Röhrenamp deutlich größer.
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Ein Gerät, das mir besonders ans Herz gewachsen ist, ist das MAxon SD-9 (wurde in den 80er Jahren baugleich auch unter dem Namen Ibanez SD-9 vertrieben - Maxon baut die nämlich die Ibanez-Teile).
Warum auf den SD-9 gestoßen bin: Ich suchte ein Gerät, das zwar zerrt, mir aber den Grundsound + Dynamik der Gitarre und ihres PUs nicht platt macht. Denn Einheitsmatsch bekommt man zur Not ja auch mit einer 100-Euro-Klampfe hin (so viel muss man übrigens für ein gebrauchtes SD-9 hinlegen...).
Kurzum: Ich bin ziemlich angetan. Der Ton trägt schön, bleibt zugleich anschlagsdynamisch. Vor allem: Vom Hals-Singleoil bleiben typisch stratmäßger Glanz und Transparenz im Klang gut erhalten. Die Original-Frequenzen der Gitarre werden wenig angegriffen, da die Zerre nämlich nur einen Teil davon verzerrt (fragt mich nicht, welchen).
Der Boss DS-1 (der für bestimmte Sachen ja nicht schlecht ist), kommt in dieser Hinsicht nicht mit. Das Klangergebnis lässt deutlich weniger von meinem Wunsch (Charakter der Gitarre) über. Irgendwie typisch "bossig".
3 Beispiel im File:
1. Maxon Zerre 90%
2. ZUm Vergleich Boss DS-1 Zerre 90%
3. Maxon Zerre 25% (in dieser Einstellung lässt sich besonders schön dynamisch "arbeiten" - je nach Anschlagstärke klingt es cleaner oder crunchiger)
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