Hörprobe und Genrefindung

Apai
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Hallo zusammen,

ich habe mal an etwas neuem experimentiert. Vielleicht geht es (wieder mal) in Richtung Hiphop. Ich habe vor 20 Jahren hobbymäßig sehr viele Hiphopbeats produziert. Jetzt habe ich wieder Lust gefunden, Musik zu Produzieren, aber bin noch etwas Genre-los. Ich habe neulich schon etwas hier gepostet, was in eine ganz andere Richtung ging. Ich probiere einfach alles mögliche aus, und das Genre ergibt sich dann erst im späteren Prozess :D Und vielleicht finde ich irgendwann was, wo ich rein passe...

Das hier hat mit Geklopfe auf meiner Gitarre angefangen, nennen wir es Percussion :) Hab die einzelnen Sounds gesampelt und dann mit Drumpads aufgenommen. Durch einen FX Modulator ergaben sich dann noch interessante knusprig blubbernde Geräusche. Harmonisch passiert nicht so viel, aber hab eine Skala genommen und die per Copy&Paste vervielfältigt und übereinander geschichtet, dass ein schöner Tannenbaum heraus kam. Am Ende kamen so ca. 2 Harmonien dabei raus :)
Dann hab ich auch noch etwas seltsames in das Mic gesungen, und das dann so lange durch Effekte gewürgt, dass ich mich für meinen Gesang nicht mehr schämen muss.

Ich würde mich sehr auf euer Feedback freuen, auf Tipps, Verbesserungen, Ideen für die weitere Verwendung.

Hier jetzt ein Foto vom Tannenbaum:
Tannenbaum.jpeg


Und der noch unfertige Track...
 
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Du bist nicht der erste, der hier im Forum dannach fragt: "Was ist das für ein Genre?"

Ich habe mal eine ernst gemeinte Frage, einfach weil ich es nicht ganz verstehe: Warum ist es Dir wichtig, das zu wissen? Ist es, weil Du beabsichtigst, das bei einem Streming-Anbieter zu veröffentlichen, sodass Du ein Genre eintragen musst, um von potenziellen Hörern gefunden zu werden? Oder was ist Deine Intension?

Ich frage deshalb, weil es mir persönlich eigentlich wurscht ist, in welche Schublade Hörer meine Musik packen, d.h. ich mache mir vorher keine Gedanken, welche Zielgruppe ich bedienen will, denn ich mache die Musik als Hobby und habe deshalb keine Vorgaben von irgend jemanden.

Ansonsten finde ich Deinen unfertigen Track interessant, hübsche Effekte, nicht zu lang. Könnte mir das gut als Untermalung von einem Video vorstellen.
Ohne Bilder höre ich mir reine Instrumentalmusik persönlich eher nicht an, vor allem, wenn es keinen richtigen Spannungsbogen hat und nur so ... verzeih mir den Ausdruck ... vor sich hin plätschert. Da fehlen mir die emotionalen Höhen und Tiefen, wenn Du verstehst, was ich meine. Aber das ist nur mein persönliches Ding.
 
Mir gefällt der Track und er plätschert für mich nicht dahin!
Und nein, ich brauche keine Bilder. Ich mache bei Videos und vor allem bei KI generierten Bildern die Augen zu, um die Musik zu hören.
Wer unbedingt Bilder braucht, kann ja aus dem Fenster schauen!
LG Jörg
 
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Habe mir den Track eben nochmal im wacheren Zustand angehört. "Dahin platschern" ist vielleicht das falsche Wort. Ich erkenne jetzt einen Aufbau, den ich vorher nicht erkannte. Vielleicht einfach nicht mein Genre :biggrinB: (hahaha).

Die ganzen Ryhtmus-Sachen links und rechts und überall ... da geht ja ganz viel ab ... nehme ich (tiefenstaffelungsmäßig) sehr im Vordergrund wahr. Die Melodielinien dagegen eher im Hintergrund. Ist das (genre-typisch;)) so gewollt?
 
Ich finde ihn vom Sound her ansprechend und ansonsten originell.
 
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Vielleicht einfach nicht mein Genre :biggrinB: (hahaha).
meins auch nicht! :D

Die ganzen Ryhtmus-Sachen links und rechts und überall ... da geht ja ganz viel ab ... nehme ich (tiefenstaffelungsmäßig) sehr im Vordergrund wahr.
Danke, das ist interessant! das Thema "Tiefenstaffelung" muss ich noch genauer studieren. Spontan einen Tipp? Wie erreiche ich große Tiefen? Nur durch EQ? Oder muss man den Reverb auf bestimmte Art einsetzen? Irgendwie klingen alle meine Tracks und Effekte eher vordergründig, würde da sehr gerne mehr "echte" Raumverteilung haben. Wie geht das ohne Dolby Atmos? :D



PS: ich habe ein bisschen am Mix geschraubt. Manches war deutlich zu Laut, Habe versucht die Percussion mit Reverbs ein bisschen weiter nach hinten zu kriegen. vielleicht ist jetzt ein "Mü" mehr Tiefenstaffelung drin. :) Aber mehr Reverb klingt bei mir meist nur nach mehr Reverb, nicht unbedingt weiter weg :/

 
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Oder muss man den Reverb auf bestimmte Art einsetzen?
Befasse Dich mal mit dem Thema Pre-Delay.

Außerdem: Je "lauter" das Reverb, desto weiter hinten.
Je größer das Pre-Delay, desto weiter vorne.

Die "Hall-Fahne", also die Länge des Halls, ist nicht so entscheidend. Die sog. "Frühen Reflexionen" sind wichtig. Man kann theoretisch einen Raumeindruck schaffen, indem man nur Early Reflektions nutzt. Hat den Vorteil, dass der Mix nicht so vermatscht.

Hier ein guter Artikel zum Thema:

und noch einer:
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich nutze meist folgendes Raum-Plugin:


Ich habe das mit gleichem Raum in mehreren Bussen mit unterschiedlichen Pre-Delay-Zeiten und beschicke diese dann mehr oder weniger stark über die Sends, je nachdem, wie weit ich ein Instrument hinten haben will.

Gleichzeitig nutze ich "Effekt-Hall" z.B. für die Stimme. Es kommt also vor, dass ein Instrument einen Effekt-Hall hat und das Instrument gleichzeitig in den anderen (SIR) Raum geschickt wird.
 
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Befasse Dich mal mit dem Thema Pre-Delay.

Außerdem: Je "lauter" das Reverb, desto weiter hinten.
Je größer das Pre-Delay, desto weiter vorne.

Die "Hall-Fahne", also die Länge des Halls, ist nicht so entscheidend. Die sog. "Frühen Reflexionen" sind wichtig. Man kann theoretisch einen Raumeindruck schaffen, indem man nur Early Reflektions nutzt. Hat den Vorteil, dass der Mix nicht so vermatscht.

Hier ein guter Artikel zum Thema:

und noch einer:
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich nutze meist folgendes Raum-Plugin:


Ich habe das mit gleichem Raum in mehreren Bussen mit unterschiedlichen Pre-Delay-Zeiten und beschicke diese dann mehr oder weniger stark über die Sends, je nachdem, wie weit ich ein Instrument hinten haben will.

Gleichzeitig nutze ich "Effekt-Hall" z.B. für die Stimme. Es kommt also vor, dass ein Instrument einen Effekt-Hall hat und das Instrument gleichzeitig in den anderen (SIR) Raum geschickt wird.
Vielen Dank! Das sind schon mal sehr gute Tipps!

Wieso ist es besser, die Instrumente über Send in die verschiedenen Räume zu schicken? Wenn ich den Effekt als Insert auf den Kanal lege, dann kann ich für jedes Instrument individuell den Hall, und damit die Position im Raum einstellen, oder? Wäre die Send-Methode nur eine Arbeitserleichterung, wenn sowieso mehrere Instrumente in den selben Raum sollen (ich nehme an bei einer Band könnte das der Fall sein)? Oder führen zu viele verschiedene Halls zu Problemen im Mix?

Bei der Send-Methode bleibt ja sehr viel vom Dry-Signal stehen. Stört das nicht, wenn man das Instrument doch lieber weiter weg haben möchte?

Danke auch für die Links!
 
Wieso ist es besser, die Instrumente über Send in die verschiedenen Räume zu schicken?
Naja, so Kannst Du Instrumentengruppen, die Du mit dem gleichen Effekt versehen willst, zusammenfassen. Zum Beispiel Streicher: Cello, Violine, Viola bekommen bei mir den gleichen Effekt (mit identischem Pre-Delay). Natürlich könntest Du die Instrumente auch über einen Bus zusammenfassen und da dann das Effekt-Plugin rein tun. Allerdings kannst Du dann den Hall-Anteil der einzelnen Instrumente nicht mehr getrennt regeln.

Dazu kommt: Ich komme noch aus einer Zeit, in der man mit analogem Equipment gearbeitet hat. Und wenn Du ein analoges Mischpult benutzt und Outboard-Hall-Gerät, dann muss man letzteres über die Sends (Post-Fader) beschicken. Ich habe mir das also so angewöhnt.

Wäre die Send-Methode nur eine Arbeitserleichterung, wenn sowieso mehrere Instrumente in den selben Raum sollen (ich nehme an bei einer Band könnte das der Fall sein)?
Genau. Spart dann auch Rechenleistung.

Oder führen zu viele verschiedene Halls zu Problemen im Mix?
Zumindest ist es dann kein "natürlicher" Raum mehr.

Bei der Send-Methode bleibt ja sehr viel vom Dry-Signal stehen.
Nein, denn das Dry-Signal schalte ich im Effektgerät (bzw. Plugin) ab.

Ich finde es beim Mischen dann auch angenehmer, den Effektanteil im Mix per Mischpult-Fader zu verändern, also jedesmal das Plugin aufzurufen und da den Anteil zwischen Dry- und Effekt-Signal zu regeln.
 
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Hi:hat:

Apropo Send bzw Insert.

Ich hab mal einen Test gemacht:
Variante 1: Mehrere Spuren - Hall einzeln als Insert, bei allen exakt identisch eingestellt.
verglichen mit:
Variante 2: Alle Spuren per Send an ein Bus. Auch exakt gleich eingestellt wie oben.

Das klingt nicht gleich! Obwohl ich so spontan gesagt hätte: Das ist aus mathematischer Sicht genau das Gleiche. Ist es aber nicht.

Wenn Spuren summiert werden, entstehen immer und unweigerlich Phasenauslöschungen.

Bei Variante 1 kommt es zu diesen Auslöschungen erst nach dem Hall. Erst dann werden die Spuren summiert.
Bei Variante 2 bereits vor dem Hall.


Ich denke beide Varianten haben ihre Berechtigung. Aber halt in unterschiedlichen Fällen.

-Will ich dass eine Gruppe von Instrumenten klanglich aus einem Guss klingen, würde ich immer per Send arbeiten. Unter Umständen zwei Busse, mit exakt dem selben Hall, jedoch einmal grosses Predelay, und wenig Hallanteil für "nah", und einmal ein kleines Predelay mit mehr Hallanteil für "fern". (Wenn ich zB Gitarren und ein Orchester hab, möchte ich die Gitarren näher als das Orchester, aber trotzdem sollen die im gleichen Raum stehen.

-Etwas ganz Anderes ist es, wenn ich ein einzelnes Instrument absichtlich rausstechen lassen möchte. zB ein Gitarrensolo. Dieses wird mit ziemlicher Sicherheit ein separaten Hall bekommen. (Wobei auch ein kleinen Anteil vom Orchesterhall, damit das Solo nicht gänzlich aus dem Mix tanzt. Das schweisst das Solo wieder an den Mix.) Bei einem solchen separaten Hall, den könnte man als Insert direkt in die Spur geben, da ja keine anderen Spuren von diesem Hall bekommen. Das hat jedoch den Nachteil, dass man den Hall nicht unabhängig von der Spur bearbeiten kann. Daher verwende ich eigentlich auch hier immer ein Send mit dazugehörigen Bus.
Grad bei ner Sologitarre hab ich gern ziemlich abgefahrene Effekte. Einfach nur ein Hall ist mir zu langweilig.

In einem Bus kannst deiner Phantasie freien lauf lassen, zB:
-Den Hall EQen, komprimieren, sättigen...
-Den Hall automatisieren, in Lautstärke, oder Modulation...
-Den Hall noch durch ein Delay, Chorus, Phaser oder was weiss ich jagen (Reihenfolge hat grossen Einfluss, gibt aber kein richtig oder falsch...) *Nachtrag: in einem Bus ist das Hallplugin im Normalfall auf 100% Wet, 0% Dry. Wenn mehrere Plugins wie Hall und Delay in serie aufeinanderfolgen, wird der Dry regler wieder sehr relevant, sonst verwischt das alles zu ner Suppe.. Bisschen trockenes Signal sollte schon auch mit ans zweite Plugin gehen. In welchen Verhältnis Wet/Dry? ausprobieren was klingt;)
-Sidechainducking zB bei der Stimme: Der Hall wird unterdrückt solange gesungen wird. Sobald aufgehört wird zu singen, kommt der Hall hoch. So kann man unmengen von Hall drauf packen, was die Stimme aber nicht zumüllt. Kommt auch bei Percussions gut;)
-Sidechain Gate. Ein Gated Reverb wie zB bei Phil Collins/In the Air tonight auf den Drums. Viiiiel Hall, und laange Hallfahne, welche nach kurzer Zeit mit dem Gate apprupt abgeschnitten wird.
-undundund die Möglichkeiten sind unbegrenzt:)

Das geht alles nicht, wenn der Hall als Insert genutzt wird.
 
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Ich weiss nicht ob das mit allen DAWs geht, in Logic ProX gehts:
sehr abgefahren:
Gegeben: Ein Bus mit Hall. Von da aus ein Send auf den selben Bus:D Dann kannst noch das Feedback am Hall einstellen. Also wieviel Hallanteil noch ein zweites mal durch das selbe Hallplugin läuft, davon dann wieder ein Anteil oben reingeschickt wird usw... Sowas wie ein Paradaxon:cool:

Naja, ob ich sowas jetzt in einem Song einsetzen würde sei mal dahingestellt, aber zum rumspielen machts grossen Spass:D
 
Hi:hat:

Apropo Send bzw Insert.

Ich hab mal einen Test gemacht:
Variante 1: Mehrere Spuren - Hall einzeln als Insert, bei allen exakt identisch eingestellt.
verglichen mit:
Variante 2: Alle Spuren per Send an ein Bus. Auch exakt gleich eingestellt wie oben.

Das klingt nicht gleich! Obwohl ich so spontan gesagt hätte: Das ist aus mathematischer Sicht genau das Gleiche. Ist es aber nicht.

Wenn Spuren summiert werden, entstehen immer und unweigerlich Phasenauslöschungen.

Bei Variante 1 kommt es zu diesen Auslöschungen erst nach dem Hall. Erst dann werden die Spuren summiert.
Bei Variante 2 bereits vor dem Hall.


Ich denke beide Varianten haben ihre Berechtigung. Aber halt in unterschiedlichen Fällen.

-Will ich dass eine Gruppe von Instrumenten klanglich aus einem Guss klingen, würde ich immer per Send arbeiten. Unter Umständen zwei Busse, mit exakt dem selben Hall, jedoch einmal grosses Predelay, und wenig Hallanteil für "nah", und einmal ein kleines Predelay mit mehr Hallanteil für "fern". (Wenn ich zB Gitarren und ein Orchester hab, möchte ich die Gitarren näher als das Orchester, aber trotzdem sollen die im gleichen Raum stehen.

-Etwas ganz Anderes ist es, wenn ich ein einzelnes Instrument absichtlich rausstechen lassen möchte. zB ein Gitarrensolo. Dieses wird mit ziemlicher Sicherheit ein separaten Hall bekommen. (Wobei auch ein kleinen Anteil vom Orchesterhall, damit das Solo nicht gänzlich aus dem Mix tanzt. Das schweisst das Solo wieder an den Mix.) Bei einem solchen separaten Hall, den könnte man als Insert direkt in die Spur geben, da ja keine anderen Spuren von diesem Hall bekommen. Das hat jedoch den Nachteil, dass man den Hall nicht unabhängig von der Spur bearbeiten kann. Daher verwende ich eigentlich auch hier immer ein Send mit dazugehörigen Bus.
Grad bei ner Sologitarre hab ich gern ziemlich abgefahrene Effekte. Einfach nur ein Hall ist mir zu langweilig.

In einem Bus kannst deiner Phantasie freien lauf lassen, zB:
-Den Hall EQen, komprimieren, sättigen...
-Den Hall automatisieren, in Lautstärke, oder Modulation...
-Den Hall noch durch ein Delay, Chorus, Phaser oder was weiss ich jagen (Reihenfolge hat grossen Einfluss, gibt aber kein richtig oder falsch...) *Nachtrag: in einem Bus ist das Hallplugin im Normalfall auf 100% Wet, 0% Dry. Wenn mehrere Plugins wie Hall und Delay in serie aufeinanderfolgen, wird der Dry regler wieder sehr relevant, sonst verwischt das alles zu ner Suppe.. Bisschen trockenes Signal sollte schon auch mit ans zweite Plugin gehen. In welchen Verhältnis Wet/Dry? ausprobieren was klingt;)
-Sidechainducking zB bei der Stimme: Der Hall wird unterdrückt solange gesungen wird. Sobald aufgehört wird zu singen, kommt der Hall hoch. So kann man unmengen von Hall drauf packen, was die Stimme aber nicht zumüllt. Kommt auch bei Percussions gut;)
-Sidechain Gate. Ein Gated Reverb wie zB bei Phil Collins/In the Air tonight auf den Drums. Viiiiel Hall, und laange Hallfahne, welche nach kurzer Zeit mit dem Gate apprupt abgeschnitten wird.
-undundund die Möglichkeiten sind unbegrenzt:)

Das geht alles nicht, wenn der Hall als Insert genutzt wird.
Danke! Das ist sehr interessant!
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Ich weiss nicht ob das mit allen DAWs geht, in Logic ProX gehts:
sehr abgefahren:
Gegeben: Ein Bus mit Hall. Von da aus ein Send auf den selben Bus:D Dann kannst noch das Feedback am Hall einstellen. Also wieviel Hallanteil noch ein zweites mal durch das selbe Hallplugin läuft, davon dann wieder ein Anteil oben reingeschickt wird usw... Sowas wie ein Paradaxon:cool:

Naja, ob ich sowas jetzt in einem Song einsetzen würde sei mal dahingestellt, aber zum rumspielen machts grossen Spass:D
Also bei Cubase hab ich mal so ne ähnliche Spielerei gemacht, aber das endete in einer unendlichen Rückkopplung....die man aber wiederum automatisieren konnte mit anderen effekten, und so aus dem Hall erst eine Rückkopplung wurde, und dann ein neues Synthie mit neuem Rhythmus :D Problem bei dem Projekt war dann, dass Minutenlang Musik gespielt wurde, ohne dass ein Sample oder Midinoten existierten. Nur der endlose Hall und die Automationsspuren :D
 

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