Hörprobe Slipknot - Snuff

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Hallo zusammen,

ich melde mich nach längerer Zeit mal wieder mit einer Hörprobe zurück. Ich singe jetzt seit sieben oder acht Jahren und komme so langsam dahin, wo ich mal hinwollte. Mein Thema ist derzeit weniger schön singen, sondern einfach "mal einen raushauen", sich nicht verstecken oder verhalten schüchtern bleiben. Also volle Kanne, volle Lautstärke, all-in, ganz oder gar nicht. Keine Rücksicht auf Verluste. Da würde ich gerne wissen, ob es passt, oder ob die Verluste noch groß sind. Ich selber bin zufrieden, störe mich an Details aber nicht mehr an der Summe, aber wieviel "gewollt, aber nicht gekonnt" hört ihr da noch?

Aufnahme ist so wie sie ist entstanden, also ohne Overdubs, nur etwas Hall, Kompressor und Limiter und so.

Gerne auch Rückmeldung zum Sound. Ist der Klang gut oder kann man da noch was verbessern?
 

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Ich werde bei diesem Beitrag ehrlich sein ohne dich in irgendeiner Weise beleidigen zu wollen sondern konstruktiv versuchen dir bei dem (was ich denke verstanden zu haben was du haben willst) behilflich zu sein.

Das was ich höre hört sich nach einem besoffenem Elch an.
Die Gitarre ist noch in Ordnung aber die Stimme ist bei allem Respekt nicht gut.

Bei diesem Lied vermittelt die Stimme sehr viele Gefühle. Man fühlt praktisch an was der Sänger fühlt.
Bei deiner Stimme habe ich das Gefühl das du da etwas versuchst was überhaupt nicht klappt.

Ist das deine wirkliche Stimme? (wichtiger Punkt)

Wenn ja dann musst du was mit der Abnahme machen, sprich entweder microfon wechseln oder anders positionieren damit etwas von dem Raum mitaufgenommen wird und somit auch dein ganzes frequenzspektrum samt tiefen Frequenzen.

Wenn das nicht ganz deine Stimme ist, dann versuche es einfach mal ganz offen einzusingen so wie du auch sprichst, nur singend. Mit singen nicht übertreiben. Hör dir das Lied an, der singt nicht wirklich.
Dazu bin ich auch der Meinung das man das Lied fühlen muss und genau so kurz vor dem weinen das singen muss um das gewisse Etwas, nämlich den Ausdruck der Gefühle rüberzubringen.
Ich verstehe zwar nicht viel Englisch aber bei dem original Lied hört man das es dem Menschen etwas sehr weh tut oder auch leid mit Schmerzen verbunden ist. Wenn man das nicht in dem momment des singens fühlt, dann wird es sich auch nicht so anhören.
Glaub mir, man hört es extrem raus in welcher Verfassung bzw in welcher Laune der Sänger ist.

Also meine Tips waren:
- versuche offen zu singen als würdest du dich bei deinem besten Kumpel ausheulen wegen irgendeiner Sache. Da würdest du auch nicht auf deine Stimme Acht geben sondern wirst mit allen Höhen und Tiefen deiner Geschichte deine Stimme automatisch wechseln weil du in deiner Rasche der Gefühle bist. Und zwar automatisch von dir selbst aus und nicht absichtlich verstellt. Das hört man nämlich sehr gut raus.
- evtl unterschiedliche micros versuchen
- Entfernung von den micros versuchen
- und das wichtigste, du musst für das Singen in diesem Modus sein und der ist Kur vor dem weinen. Ich nehme an du weißt um was es in diesem Lied geht. Versetz dich in die Lage, fühle das und singe das Dilemma bzw Problem mit deinen Gefühlen runter ohne dich zu verstellen.

Ich glaube du wirst es schaffen weil wenn du das Gefühl dafür nicht hättest, hättest du dich nicht für das Lied entschieden.
Das ist ein ehrliches Lied. Also sei auch so.
 
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Hi.

Ich finde die Hörprobe gut.
Intonation weitestgehend gut, stimme kraftvoll, rhythmisch sauber gesungen und gespielt.

Ich würde gerne mehr vom Text verstehen.
Sonst gefällt es mir.
lg
 
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Ich habe zwei Meinungen:

Deinen Gesang finde ich erstmal gut und das Gitarrenspiel natürlich auch:great:. Man merkt auch dein angesprochenes Thema "Feuer Majanne, gib ihm, trau dich, nicht immer verstecken" und das finde ich super. So denke ich auch - obwohl ich noch nicht einmal singen kann.
Auch technisch finde ich die Aufnahme gut, außer dem Hall. Wenn ich an der Macht wäre, würde ich den Hall weltweit verbieten und alle Hallgeräte konfiszieren:D.

Ich mag Slipknot und kenne den Song. Wenn ich das Lied höre oder das Video sehe, schüttelt mich die Nummer aber so richtig durch. Sie haben es mal wieder äußerst geschickt gemacht, sehr klug und emotionserzeugend produziert.
Nun vergleicht man natürlich. Gar nicht mal ob nun alle Töne passen oder was weiß ich - aber man vergleicht die Wirkung.

Das was den Song ausmacht kommt (für mich) nicht rüber - obwohl ich deinen Gesang ja gut finde. Allgemein ein Problem beim Covern; den Geist des Songs einzufangen und in der eigenen Interpretation wieder freizulassen....das fehlt mir irgendwie.
 
Grund: Wort ergänzt
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Meine Meinung zum Gesang:
- gut: Intonation, Rhythmus, Stimmfarbe/Timbre
- weniger gut: zu viel Hall, sehr undeutliche Aussprache
Zum letzten Punkt: Für mich klingt es leider so als achtest du überhaupt nicht auf deine Artikulation. Sing mal vor dem Spiegel! Machst du wirklich den Mund weit genug auf oder beisst du beim Singen die Zähne aufeinander? Formen deine Lippen die Töne mit?

Und: Mach doch die Aufnahme nicht am Stück, sondern in mehreren Spuren/Takes! Ich würde zuerst die Gitarre aufnehmen, und anschließend den Gesang, damit du dich voll auf das jeweilige "Instrument" konzentrieren kannst.
 
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