Hörprobe Heimarbeit

[Schnabelrock]

So komplett selbst gemacht. Ich hoffe, es findet ein paar Freunde.

"More than this"

 

[rle]

Ich finde die Nummer und den Gesang ganz gut, aber der Bass Sound ist fürchterlich rumpelig.

 

[Schnabelrock]

Leider klingt das hochgeladene Ding immer etwas anders als es zuhause beim Abhören/Mixen rüberkommt. Man braucht wahrscheinlich viel Erfahrung, um beim Erstellen abschätzen zu können, wie der Klang ist, wenn der Song final im Internet landet. Z. B. sind die anderen Instrumente alle mehr oder weniger leiser geworden als ich das zuhause hören konnte.

 

[Bholenath]

Gefällt mir.
Der Teil wo du den Gesang gedoppelt hast hat einen schönen Sound (die Gesangsspur).
Die Melodie des Gesangs ist recht markant, deine Stimme verträgt das "Doppeln" sehr gut es klingt dann etwas "Fettter".
Wenn es dann drei Spuren werden wird es etwas dumpfer und dadurch wird es auch unverständlicher.
Hier bräuchte es etwas Aufhellung (glaube ich).
Instrumental hab ich keine Verbesserungen das würde ich dann in einem weiteren Post anbringen wollen.

Ich nehme an das ist ein "Work in Progress".


BTW
Das "hochgeladene Ding" ist üblicherweise komprimiert (MP3 oder ähnliches) und erhält dadurch die von der Kompression erzeugt Klangcharakteristik. Die kann gegen oder mit dem gewünschten Klang zusammenwirken. Dementsprechned erhält man ein Ergebnis.
Man kann durch mehrfache Versuche das Ergebnis selbstverständlich beeinflussen bis man ein File erhält das einen zufriedenstellt dauert es aber manchmal ein wenig.

 

[DirkS]

Mir gefällts auch gut. Wirklich ansprechendes Melodie-Songwriting mit Ohrwurm-Qualität.
Was ich noch ev. anders in der Ausführung machen würde: Dem Gesang könnte an manchen Passagen noch mehr Überzeugungskraft gut tun, also ruhig mal etwas kräftiger in`s Mikro singen. Dann spürt man noch besser, das Du auch selbst von dem Song überzeugt bist und ihn selbstbewusst präsentierst. Deine Stimme müsste das hergeben. Der Übergangsteil zwischen Strophe und Refrain könnte dann ruhig leiser bleiben, diese Unterschiede in der Dynamik tun einem Song eigentlich immer gut.
Das lange Intro würde ich auch weglassen oder kürzen.
Aber nicht missverstehen, auch so gefällts mir schon gut.

(edit unt OT: Ich mag z.B. Robbie Williams nicht sonderlich, weil ich ihn mit einer früheren Lebensgefährtin zu oft hören musste, aber mal Dir mal aus, wie er diesen Song singen würde, das wäre chartverdächtig. Er hatte ja Songs, die in diese Richtung gingen.)

 

[kingbritt]

. . . . Stimme wie der junge Robert Wyatt. Cooler Song mit 70'er Vibes.

 

[Schnabelrock]

Vielen Dank, meine Herren,

zunächst mal einige kurze Infos zum Material. Ich spiele eine Orville Les Paul, einen Bogner Atma über eine 1x12, einen Ibanez RB Irgendwas Bass und Mikros sind ein Avantone CV 12 und ein AKG D5.
Drums kommen von einem Digitec Trio+. Das alles geht über einen Yamaha MG10XU in einen Zoom R16. den Mixer nutze ich als "Interface", Vorverstärker und die Effekte. Die Prömmelei an "virtuellen" Effekten macht mich nämlich extrem nervös und frisst Zeit ohne Ende. Das Zoom fungiert also nur als 8-Spurer. Ich editiere da auch nix. Die Sachen werden durchgezockt und gut. Allerdings brauche ich dazu am Bass z. B. schon mal 30 Versuche und Drums nach meinen Ideen ins Trio zu kriegen ist auch nicht so ganz einfach.

Ich nehme die Kritik/Anregungen gern auf. Soweit ich zeitlich und technisch und musikalisch fähig bin, das umzusetzen. Das Ganze ist ziemlich zeitaufwendig. Ich bin ja bloß Hobbymusiker, das stößt an allerhand Grenzen.
Tatsächlich habe ich eine ganze "LP" voller Songs geschrieben, die ich nun nach und nach aufnehme.

Jedenfalls danke, einige Ideen habe ich dafür mitgenommen, die es nur besser machen können.

 

[Schobbeschligger]

Cooler Song, gefällt mir ausgesprochen gut !

 

[Trommler53842]

Ein Plate-Reverb könnte nicht schaden.