Höfner Ignition oder Squier Vintage Modified Jazz Bass oder (Vorschlag bis 350Euro)

[Paulabuddy]

Wie der Titel schon sagt, einer der beiden solls werden.
Da unser Bassist landesflüchtig ist (auch als Auslandssemester bezeichnet ) übernehme ich jetzt für die Zeit den Bass. Verstärker und Pedalboard hat er da gelassen, nur da er Rechtshänder ist wird das nichts mit dem Ausleihen seiner Bässe.

Höfner Ignition Beatles Bass Vsb Lh​

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Finde ich persönlich nett, da ich zum einen Beatles fan bin ohne Hoffnung auf Besserung, zweitens wegen der Mensur, die ja "relativ" nah an der E-Gitarre dran ist.
Das Problem wir spielen teils etwas D) lauter und da wäre Feedback eher kontraproduktiv.

Squier Vintage Modified Jazz Bass 3-Color Sunburst LH​

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Mensur hat noch eine gewisse Umgewöhnungszeit gebraucht, aber die Durchsetzungsfähigkeit hat mir sehr gut gefallen. Und die Kopflastigkeit war hier auch nicht so ein Thema wie beim Höfner Ignition.

Bevor ich es vergesse, wir sind im Rockbereich Ende der 60er bis so ca. 1983 unterwegs.
Den Sound der beiden Bässe fand ich beide sehr nett für meinen Geschmack, auch wenns markante Unterschiede gab.

Ich weiß es sind vollkommen verschiedene Bässe, aber was wäre eure Meinung was für den Anfang des Umstiegs am empfehlenswert? Ich möchte einen Bass mit dem ich in Abwesenheit unseres Bassisten den Sound der Band nicht vollkommen ruiniere, sollte jedoch nicht so teuer sein, da mein Hauptinstrument halt die Gitarre ist.
Freue mich auch über weitere Vorschläge, diese sollten jedoch nicht die 350 Euro Grenze überschreiten.


Freundliche Grüße!

 

[d'Averc]

... da ich zum einen Beatles fan bin ...

bei denen waren doch auch ricks und jazzies im einsatz .

 

[Tieftonterrorist]

Ich würde dir mit meiner bescheidenen Erfahrung eher zum Jazzbass raten. Der ist ähnlich wie der Preci in so ziemlich allen Stilrichtungen einsetzbar, du hast also ein sehr flexibles Arbeitstier. Durch die längere Mensur hat er eben auch mehr Puste als der Violin-Bass. Und an die gewöhnt man sich relativ schnell, ich hab auch erst Gitarre gespielt bevor ich mit dem Bassspielen angefangen habe

 

[TheBug]

Definitiv Jazzbass, ist einfach variabler. Wenn du es "mumpfig" brauchst kannst du den bridge pickup zudrehen, tonblende zu und mit palm mutes arbeiten.

 

[Cold Prep]

Un nicht vergessen.
Flatwounds.
Saiten machen beim Bass ne Menge am Sound aus.
Nur so als Info.
Nimm was dir zusagt.
Ich würde den Jazzy nehmen von den beiden wenn
ich wählen müsste.
Gibt auch noch den Jaguar oder Mustang die solln auch
ganz brauchbar sein.
Ein Precision sollte man immer mal versucht haben.

 

[rowdy75]

Kuck mal, erfüllt drei Wünsche auf einmal:

Warwick Corvette Basic Short N B-Stock
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- flexibler Jazzbass-Sound
- Lefthand
- Short Scale (gibt's auch Medium und Long Scale, 32" bzw. 34")

Eventuell findest Du den gebraucht, dann könnte es auch mit deinem geplanten Budget hinhauen.
Gebrauchtkauf hattest Du ja nicht explizit ausgeschlossen.
Alle Modelle und Farben hier:
http://www.warwickbass.com/de/Warwick--Produkte--Instrumente--Made-in-China--Rockbass--Corvette.html

 

[Paulabuddy]

So, die Meinungen sind ja zum Glück relativ einseitig. Also wirds der Jazz Bazz.

@rowdy75: Wenn ich einen gebrauchten finden würde, würde ich ihn nehmen. Vor 2 Jahren hab ich so ein Ding schonmal in der Hand gehabt, in der 30´ Variante mit passiven Pickups. War genial zu spielen. Nur 500+ hatte ich einfach nicht vor auszugeben.

 

[GeddyHarris]

bei denen waren doch auch ricks und jazzies im einsatz .

SIr Paul ist schon für den Höfner bekannt, zweiteres der Rick Nimm den Höfner. *g* welcher Sound ist dir denn wichtig?

 

[Paulabuddy]

Den Höfner finde ich einfach genial. Also Designtechnisch ist er für mich wirklich das schönste im Bassbereich.
Soundtechnisch sind die deutschen Höfner natürlich um Welten besser, aber der Ignition hat mir wirklich gefallen.
Und Paul McCartney ist für mich DER Linkshänder in der Musik. Hendrix hin und her (steinigt mich), für mich ist McCartney die wichtigste linkshändige Figur der Musikgeschichte. Und als Linkshänder ist es halt DER Bass, den man mit Linkshändern verknüpft.

Ich habe so drei Helden im Bassbereich: McCartney, Duff McKagan und John Paul Jones. Ich finde halt einen wirklich "hörbaren" und erkennbaren Basssound wichtig und das ist auch was mir am Bass gefällt.

 

[Cold Prep]

Zum Sound gehört aber mehr als "nur" der Bass.
Saiten....Boxen.....Amp.....Finger oder Plek.
Allein Finger oder Plek macht schon nen gewaltigen Unterschied.
Von der anderen Litanei mal ganz zu schweigen

 

[Paulabuddy]

Der Höfner ist wie gesagt Designtechnisch für mich vorne. Über die gesamten Soundeinflüsse brauch man glaube ich nicht anfangen

Aber es ist jetzt der Jazzbass geworden, da ich bei einem neuerlichen Besuch beim Musikhändler meines Vertrauens zwar das gleiche Modell, jedoch ein anderes Exemplar nochmal getestet habe. Und der ist es dann auch geworden

 

[d'Averc]

... Ich habe so drei Helden im Bassbereich: McCartney, Duff McKagan und John Paul Jones. Ich finde halt einen wirklich "hörbaren" und erkennbaren Basssound wichtig und das ist auch was mir am Bass gefällt.

deswegen spiele ich am liebsten in traditioneller trio-besetzung, ggf. plus keys.
nun wollen wir hier die gute, alte fiedel auch keinesfalls bashen. bloss bei sowas

kann ich sie mir weniger vorstellen. vergleiche man´s mal mit

ist das ihre welt

zu gnr sage ich jetzt mal nix

 

[Spell]

Finde ich persönlich nett, da ich zum einen Beatles fan bin ohne Hoffnung auf Besserung, zweitens wegen der Mensur, die ja "relativ" nah an der E-Gitarre dran ist.

Unter diesen Voraussetzungen hätte ich mir einen preisgünstigen Beatles Bass bzw. einen anderen Shortscale einfach mal bestellt.
Wegen meiner Vorliebe für Shortscale Bässe spiele ich ja auch einen Squier Mustang, obwohl da ein Jazz Bass vielleicht etwas flexibler wäre. Ich fühle mich halt wohler, wenn ich mich mit einem Bass identifizieren kann bzw. wenn er generell leichtgängiger zu spielen ist (kurze Mensur und geringes Gewicht).

Ist der Beatles Bass wirklich so feedback anfällig? Das Teil hat ja noch nicht mal F-Löcher und der Korpus ist ja auch recht klein.

Der pinke Höfner Violin Bass aus dem Custom Shop schaut irgendwie cool aus, der ist mir aber leider zu teuer.

 

[Santino Roxx]

Durch die längere Mensur hat er eben auch mehr Puste

aha das ist ja ganz was neues wohl noch nie einen richtigen Bass in der Hand gehabt? .......ich sag nur Gibson SG Bass, da kannst dann deine Jazzis in die Tonne klopfen

 

[Kennie]

aha das ist ja ganz was neues wohl noch nie einen richtigen Bass in der Hand gehabt? .......ich sag nur Gibson SG Bass, da kannst dann deine Jazzis in die Tonne klopfen

Wenn man ein echter Fan ist sicher. Habe schon mal einen angespielt - und würde sogar meinen Squier-Jazz-Bass vorziehen. Ist nun mal letztendlich Geschmacksache - und der Geschmack wiegt in dem Fall schwerer als die Physik.

 

[Tieftonterrorist]

aha das ist ja ganz was neues wohl noch nie einen richtigen Bass in der Hand gehabt? .......ich sag nur Gibson SG Bass, da kannst dann deine Jazzis in die Tonne klopfen

Ich meinte hier weniger den Output, der hängt ja stark vom Tonabnehmer ab, sondern viel mehr die Definition in den Tiefen Tönen. Da hab ich bisher noch keinen Shortscale in den Händen gehabt, der da mit einem Longscale mithalten könnte, auch der SG-Bass nicht. Die Saitenspannung ist nunmal merklich niedriger. Dadurch lässt sich so ein Longscale eben auch flexibler einsetzen. Mal davon abgesehen bin ich aber auch kein JB-Fan