Höfner HF12 VS. Voggenreiter Special Edition Classic

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servus,

wie die überschrift schon betitelt, geht es um diese beiden Konzert-gitarren

Höfner HF12 VS. Voggenreiter Special Edition Classic.

Kurz zu meiner Person, ich bin als E-Gitarren-Do-It-Yourself Spieler vor ca. 4 Jahren eingestiegen.
Was ich mittlerweile gut bis fortgeschritten beherrsche :gruebel:

allerdings wenn es um klassische Akkorde und Griffe geht bin ich eine übernull.
Das möcht ich jetzt ändern und habe mcih um eine Akkustik Gitarre bemüht.

Glücklicherweise verkauft ein guter kumpel sowie mein Cousin seine Konzertgitarre(n)

Die Höfner ist nagelneu und steht seit 2 Jahren in der Ecke, die Voggenreiter hat schon ein paar järchen auf dem Buckel.

Das die Höfner bei einem NP von 280€ sehr gut klingen soll habe ich gelesen. über die Voggenreiter dagegen findet man garnichts.

Wer jetzt ruft, teste halt selber, dem kann ich nur sagen, geht nicht :cool:

sind beides NOCH auf Rechts gespannt und ich als lefty kann somit überhaupt nichts testen.
Zudem fehlen beidne Gitarren enige Saiten. :rofl:


Nach einzel-Ton tests, kann ich sagen das die Voggenreiter BAssreicher, dadurch aber auch "mumpfiger"
die Höfner dagegen, "bassarm" dafür sehr geschmeidig in den höhen klingt


wenn irgendjemand was dazu beitragen kann und oder mir tips geben möchte immer her damit

thx.
 
Eigenschaft
 
Die HF 12 ist tonal ausgewogen, sauber verarbeitet, und hat vor allen dingen ein etwas schmaleren Hals (50mm am Sattel) was dir entgegenkommen dürfte.
Die andere kenn ich nicht.
 
Zwei Dinge ergänzend, eine Gitarre von rechts auf links "umzuspannen" funktioniert nicht so einfach, die Stegeinlage kann man umdrehen, der Sattel muss aber höchstwahrscheinlich ausgewechselt werden. Ich würde nicht an den Kerben herumfeilen. Den Klang einer Konzertgitarre kann man frühestens dann beurteilen, wenn alle Saiten aufgezogen und gestimmt sind, in der Regel dauert es danach noch ein paar Tage bis sich der richtige Klang einstellt.
 
Zwei Dinge ergänzend, eine Gitarre von rechts auf links "umzuspannen" funktioniert nicht so einfach, die Stegeinlage kann man umdrehen, der Sattel muss aber höchstwahrscheinlich ausgewechselt werden. Ich würde nicht an den Kerben herumfeilen.

Soweit ich weiß gibts die HF nur rechtsrum. Es besteht also eine große Wahrscheinlichkeit, dass da nur Saiten und Stegeinlage rumgedreht wurden.
 
Soweit ich weiß gibts die HF nur rechtsrum. Es besteht also eine große Wahrscheinlichkeit, dass da nur Saiten und Stegeinlage rumgedreht wurden.

So, wie ich das lese, ist Metallsau ein "lefty" und will die HF, wenn sie es denn wird, von rechts auf links drehen ;)
 
Richtig, habs verdreht...
 
richtig der sattel müsste umgearbeitet werde. hat meinen cousin bei der voggenreiter aber machen lassen bei musik klier in nürnberg udn hat dafür mit material < 10€ bezahlt.! das ist mega fair oder?

genau das lasse ich natürlich auch machen!

ich hab mich mittlerweiel eh gegen die voggenreiter entschieden, selbstw enn sie basstärker ist, was ich schön finde, sauber und klanglich hochwertiger muss eien akkustik schon klingen :)
 
...ist Metallsau ein "lefty" und will die HF, wenn sie es denn wird, von rechts auf links drehen ;)
Als Lefty hat man es bei der Gitarrenauswahl wirklich nicht leicht. Zum Umarbeiten
eines Rechtshändermodells gebe ich aber folgendes zu bedenken:

Ein guter neuer (Knochen-)Sattel vom Gitarrenbauer kann durchaus 50 €uronen
kosten.

Mit dem Umdrehen der Stegeinlage ist es eigentlich nicht getan. Denn die ist zur
Längenkompensation stets schräg eingebaut. Das kann bei umgekehrter Saiten-
reihenfolge zu Intonationsproblemen wegen mangelnder Oktavreinheit führen. Um
es richtig zu machen, müsste man die vorhandene Stegeinlagen-Nut fachgerecht
verschließen und eine neue Nut fräsen.

Außerdem würde ich (allerdings nur bei hochwertigen Instrumenten) bedenken,
dass die Deckenbebalkung im Korpusinneren auf der Bass- und auf der Diskantseite
unterschiedlich sein kann. Das könnte für feine Ohren Klangunterschiede und für
die Deckenkonstruktion wegen verschiedener Zugkräfte der Saiten eine ungünstige
Dauerbelastung (Verformung) bedeuten.

Ansonsten kann ich die Höfner HF-12, die ich selbst mal besaß, als gutes Einsteiger-/
Schülerinstrument empfehlen. Ob ich aber eine „angegrautes“ Teil ohne Saiten zum
vollen Neupreis nähme, bezweifle ich. Dann vielleicht lieber eine Gebrauchte für
kleines Geld suchen.

Gruß
von
Ralf
 
so ein audiophiles gehör habe ich dan woh doch nicht, ich denke das umspannen und die günstige kopfplatte ist vorerst schon mal ok. :))
 

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