Hochzeitsbeschallung (350 Personen in einem Festsaal, 2 Keyboards)

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Suli
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Anm. d. Mod.: Threadtitel präzisiert - bitte lesen: https://www.musiker-board.de/regeln-news-tipps-bt/217384-aussagekraeftige-titel.html
Gruß, Wil Riker


Hallo liebe Musiker Freunde,
habe da mal eine Frage.
Ich muss eine Hochzeit beschallen. 350 personen in einem Festsaal. Es werden 2 Keyboards angeschlossen.
Habe zwei möglichkeiten Sie zu beschallen.

Variation eins: Dynaccord Powermixer 1000/1, 2 Tops Macky 300 Watt, 2 HK 15 Subs 500 Watt ( passiv System)
Variation zwei: Soundcraft M12, 2x Tops Makie SRM 450 400 Watt, 2xMackie SWA 1501 500 Watt ( aktiv System)

Welches ist besser? und vorallem warum? Leider muss ich die Geräte mieten. Beim aktiven System sagte mir der Vermieter, dass ich auch einen Behringer Mixer nehmen kann.
Beim aktiven System spielt der Mixer nicht so eine große Rolle stimmt das? Bin überfragt. Reicht das aus fpr 350 Personen?? Bitte hilft mir weiter.

Suli
 
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Wenns auf der Hochzeit auch Stimmung geben soll, reicht keins der beiden Systeme, und zwar bei Weitem nicht.
Das erste System mit Powermixer und passiver Trennung kommt gar nicht in Frage. Weder dass so eine zusammengewürfelte Anlage mit Passivweichen klingen könnte, noch dass sie genug Pegel liefert.
Das zweite System, da hängt es davon ab, ob das noch die ursprüngliche SRM450 aus Italien ist oder die spätere Version aus China. Letzte klingt eher schlecht, die erste ganz gut. Wenn es nicht auf druckvolle Wiedergabe ankommt, kann man mit dem Subwoofer leben, aber was hochwertiges ist der nicht.
Auch bei aktiven Systemen kommt es auf das Mischpult an. Die signale müssen da schließlich durch, und wenn das Mischpult nicht klingt, dann klingt auch das Ergebnis nicht. Eine Aktivanlage kann auch nichts anderes, als das Signal aus dem Mischpult zu verstärken...
 
Wenns auf der Hochzeit auch Stimmung geben soll, reicht keins der beiden Systeme, und zwar bei Weitem nicht.
Ich lese hier ziemlich oft, dass bestimmte Anlagen nicht reichen würden. Nun möchte ich hier die Kompetenz und Erfahrung der PA-Experten hier nicht anzweifeln, aber eine Hochzeit mit 350 Leuten ist doch kein Konzert und keine Technoparty mit 350 Leuten. Ich lege hobbymäßig gelegentlich auf Geburtstagen, Betriebsfeiern und Hochzeiten auf (in der Tat war da aber noch keine so große dabei), mit unser Proberaum-Anlage (2x300 Watt Powermixer und dazu zwei 12"+1"-Passiv-Boxen). Und da erlebe ich es eher so, dass bei solchen Veranstaltungen mehr oder weniger unmittelbar vor den Boxen die Tanzfläche ist, während sich Leute, die an einem Tisch in der Nähe Tanzfläche sitzen sich teilweise beschweren, dass die Musik so laut ist und sie sich nicht unterhalten können...

Sorry, Suli, sollttest dich jetzt nicht von mir verunsichern lassen, Jens Droessler und die anderen hier werden schon wissen was sie schreiben, aber trotzdem frag ich mich, ob sie da nicht etwas falsche Vorstellungen haben. Die Frage ist eben ob "auf einer Hochzeit mit 350 Gästen Musik auflegen" das gleiche ist wie "einen Saal mit 350 Zuhörern/Tanzwilligen beschallen".
 
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Genau, vermutlich das übliche Szenario: 10-50 sind auf der Tanzfläche und wollen Party, 200 wollen nur quatschen und denen ist sowieso alles zu laut, der Rest ist rauchen oder auf dem Clo.
Insofern halte ich die Systeme auch für ausreichend. Ich präferiere aktive Boxen. Die Mackie-Anlage geht gut für Konserve und Keyboard-Mucke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich tendiere auch zu den aktiven Boxen. Jedoch macht mir halt der Mixer sorgen. Viele sagen es mangelt an Qualität , aber ich benutze Ihn ja nur einmal, er muss ja nur den Abend durchhalten. Genau solange die Tanzfläche gut beschall ist, genügt es denke ich.
Aber der Dynaccord ist der bessere Mixer und so viell auch die besser Alternative.
 
Wer sind denn diese vielen die sagen, dass es beim Soundcraft M12 an Qualität mangelt? Also erstens ist das ja jetzt auch kein Billigst-Pult, und vor allem aber wird darüber doch nur Konservenmusik und Keyboards laufen, oder nicht? Ich wüsste nicht, inwiefern man da jetzt so wichtig ist, einen besonders hochwertigen Mixer zu haben.
 
Also bist du der Meinung, dass beide Systeme die selbe Leistung erbringen? Egal ob Dynaccord oder Soundcraft ?
Ja der Dynaccord ist dreimal so teuer wie der Soundcraft, von daher, naja wie auch immer :)
 
Wenn bei uns in der Gegend Hochzeiten 300 Gäste aufwärts haben, braucht man mit so einer PA nicht aufzutauchen, da verunsichere ich niemanden! Wenn die Anlage da reicht, weil "eh nur wenige tanzen", gibts da nur zwei Möglichkeiten:
a) die Musik war so schlecht, dass keiner tanzen WOLLTE
b) die Musik war so leise, dass keiner zum Tanzen inspiriert wurde
Beides habe ich zigmal erlebt bzw. durch sowas habe ICH dann Jobs bekommen, weil Gäste von solchen Hochzeiten das bei sich selbst nicht so erleben wollen oder weil der DJ/der Entertainer/die Band sich die Blöße nicht nochmal geben wollte(n). Selbstverständlich ist das jedem selbst überlassen und lernen gehört mit zum Prozess.

Von "Konzertlautstärke" habe ich aber auch nichts gesagt. Bei einer Hochzeit sind es andere Kriterien, die eine größere PA erfordern. Eine gewisse Mindestlautstärke muss erreicht werden, auch in den hinteren Ecken. Man wird bezahlt, damit die Gäste die Musik hören. Nicht nur manche, ALLE! Was sich bei 50 bis 100 Gästen noch quasi automatisch ergibt, namlich Tanzfläche vorne laut und der Rest bekommt eine angebrachte Lautstärke, funktioniert bei 350 Leuten, von denen jeder einen Sitzplatz hat, flächenmäßig nicht mehr, ohne dass man gezielt darauf hinarbeitet.
 
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Jens, ich will deine Erfahrung keinesfalls unter den Tisch kehren. Ich selbst habe jedoch auch mit Sicherheit schon weit mehr als im dreistelligen Bereich Hochzeiten als Musiker mitgemacht. Von ganz klein bis hunderte von Gästen. Eines war fast immer gleich: zumindest in den ersten zwei Dritteln des Abends war die Musik zu laut, oft störend. Und danach war es egal was vorne stand....
Jetzt kannst du natürlich sagen: Wahrscheinlich warst du immer in schlechten Bands mit schlechtem Equipment wenn da nicht alle Leute Party gemacht haben. Naja, glaub ich nicht. :)
Zumindest unser Equipment war immer vom Feinsten :D
Jedenfalls bleib ich bei meiner Meinung: mit der Mackie-Anlage 2 Subs + 2 Tops klappt das gut.
 
Und warum war es vielen zu laut? Weil du alles mit zwei Tops von vorne beschallen wolltest, diese also über die Tanzfläche hinweg alle Sitzplätze beschallen mussten und du vorne so laut fahren musst, weil einerseits die Leute zum Tanzen Pegel haben wollen und vor allem, weil die Leute, die ganz hinten sitzen, auch noch was hören wollen. Das hat nichts mit gezielter Beschallung zu tun und ist genau, was ich gesagt habe.
Mag sein, dass bei euch die Leute nicht so anspruchsvoll sind, wenn es um den "schönsten Tag im Leben" geht, aber hier wird da drüber gemeckert, Geld abgezogen und vor allem nicht weiterempfohlen.

Aber wie gesagt, das soll jeder handhaben wie er will.
 
mal so gefragt: was würdest du dem system noch hinzufügen ?? Jens ?
und welches von denen hinzufügen ?

Hab noch zu Hause eine kleine Anlage für den Proberaum mit 2 mal Passive Boxen 150 watt und nem kleinen 250 Watt Sub mit nem Powermixer von Alesis.
Kann das irgendwie kombinieren ??
 
Also bist du der Meinung, dass beide Systeme die selbe Leistung erbringen? Egal ob Dynaccord oder Soundcraft ?
Was meinst du genau mit "Leistung"? Ein Mischpult leistet ja nichts, macht auch nichts lauter, sondern sollte zunächst einfahc nur das Signal möglichst verlustfrei weiterleiten... Das schaffen aber selbst günstieg Pulte. Im Endeffekt bräuchtest du doch platt gesagt nur einen primitiven Line-Mixer mit drei Kanäälen, also quasi drei Lautstärkeregler... Sonstige Qualitätskriterien für ein Mischpult wie hochwertige Mikrofonvorvertsärker, gut klingender und möglichst parametrischer EQ, genügend Kanäle, genügend AUXE, integrierte Effekte die auch noch gut klingen usw. brauchst du doch alles nicht! Letztlich sind beide Pulte für deinen zweck doch quasi schon zu groß ausgestattet... OK, das Dynacord hat einen grafischen Summen-EQ, der ja theoretisch auch für deine ZWecke nützlich sien kann... Ansonsten aber würde wahrscheinlich auch das hier für deinen Zweck ausreichend "Leistung" liefern, nicht schlechter klingen, und eben reichen. Ein Mischpult ist eben einfahc auch dann teurer, wenn es eine größere Austattung hat, also mehr Kanäle, mehr Auxe, mehr Subgruppen.... Nur brauchst du das doch alles nicht!

Ja der Dynaccord ist dreimal so teuer wie der Soundcraft, von daher, naja wie auch immer
Der Dynacord ist ja auch ein Powermixer, da lässt sich der Preis doch überhaupt nicht vergleichen. Wenn man sich zu dem Soundcraft eine Endstufe kauft, die Leistungs- und Qualitätsmäßig der des Dynacord entspricht, dann ist der Dynacord nicht mehr dreimal so teuer ;)


Und von mir auch noch mal an Jens Droessler: Ich habe die gleichen Erfahrungen wie Harry gemacht, offenbar feiert man bei euch Hochzeiten anders :)

a) die Musik war so schlecht, dass keiner tanzen WOLLTE
b) die Musik war so leise, dass keiner zum Tanzen inspiriert wurde
c) Ganz viele haben grundsätzlich keine Lust zu tanzen, die Geschmäcker sind vershceiden, und es sind nie alle gleichzeitig auf der Tanzfläche. Zu einer Hochzeit geht man ja nicht hin, weil man totaler Tanzfan ist, und es ist ja auch keine reine Tanzveranstaltung. Und man hat da ja auch immer ein sehr gemischtes Publikum aus allen Alterststufen. Und da gibt es eben generelle Tanzmuffel, sowie unterschieldihce Phasen. Bei Schlagern tanzen die jugendlichen nicht, deren Zeit ist dann nach 12 gekommen, da gehen die alten Leute, und es wird moderne Musik und Rock aufgelegt (mal so als plattes, etwas klischeehaftes Beispiel, was aber nicht so realitätsfern ist)

Man wird bezahlt, damit die Gäste die Musik hören. Nicht nur manche, ALLE!
Und wenn viele Gäste das gar nicht wollen? Ich würde eher sagen, dass der DJ/Entertainer seinen JOb dann gut gemacht hat, wenn alle zufrieden sind . Also wenn diejenigen, die Tanzen wollten, wild feiern konnten, jeder mal die Musik bekam zu der er gerne tanzt, und alle anderen nicht von der Musik genervt waren.

Eine gewisse Mindestlautstärke muss erreicht werden, auch in den hinteren Ecken.
Ja, um zu hören, welches Lied gerade läuft und man sich vielleicht denkt "Oh, coole Musik, da geh ich mal tanzen". Aber dazu reicht es, wenn es leise zu hören ist. Ich habe es stattdessen defintiv schon mehrmal umgekehrt mitbekommen, dass sich eben eher Leute über zu laute Musik beschwert haben. Gibt dann oft so einen Konflikt zwischen denen auf der Tanzfläche (die voll in Stimmung sind und "mach mal lauter!" rufen ) und denen, die an den Tischen sitzen und sich unterhalten wollen. Ich hab dann schon öfters mal die Boxen bewusst richtung Tanzfläche und vom Rest des Saals weg gedreht.

Ich war bisher nur auf Hochzeiten, wo die Tanzfläche ein begrenzter Raum war, und eigentlich müsste nur dieser wirklich beschallt werden. Für den Rest reich es, wenn sie leise im Hintergrund hören, was gerade läuft, aber sie sich noch in Ruhe unterhalten können. Dass laute Musik zum Tanzen isnpiriert bezweifle ich übrigens, ich finde laute Musik nervig, wenn ich gerade nicht tanzen oder bewusst zuhören will :) Ansonsten wäre bei wirklich großen veranstaltung es ja eher angebracht, dass man weiter hinten extra Boxen aufstellt anstatt von vorne so laut zu beschallen, dass es auch in der hintersten Ecke noch laut ist ;)
 
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Noch eine Ergänzung.
Wir sind dann auch irgendwann auf den Trichter gekommen, dass es sehr viel angenehmer ist, die Tops auf recht hohe Stative zu stellen und mit Schrägstellern zu arbeiten.
Wir nehmen mittlerweile diese Kurbelstative und postieren die Boxenunterkante weit über den Köpfen der Zuhörer und beschallen schräg von oben. Das macht es wirklich sehr viel angenehmer, da die Tops nicht geradeaus in die Zuhörer brüllen.
 
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OK, Jens, Beitrag #10 liest sich schon wieder anders, und damit sagst du ja das, was ich in meinem letzten Satz vorgeschlagen habe. Nur hättest du das auch früher schon schreiben können, ich hatte aus deinem Beitrag rausglesen, dass dun einfach was leistungsstärkeres und höherwertiges nehmen würdest - aber trotzdem mit zwei Boxen (+Subs) alles von vorne Beschallen würdest.

Suli, du könntest in der Tat dann theoretisch dein System aus dem proberaum weiter hintem im Saal zusätzlich einsetzen. So ganz theoretisch. Ich persönlich sage dann aber eher voraus, dass die Leute, die in der Nähe der hinteren Boxen sitzen, irgendwann zu dir kommen und fragen, ob das denn mit diesen Boxen sein muss, und ob du die nicht leiser oder ganz ausmachen kannst... Wobei, ich weiß nicht, was da noch für Aktionen kommen. Wenn irgendwelche Gäste was aufführen, Reden halten etc., dann ist es natürlich in der Tat gut, dass jeder im Saal das in einer angenehmen Lautstärke hören kann. Und da sind Boxen hinten schon praktisch. Vor allem würde ich aber erstmal abklären, wie der Saal genau aussieht, wo du deine Anlage aufbaust, wo die Tanzfläche ist, wo die Leute sitzen etc. Wenn du die Proberaumanlage eh hast und sie ins Auto passt, kannst du sie ja mitnehmen. Wobei du natürlich die extra Verkabelung berücksichtigen musst und früh da sein solltest :)

Mag sein, dass bei euch die Leute nicht so anspruchsvoll sind, wenn es um den "schönsten Tag im Leben" geht, aber hier wird da drüber gemeckert, Geld abgezogen und vor allem nicht weiterempfohlen.
Als Gast und auch im Gespräch mit dem Brautpaar war auf Hochzeiten bisher immer nur die Qualtät des DJs ein Thema. Also was der für Musik gespielt hat, auf Wünsche eingegangen ist, immer das passende parat hatte etc. Da ist man dann durchaus anspruchsvoll. Aber Technik interessiert nie. Und das war auch nie ein Problem, selbst bei recht billigem Material. Es sollte einfach auf der Tanzfläche laut genug sien und sauber klingen, und ansonsten niemanden belästigen, der gerade nicht tanzen will.

Nun können wir alle aber nicht einschätzen, mit was für einer Hochzeitsgesellschaft es Suli zu tun haben wird :)
 
Yesssss....ist ne arabisch türkische hochzeit.
vielleicht könnte ich die 150 wattpassiv boxen als monitore verwenden...
Aber ob das was bringt ist ne andere frage. Also eine katastrophe wirds hoffe ich nicht mit den anlagen

- - - Aktualisiert - - -

Was würdet ihr den system hinzufügen ?? Damit es reicht ?
 
Oh je, ich habs befürchtet. Dann ist es nicht nur eine Beschallungszonen- und Qualitätsfrage, sondern tatsächlich auch pegelmäßig fragwürdig. Ich kenne türkische Hochzeiten nur in sehr laut. Die Gäste selber erzeugen schon einen immensen Grundpegel und sind feierwütig.

Ich würde dafür die Frontboxen eine Nummer größer nehmen und sie möglichst weit auseinander stellen und weit eindrehen, damit möglichst nur die Tanzfläche erwischt wird. Dann hinter der Tanzfläche und eventuell nochmal auf halber Höhe des bestuhlten Bereichs Delayboxen aufstellen. Dann kann mans hinten passend laut für die sitzenden machen und vorne den Tänzern gut Feuer machen. Ja, das ist aufwändig, aber eine ordentliche Lösung.
 
Sry ... aber auch wenn es jetzt vllt. böse aufgefaßt werden könnte ... alles was ich an Hochzeitsfeiern mit arabischem Hintergrund erlebt habe, war ...
... es mußte massiv Pegel sein
... Sound ist scheiß egal, hauptsache es klingelt in den Ohren
... bis zur letzten Ecke muß dieser Zustand herrschen

Das Dumme ist, tauchst Du auf so einer Party mit einem ordentlichen Beschallungskonzept auf, dann ist es bei 130dB immer noch zu leise, weil der gewohnte Klirr fehlt ... also macht es simpelt ... prügelt irgendwelches Holz bis zur Kotzgrenze ... das wird vom Auftraggeber so gewünscht :ugly:
 
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@Suli: der Hinweis auf türkisch/arabische Hochzeit MUSS gleich zu Beginn erfolgen.
Ansonsten sind alle weiteren Threads überflüssig und die Tipps sind Kappes. :mad:
Wie schon erwähnt: bei solch einer Veranstaltung gelten VÖLLIG andere Regeln in Bezug auf Lautstärke und Anspruch auf das Soundniveau.
 
Ich stosse mal ins selbe Horn: Ich habe reichlich arabische, deutsche, ein paar türkische und auch mal eine arabisch/türkische Hochzeiten gemischt.

Deutsche Hochzeit mit 350 Gästen: Die eingangs erwähnte Aktivanlage für die Front und noch ein oder zwei Paar kleine Aktivboxen für die dezente Beschallung hinten.
Arabisch: Material kurz vor der Kotzgrenze. Es muss laut sein und im Hochtonbereich ordentlich klirren!
Türkisch: Genauso, nur mit ganz viel Basspower.

Alsdann: Keine der oben genannten Anlagen reicht aus. Ich würde Variation zwei nehmen, aber die Boxen dreimal soviel (also je sechs Tops und Bässe). Egal, welches Pult (ist leider so). Und halte ein Funkmikrofon bereit. Die Eltern und Freunde des Hochzeitspaares werden sicher eine Ansprache halten wollen.

Viele Grüße
Jo
 

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