bolle128
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
ich bin etwas verloren im Amp-Wald - in der endlosen Auswahl wahrscheinlich toller Verstärker, die nur selten antestbar sind und so super differenziert beworben werden,
dass die Werbetexte eigentlich auch bunt gemischt werden könnten und trotzdem korrekt wären. (Wer hat den Vintageschsten? )
Zur bisherigen Bestückung:
- Super Sonic 60: Wirklich toller Amp, mit schönem Clean-Kanal (Bassman-Channel), der artig Pedale aufnimmt. Außerdem flexibler Zerrkanal, aber letztlich zu generisch, einfach kein Charakter.
Bisher in der Cover-Kapelle glücklich eingesetzt, hier wirds aber auf kurz oder lang eine Software-Lösung werden.
- Orange OR120 - Schööönes Ding! Nur zu schwer, zu vintage (1975->Zuverlässigkeit?), braucht mindestens eine 2x12, kurzum: Kein Arbeitstier, eher der Sonntags-Amp zum Dahinschmelzen .
- Gitarren: Breites Besteck, aber eher Single-Coil orientiert.
Folgende Kriterien lose sortiert:
- Head oder 112 Combo, wobei mir Head lieber ist,
- transportabel (als Head max. ~20kg, als Combo entsprechend etwas mehr),
- simpel aufgebaut - 1 Kanal, max. 2,
- Effektloop wäre toll, weil Modulationseffekte sehr wichtig sind,
- Nehmerqualitäten -> Pedale müssen gut funktionieren,
- also eher clean bis leicht crunchig als Basis-Sound zum Anfüttern,
- Möglichkeit fettes Brett onboard zu fahren kein Muss, aber sicher nettes Beiwerk,
- hohe Dynamik-Range,
- gute Regelbarkeit mit Volume-Poti,
- gebraucht ist in Ordnung.
Was mir bisher so in den Sinn gekommen ist:
- Suhr Badger-Serie,
- Jet City Amps (wobei wohl eher gemoddet),
- Cornford Roadhouse (erstmal finden...),
- Kustom Defender,
- Budda Super Drive,
- Dr. Z (leider absolut unübersichtliche Product Range),
- Orange (Dark) Terror-Serie bzw. OR50,
- Victory The Countess (wird meines Wissens in den kommenden Tagen erst ausgeliefert).
Bei diesen sog. Boutique-Amps blicke ich leider überhaupt nicht mehr durch. Kann es sein, dass die alle irgendwie
versuchen "den" JTM oder Plexi-Sound zu imitieren und sich dabei ungewollt sehr stark ähneln?
Wie sieht das mit AC30 oder auch Fender RIs aus? Bei VOX hab ich den Eindruck, der AC30 wäre seit Dekaden der Gleiche und bekommt nur fancy product relaunches sowie
die x-te Beteuerung, dass blaue Lautsprecher immer besser klängen als Andersfarbige . (Achtung: BLASPHEMIE!) Hat da jemand Erleuchtung parat?
Was taugt ein (Custom) Deluxe Reverb? Habe gelesen, die würden häufig stark rauschen... Was ist sonst bei Fender noch interessant? Hot Rod?
Ich habe den Eindruck, dass ich mich in einer Nische befinde, die derzeit absolut überbedient ist und schlicht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehe.
Wer kann mir beim Gedanken sortieren helfen und vielleicht ein paar Stützen geben? Achso, Preis-Range so wie obige Beispiele in etwa, wobei so ein Suhr schon echt teuer ist...
Danke vielmals und einen schönen Sonntag
Rob
ich bin etwas verloren im Amp-Wald - in der endlosen Auswahl wahrscheinlich toller Verstärker, die nur selten antestbar sind und so super differenziert beworben werden,
dass die Werbetexte eigentlich auch bunt gemischt werden könnten und trotzdem korrekt wären. (Wer hat den Vintageschsten? )
Zur bisherigen Bestückung:
- Super Sonic 60: Wirklich toller Amp, mit schönem Clean-Kanal (Bassman-Channel), der artig Pedale aufnimmt. Außerdem flexibler Zerrkanal, aber letztlich zu generisch, einfach kein Charakter.
Bisher in der Cover-Kapelle glücklich eingesetzt, hier wirds aber auf kurz oder lang eine Software-Lösung werden.
- Orange OR120 - Schööönes Ding! Nur zu schwer, zu vintage (1975->Zuverlässigkeit?), braucht mindestens eine 2x12, kurzum: Kein Arbeitstier, eher der Sonntags-Amp zum Dahinschmelzen .
- Gitarren: Breites Besteck, aber eher Single-Coil orientiert.
Folgende Kriterien lose sortiert:
- Head oder 112 Combo, wobei mir Head lieber ist,
- transportabel (als Head max. ~20kg, als Combo entsprechend etwas mehr),
- simpel aufgebaut - 1 Kanal, max. 2,
- Effektloop wäre toll, weil Modulationseffekte sehr wichtig sind,
- Nehmerqualitäten -> Pedale müssen gut funktionieren,
- also eher clean bis leicht crunchig als Basis-Sound zum Anfüttern,
- Möglichkeit fettes Brett onboard zu fahren kein Muss, aber sicher nettes Beiwerk,
- hohe Dynamik-Range,
- gute Regelbarkeit mit Volume-Poti,
- gebraucht ist in Ordnung.
Was mir bisher so in den Sinn gekommen ist:
- Suhr Badger-Serie,
- Jet City Amps (wobei wohl eher gemoddet),
- Cornford Roadhouse (erstmal finden...),
- Kustom Defender,
- Budda Super Drive,
- Dr. Z (leider absolut unübersichtliche Product Range),
- Orange (Dark) Terror-Serie bzw. OR50,
- Victory The Countess (wird meines Wissens in den kommenden Tagen erst ausgeliefert).
Bei diesen sog. Boutique-Amps blicke ich leider überhaupt nicht mehr durch. Kann es sein, dass die alle irgendwie
versuchen "den" JTM oder Plexi-Sound zu imitieren und sich dabei ungewollt sehr stark ähneln?
Wie sieht das mit AC30 oder auch Fender RIs aus? Bei VOX hab ich den Eindruck, der AC30 wäre seit Dekaden der Gleiche und bekommt nur fancy product relaunches sowie
die x-te Beteuerung, dass blaue Lautsprecher immer besser klängen als Andersfarbige . (Achtung: BLASPHEMIE!) Hat da jemand Erleuchtung parat?
Was taugt ein (Custom) Deluxe Reverb? Habe gelesen, die würden häufig stark rauschen... Was ist sonst bei Fender noch interessant? Hot Rod?
Ich habe den Eindruck, dass ich mich in einer Nische befinde, die derzeit absolut überbedient ist und schlicht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehe.
Wer kann mir beim Gedanken sortieren helfen und vielleicht ein paar Stützen geben? Achso, Preis-Range so wie obige Beispiele in etwa, wobei so ein Suhr schon echt teuer ist...
Danke vielmals und einen schönen Sonntag
Rob
- Eigenschaft