
toumy
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Hey Leute
Vorerst schonmal vielen Dank an die Leute die das hier lesen und versuche mir zu helfen
Vorgeschichte:
Ich bin kurz von den Prüfungen zum Tonmeister und Audiodesign. Seit über einem Jahr habe ich es voll auf den Beruf Tonmeister abgesehen. Ich bin seit über zwei Jahren im Recording Bereich tätig, hab ein eigenes Tonstudio, arbeite in einem der grössten Studios der Schweiz als Freelancer, spiele vier Instrumente und kann die Musiktheorie.
Das soll nicht selbstverliebt klingen aber ich hab die Fertigkeiten und die Motivation, nehmen wir also mal an ich würde einen Studienplatz kriegen (natürlich kann ich auch durchfallen).
Problematik:
Im Moment fange ich aber plötzlich an am Studiengang (nicht am Beruf) zu zweifeln. Ich frage mich wie viel mir diese fünf Jahre Studium genau bringen. Klar, man lernt sehr viel - aber wie viel davon ist dann nützlich in der Praxis / im Berufsleben?
Die ganze Musiktheorie, Geschichte und Instrumentalsache ist zwar schön und gut, aus Praxiserfahrung denke ich aber bringt Sie einem als Tonmeister im Bereich Pop (alles andere ist ja kaum Lukrativ) nicht soo viel. Gut, vor allem wenn man etwas arrangieren muss, was aber auch so zu schaffen ist im Pop. Ob sich das lohnt?
Dann ist ja noch das Hauptfach, die eigentlichen Aufgaben des Tonmeister. Ich frage mich ob ich im Studio mehr lernen werde als wenn ich einfach mein Studio betreibe und durch Prakti von Profis dazulerne (Kontakte hab ich).
Ein weiteres Problem wäre, dass ich in einer anderen Stadt studieren müsste und so nur schwer mein Studio weiter aufbauen köönte.
Versteht mich nicht falsch - ich finde das Stuidum an sich super und bin sehr motiviert, aber irgendwie frage ich mich ob folgende Alternative nicht fast besser ist?
Alternative:
Die Alternative sehe ich so: Ich studiere eine Alternative (wahrscheinlich BWL) und arbeite danach auch in diesem Bereich. Während dem Studium betreibe ich weiter mein Studio, werde besser und mach mir nen Namen. Wenn ich dann nach ein paar Jahren Arbeit immer noch voll Motiviert bin (also in nem Jahrezent vielleicht) kündige ich und mach mich selbständig und zieh meinen Traum durch.
Ausser dass ich finanziell abgesichert bin kann ich mir mit dem Verdienst mein Studio aufbauen.
Kurz: Ich hab ein Job mit dem ich verdiene und behalten kann (wenn in 10 Jahren Musikproduktion doch nicht mehr mein Traum ist - was nicht aus zu schliessen ist), kann aber auch voll in die Musik Branche einsteigen - halt wahrscheinlich mit ein bisschen weniger Fertigkeiten. Aber dafür fünf Jahre studieren und keine Alternative haben?
Ich bin echt gerade etwas am verzweifeln so kurz vor den Prüfungen - bitte sagt mir doch eure Meinungen!
Vorerst schonmal vielen Dank an die Leute die das hier lesen und versuche mir zu helfen
Vorgeschichte:
Ich bin kurz von den Prüfungen zum Tonmeister und Audiodesign. Seit über einem Jahr habe ich es voll auf den Beruf Tonmeister abgesehen. Ich bin seit über zwei Jahren im Recording Bereich tätig, hab ein eigenes Tonstudio, arbeite in einem der grössten Studios der Schweiz als Freelancer, spiele vier Instrumente und kann die Musiktheorie.
Das soll nicht selbstverliebt klingen aber ich hab die Fertigkeiten und die Motivation, nehmen wir also mal an ich würde einen Studienplatz kriegen (natürlich kann ich auch durchfallen).
Problematik:
Im Moment fange ich aber plötzlich an am Studiengang (nicht am Beruf) zu zweifeln. Ich frage mich wie viel mir diese fünf Jahre Studium genau bringen. Klar, man lernt sehr viel - aber wie viel davon ist dann nützlich in der Praxis / im Berufsleben?
Die ganze Musiktheorie, Geschichte und Instrumentalsache ist zwar schön und gut, aus Praxiserfahrung denke ich aber bringt Sie einem als Tonmeister im Bereich Pop (alles andere ist ja kaum Lukrativ) nicht soo viel. Gut, vor allem wenn man etwas arrangieren muss, was aber auch so zu schaffen ist im Pop. Ob sich das lohnt?
Dann ist ja noch das Hauptfach, die eigentlichen Aufgaben des Tonmeister. Ich frage mich ob ich im Studio mehr lernen werde als wenn ich einfach mein Studio betreibe und durch Prakti von Profis dazulerne (Kontakte hab ich).
Ein weiteres Problem wäre, dass ich in einer anderen Stadt studieren müsste und so nur schwer mein Studio weiter aufbauen köönte.
Versteht mich nicht falsch - ich finde das Stuidum an sich super und bin sehr motiviert, aber irgendwie frage ich mich ob folgende Alternative nicht fast besser ist?
Alternative:
Die Alternative sehe ich so: Ich studiere eine Alternative (wahrscheinlich BWL) und arbeite danach auch in diesem Bereich. Während dem Studium betreibe ich weiter mein Studio, werde besser und mach mir nen Namen. Wenn ich dann nach ein paar Jahren Arbeit immer noch voll Motiviert bin (also in nem Jahrezent vielleicht) kündige ich und mach mich selbständig und zieh meinen Traum durch.
Ausser dass ich finanziell abgesichert bin kann ich mir mit dem Verdienst mein Studio aufbauen.
Kurz: Ich hab ein Job mit dem ich verdiene und behalten kann (wenn in 10 Jahren Musikproduktion doch nicht mehr mein Traum ist - was nicht aus zu schliessen ist), kann aber auch voll in die Musik Branche einsteigen - halt wahrscheinlich mit ein bisschen weniger Fertigkeiten. Aber dafür fünf Jahre studieren und keine Alternative haben?
Ich bin echt gerade etwas am verzweifeln so kurz vor den Prüfungen - bitte sagt mir doch eure Meinungen!
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