Hilfe: Schraubgewinde von Lock Schraube kaputt

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Gimli
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Erstmal großes Hallo an das gesamte Board mein erster Beitrag :)

Hab Mist gebaut. Ich wollte wie an meiner Ibanez auch an meine alte Epiphone Special II
(benutz sie als Backup Gitarre in unserer Band) Security Locks dranschrauben. Da sie bei im Gitarrenladen die Schaller Security Locks nicht mehr da hatten, hab ich mich kurzerhand für die Security Locks von Warwick entschieden.

Daheim erstmal den alten Gurtpin entfernt. Neuen reingeschraubt. War aber trotzdem irgendwie noch locker obwohl ich kaum noch weiter rein schrauben konnte.

Beim Rausziehen stell ich fest, dass ich die keinen Milimeter mehr bewegt bekomm - weder rein noch raus und auch keinen Griff mehr über die Schraube hab. Hab wohl mit nem zu großen Schraubenzieher das Gewinde kaputt gemacht :mad:

Wie krieg ich die jetzt wieder raus????? :evil:
 
Eigenschaft
 
Mit ner Axt oder ner Kettensäge! Oder probiers doch einfach vorsichtig mit ner Zange!

Oder guck, ob du mit nem kleineren Schrauber irgendwo ne Stelle findest, an der sich die Schraube bewegen lässt?!
 
ist das Gewinde der Schraube kaputt? Oder der Schraubenkopf?
 
Mit Sicherheit geht das Gewinde kaputt, wenn man einen zu großen Schraubenzieher benutzt!? Und wenn das Gewinde kaputt ist, bleiben Schrauben auch mal stecken und man kann das dann vor allem sehen...
 
Mit Sicherheit geht das Gewinde kaputt, wenn man einen zu großen Schraubenzieher benutzt!? Und wenn das Gewinde kaputt ist, bleiben Schrauben auch mal stecken und man kann das dann vor allem sehen...

Die Gurtpins sind doch mit Holzschrauben befestigt? Wenn ja:
Bis man ein Holzschraubengewinde kaputt macht, hat man eher das Holz ausgeleiert oder bei Hartölzern den Schraubenkopf abgedreht.

Wenn du - wie du sagst - den Eindruck hast, dass der Schraubekopf ausgeleiert ist, dann hilft dir nur ausbohren. D.h., die defekte Schraube wird mit einem passenden Metallbohrer ausgebohrt. Danach muß evtl. das fehlende Holz wieder aufgefüllt werden, wenn der Bohrer zu groß war.

Sollte die Schraube nur überdreht sein, das heißt, du drehst in beide Richtungen und nichts passiert, außer es dreht sich, kann man mittels Zange den Gurtpin weg vom Gehäuse ziehen und durch abschrauben versuchen, die Schraube rauszubekommen.


Ninan
 
Das mit dem Auffüllen funktioniert übrigens wunderbar. Ich habe mir vor kurzem eine gebrauchte Cort gekauft und wieder "fit" gemacht. Dazu gehörten auch die Gurtpins, da das Holz total ausgefranzt war.
Also habe ich mit einem Holzbohrer das Loch aufgebohrt und habe einen Dübel reingeleimt. Jetzt hält es bomben fest.
 
Hatte dasselbe Problem - bei mir war der Pin jedoch nicht komplett am Bass dran! Wackelte also noch. Diesen konnt ich dann mit der Zange greifen um die Schraube umzubiegen. Klingt brutaler als es ist, denn die Warwick SecLock Schrauben sind echt Mist, vom Material her weich wie sonst was - daher, mit leichter Gewalt, versuchen, den Pin hin und her zubiegen, sodass der Schraubkopf sich löst - dann kannst du das, was von der Schraube übrig ist und noch im Holz steckt, an einem herausstehenden Stück mit der Zange greifen und rausdrehen. In Zukunft keine Warwickschrauben benutzen, ehrlich.

Lieber Gruß
 
Erstmal ein kleines Video zur Warwick-SL Quali: http://de.youtube.com/watch?v=cqAGaATHm-g

Also falls der Schraubenkopf nicht abgebrochen ist, besteht noch die Möglichkeit mit einem guten Sekundenkleber von Loctite, der auch Metall klebt, einen Schraubendreher aufzukleben und damit einen sicheren Halt zu gewährleisten. So löst man auch kleine festsitzende Schrauben auf Platinen, bei denen die Gefahr besteht abzurutschen und die gesamte Platine unbrauchbar zu machen.
 
züborch;3508206 schrieb:
Also falls der Schraubenkopf nicht abgebrochen ist, besteht noch die Möglichkeit mit einem guten Sekundenkleber von Loctite, der auch Metall klebt, einen Schraubendreher aufzukleben und damit einen sicheren Halt zu gewährleisten. So löst man auch kleine festsitzende Schrauben auf Platinen, bei denen die Gefahr besteht abzurutschen und die gesamte Platine unbrauchbar zu machen.

Gut zu wissen. Klasse Tipp:great:
 
Die Gurtpins sind doch mit Holzschrauben befestigt? Wenn ja:
Bis man ein Holzschraubengewinde kaputt macht, hat man eher das Holz ausgeleiert oder bei Hartölzern den Schraubenkopf abgedreht.

Das ist doch, was ich sage!
 
Drück dich bitte etwas klarer aus oder poste mal ein Foto, so richtig kapiert hab ich deine Beschreibung auch nicht.
Erst ist sie locker, dann kriegste die nicht mehr raus?
 
züborch;3508206 schrieb:
Also falls der Schraubenkopf nicht abgebrochen ist, besteht noch die Möglichkeit mit einem guten Sekundenkleber von Loctite, der auch Metall klebt, einen Schraubendreher aufzukleben und damit einen sicheren Halt zu gewährleisten. So löst man auch kleine festsitzende Schrauben auf Platinen, bei denen die Gefahr besteht abzurutschen und die gesamte Platine unbrauchbar zu machen.

Oh Mann! Das ist echt ein finsterer Plan, Kollege! :eek:
 
Äh ja. Erhelle uns doch mal trotz deiner momentanen emotionalen Lage mal mit ein paar Details.
 
...
Beim Rausziehen stell ich fest, dass ich die keinen Milimeter mehr bewegt bekomm - weder rein noch raus und auch keinen Griff mehr über die Schraube hab. Hab wohl mit nem zu großen Schraubenzieher das Gewinde kaputt gemacht :mad:

Wie krieg ich die jetzt wieder raus????? :evil:

Klingt für mich eindeutig nach einem ausgenudeltem Schraubenkopf, die Wortwahl scheint stellenweise fehlerhaft zu sein ;).

/vermutungsmodus an
Wenn wir beim Zivildienst mal wieder Mist gebaut haben indem wir Schrauben so missbraucht haben, dass der Schraubenzieher nicht mehr griff, wurde ein Stäbchen an den Schraubenkopf geschweißt, sodass man die Schraube bequem mit einer Zange rausdrehen konnte.
Nun ist dir das wahrscheinlich zu rabiat... die Idee mit dem Sekundenkleber ist gut aber wenn das auch nicht funktioniert würde ich mal meine Methode versuchen. Einfach ein Stäbchen oder den Schraubenzieher festlöten und nach der OP das Lot wieder entfernen
/vermutungsmodus aus
 
um mal grad klarheit zu schaffen :rolleyes:

der pin saß locker un ließ sich bewegen obwohl die schraube kaum noch weiter rein zu drehen war.
wollte dann die Schraube rausdrehen und hab dabei festgestellt das die sich keinen Milimeter
mehr bewegen ließ.

Hoffentlich besser:great:
 
um mal grad klarheit zu schaffen :rolleyes:

der pin saß locker un ließ sich bewegen obwohl die schraube kaum noch weiter rein zu drehen war.
wollte dann die Schraube rausdrehen und hab dabei festgestellt das die sich keinen Milimeter
mehr bewegen ließ.

Hoffentlich besser:great:

Nein, die Frage ist,
#1 ob der Schraubenzieher greift und die Schraube sich dreht, aber nicht raus kommt,
oder
#2 ob der Schraubenzieher keinen Grip hat und die Schraube sich deshalb nicht drehen lässt.

Im ersten Fall wäre bei einer Holzschraube wohl kaum das Gewinde kaputt, sondern eher das Holz ausgenudelt.
Im zweiten Fall wäre der Kopf (Kreuz/Schlitz/Sechskant) ausgenudelt.

...
Hab wohl mit nem zu großen Schraubenzieher das Gewinde kaputt gemacht :mad:
...

Hier liegt das Problem, du hast wahrscheinlich das Wort "Gewinde" falsch genutzt, denn das Gewinde ist die Spirale um die Schraube. Du meinst wahrscheinlich den Kopf, das, wo das/der Kreuz/Schlitz ist.
Das würde heißen, dass der Kopf kaputt ist... dafür stehen hier schon einige Lösungen.
Möglich wäre auch ein Schraubenausdreher.

Puh, schwere Geburt, ich hoffe, dass alles klar ist :cool:.
 

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