Hilfe gesucht: Gerät zum Abspielen einzelner Soundfiles auf "Knopfdruck" gesucht

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RFVDoBo1924
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Vorweg: Ich bin komplett unwissend in dem Bereich, deshalb sorry für die "Anfängerfrage" :)
Ich suche ein einfaches Gerät, welches ich an eine Soundanlage anschließen kann und auf dem ich im Vorfeld einzelne Sounds abgespeichert habe, die ich per Knopfdruck abspielen kann. Muss nicht viel können und darf auch gern nicht die Welt kosten :) Es geht einfach um das Abspielen einzelner Fanfaren per Knopfdruck im Rahmen von Siegerehrungen. Im Idealfall ohne ein Laptop etc. anschließen zu müssen oder es über eine Software steuern zu müssen.
Gibt es bestimmt. Habe jedoch keine Ahnung, wonach man da suchen muss.

Danke für die Hilfe und Tipps.

Grüße
 
Kann man denn noch einfache mp3 Player kaufen wie vor 20 Jahren…?:unsure:
 
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Vielleicht gibt es ja auch eine App, die Buttons auf dem Screen anzeigt und in der man für jeden Button eine MP3 hinterlegen kann.
 
Zumindest mal bist du im falschen Forum gelandet. Mit Strom hat dein Problem ja weniger zu tun. Vielleicht erbarmt sich mal ein Mod, den Faden umzuziehen...

Professionelle Geräte gab es früher sicherlich - sie wurden aber im Normalfall von Software und Tablets, evtl. zusätzlich Hardware-Controllern (also Flächen mit Knöpfen) abgelöst. Außerdem gibt es noch Multi-WAV-Player, die in der Lage sind, mehrere solcher Sounds übereinander gelagert zu kontrollieren, teils mit Anpassung der Tonhöhe. Nicht billig.

Ich finde etwas, das deinem Bedarf ähnelt, unter dem Begriff Soundboard oder Soundeffekt-Board für Online-Streaming und für Gamer. Um ein Gelächter, eine Flatulenz o.ä. auf Knopfdruck an einen Discord-Server zu schicken. Möglicherweise wirst du in diesem Bereich fündig - beginnt ab 25 EUR. Könnte sein, dass die auch einen Audio-Ausgang haben.

Wenn du so ein Gerät an eine Anlage anschließt, musst du sehen, dass es nicht brummt - es könnte ein galvanischer Trenner oder eine DI-Box notwendig werden.

Leider habe ich weiter keine Erfahrung mit diesem Produktbereich. Es werden sich aber noch Kommentatoren finden...

Kannst du deinen Bedarf dafür konkreter beschreiben? Vermutlich geht es um eine fest verbaute Verstärkeranlage in einer Turn-/Mehrzweckhalle? Kennst du deren Eingänge? Kannst du die Anlage vorher ausprobieren oder brauchst du eine Lösung, die auf jeden Fall ohne Probe vorab funktioniert? Kommt eine Smartphone- oder Tablet-App (z.B. Soundboard) wirklich nicht in Frage? Und wieviele Sounds musst du managen? Idealerweise sollte man entsprechend viele Knöpfe haben - die allerdings nicht unbedingt im Gerät eingebaut sein müssen, weil sie evtl. auch per Fernsteuerung (z.B. Elgato Stream Deck) funktionieren.
 
Schon mal mit einem aktuellen Handy versucht? Die Soundfiles mit selbsterklärenden Namen abspeichern und dann halt das gewünschte File auswählen und abspielen. Z.B. über Bluetooth oder, wenn das Handy noch eine Audio-Ausgangsbuchse hat, via Kabel kann das dann an eine Verstärker/Lautsprecher-Lösung gehen.

Auch wenn das Problem einfach ist, muss man nicht bis zur Dampfmaschine zurückgehen ;) Was früher ein 15 kg Ghettoblaster brachte, geht heutzutage mit einer handtaschengroßen Bluetooth-Aktivbox.
 
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Ich nutze dafür mein Handy oder Tablet und die Android-App "Soundpad"
 
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Es gibt doch bitte nichts einfacheres, billigeres, bequemeres als einen alten Laptop oder Tablet nehmen irgendeinen Freeware Jingleplayer nehmen und ab geht die Post.
Wenn man unbedingt keinen Laptop nehmen will dann einfach eine Cd. Brennen Titel anwählen und abspielen.
 

Klassischer Fall für einen Sampler​

  • Sample-Import von SD/SDHC Karten (max. 32 GB, nicht im Lieferumfang)
  • 8 anschlag- und druckempfindliche Pads
  • als MIDI-Controller für Equipment und Software einsetzbar
  • einstellbares Sample Tuning und Reverb
  • 8 interne Kits und Speicherplätze für 99 User Kits
  • Software Editor und Formatkonverter erhältlich als Download (kompatibel bis macOS 11 Big Sur und Windows 11)
  • Line-Ausgang: 2x 6,3 mm Klinke
  • Stereo-Kopfhörerausgang: 3,5 mm Klinke
  • MIDI In / Out: 3,5 mm Klinke
  • USB-B Port
  • inkl. USB Kabel, MIDI-Adapter, Loop Library (Download) und Netzteil

Hier ein Review:
 
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Kann man bei dem denn dafür sorgen, dass ein Sample immer mit derselben Lautstärke abgespielt wird - egal mit welchem Anschlag man das Pad trifft? Oder wäre das nicht so wichtig?
 
Hatte ich bereits. Das hat bei mir jedenfalls nicht geholfen. Ich hatte die Hoffnung, dass du - da du es ja empfohlen hast - evtl. kennst.
 
Auf Seite 3 des Handbuchs gibt es einen Hinweis: "Note: The pads' pressure sensitivity does not affect sample playback."
Insofern spielt die velocity & pressure sensitivity m.E. nur für Aufnahmen mit Hilfe der Pads eine Rolle.

Gruß Claus
 
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Für Android kenne und nutze ich dazu Apps wie Custom Soundboard und/oder Soundpad (wurde weiter oben schon empfohlen).
Die gibt es free und sind für den gelegentlichen Gebrauch völlig ausreichend, außerdem in der Bedienung simpel zu handhaben. Die Pads können beliebig beschriftet werden.
Für die Verbindung mit einem Mischpult/Amp wird noch ein Kabel benötigt, das vom 3,5mm Mini-Klinkenstecker auf z.B. 2x 6,3mm Klinke adaptiert - vorausgesetzt, das Tablet/Smartphone hat einen 3,5mm Klinkenbchsen-Ausgang für Kopfhörer. Wenn eine Bluetooth-Verbindung zum Mixer möglich ist (z.B. Behringer Flow8), dann wird kein Kabel benötigt.
Eine Kabelverbindung ist aber stör-sicherer als Bluetooth. Der Profi wird sich an dem 3,5mm Klinkenstecker stören, aber für den im Eingangspost beschriebenen Einsatzzweck halte ich so eine einfach Kabelverbindung für vertretbar.

Das weiter oben empfohlene AKAI MPX8 hat 6,3mm Klinkenbuchsen, die für den Bühnenbetrieb robuster sind. Aber wenn nicht schon vorhanden muss es erst mal angeschafft werden, wohingegen ein Tablet oder Smartphone sicher verfügbar sein dürfte.
Ein weiterer Vorteil von Tablet/Smartphone ist, dass es netzunabhängig mit dem eingebauten Akku läuft. Damit sind Brummschleifen praktisch ausgeschlossen.
 
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Wenn eine Bluetooth-Verbindung zum Mixer möglich ist (z.B. Behringer Flow8), dann wird kein Kabel benötigt.
Man könnte mit einem preisgünstigen BT-Receiver igendwelche Aktivlautsprecher auch direkt vom Smartphone anspielen.

Fun Generation BT Receiver


Diesen Fun Generation habe ich mir gegönnt, um vom Laptop auf dem Schreibtisch übers Eck Aktivboxen hinter dem Digitalpiano anpielen zu können. Damit kann ich Play-Alongs wiedergeben, ohne Kabel zu benötigen, die bei mir zur Stolperfalle werden könnten.

Gruß Claus
 
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Bluetooth funktioniert aber nur dann einigermaßen zuverlässig, wenn die Entfernung zwischen Sender (Smartphone/Tablet) und Empfänger (hier "fungeneration", bzw. das Mischpult an das der Receiver angeschlossen ist) kurz ist, vor allem, wenn es weitere oder gar viele weitere Sender auf der gleichen Frequenz in der näheren Umgebung gibt. Selbst unter besten Bedingungen wird die maximale Reichweite bei Bluetooth mit ca. 10m angegeben.
Aber es sollte in der in Post #1 beschriebenen Situation kein Problem sein, sich mit dem Smartphone unmittelbar neben dem Mischpult zu platzieren. Die unvermeidliche Latenz bei Bluetooth sollte sich hier auch nicht störend bemerkbar machen.
 
Das ist natürlich richtig und auch nicht die einzige Möglichkeit. Es soll halt ein konkretes Beispiel sein, wie eine unaufwendige Lösung aussehen kann. Bei mir zu Hause funktioniert das so auch von einem Zimmer ins nächste und aus dem Haus in den Garten. Seit 5 Jahren habe ich auch Edifier R1850DB Schreibtischboxen, die ebenfalls per BT ans Notebook gekoppelt sind.
Für die üblichen BT-Funkstecken unter 5m Metern ist diese Technik sozusagen gemacht.

Ich weiß nicht, wie es technisch gemacht wird, aber Störungen durch Einstreuung habe ich noch keinê erlebt. Ich nehme an, dass genügend Nachbarn ebenfalls BT Geräte haben, Alexa und diverse BT-Lautsprecher lassen grüßen. Im Auto klappt die BT-Verbindung iPhone-Freisprecheinrichtung bei mir auch seit Jahren tadellos, obwohl es genügend Andere in der Nähe gibt..

Gruß Claus
 
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Der Nachteil von Bluetooth ist gleichzeitig sein Vorteil: die sehr geringe Feldstärke und damit geringe Reichweite. Wenn die potentiellen "Störer" einfach weiter weg sind und du mit dem Smartphone/Tablet ganz nah am Empfänger, dann ist das Signal der anderen Bluetooth-Sender schwach genug, dass es nicht mehr stören kann.
Außerdem bilden die gekoppelten Sender+Empfänger sozusagen ein digitales "Pärchen" über das Verbindungsprotokoll, da kann dann ein nicht gekoppelter Sender nicht einfach mal so rein grätschen.
Dennoch würde ich im beschriebenen Anwendungsfall immer darauf achten, Sender und Empfänger möglichst nah beieinander anzuordnen. Nichts wäre peinlicher, als wenn ein Jingle gestartet wird und dann nichts zu hören ist weil die Verbindung gekappt ist.
 
Ich hab mir mal den da besorgt
Damit gehts auch ganz gut und kann von zwei quellen gespeist werden, einem Computer per USB und eben BT. Und hat auch einen Akku. Was will man mehr.
 
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