Hilfe durch den Modelljungel

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Gast17432
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Hallo! Es wäre eine große Hilfe für mich, mir ein paar gute Marken/Serien oder Beispielmodelle zu nennen, mit denen ich mich als Käufer anfreunden könnte:

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis 1.500 €
[x] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: ______________________________ ____________________
[x] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[ ] Anfänger
[x] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument einsetzen?
[x] Zuhause
[ ] auf der Bühne
[ ] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
nur bei Umzug____________________

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu 60 kg

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
Klavierersatz in einer Wohnung ____________________

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
klassisch, jazz bis pop, meist solo___________________

(7) Welche Instrumenttypen kommen für dich infrage?
[x] Klangerzeugung und Tastatur in einem Gerät
[ ] Klangerzeugung ohne Tastatur plus ggf. externe Tastatur (Rack-Expander + MIDI-Masterkeyboard)
[ ] Computer-Software plus ggf. externe Tastatur (VSTi + MIDI-Masterkeyboard)

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[x] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[ ] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[ ] Druckpunkttastatur (typisch für Sakralorgeln)
[x] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[x] ja: so klaviernah wie möglich, keine zusätzlichen Klangfarben nötig
[ ] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[ ] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[x] Synthese (Soundbearbeitung)
[x] Sampling (eigene Sounds aufnehmen und spielen)
[x] Sequencer (Songs aufnehmen und abspielen)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[x] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[x] sonstiges: guter Kopfhörerklang ____________________

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
klavierähnliches Aussehen, möglichst glänzend schwarz____________________

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
gutes Tastengefühl, Klang möglichst hallecht, mindestens 96fache Polyphonie, ordentliche Pedale

Vielen Dank schonmal für die Ratschläge
jazzandbeat82
 
Eigenschaft
 
Hmmm... ich würde mal sagen Sampling und Synthese wirst Du in einem klavierartigen Instrument nicht finden.

Da Dein Anwendungsbereich eher nach Digitalpiano denn nach Synthesizer aussieht, kämen für Dich (aufsteigend sortiert nach Preis) wahrscheinlich das Kawai CN-33 (gibt es nur in matt schwarz), das Yamaha CLP-330 (glänzend schwarz erhältlich, kostet aber ca. 300€ extra) oder das Roland HP-302 (auch in matt schwarz) in Frage. Dazu muss man sagen, dass eben keines dieser Modelle Synthese oder Sampling bietet - ich bin auch nicht sicher, ob alle unter Deiner 60-Kilo-Grenze bleiben. Das Roland und das Kawai sind recht aktuelle Modelle, das Yamaha ist von 2008 und wäre daher langsam reif für eine Überholung (ist aber noch nichts angekündigt).

Das Kawai CA-18 könnte für Dich auch interessant sein: kaum Zusatzfunktionen, dafür echte Holztasten - allerdings auch nur in matt schwarz erhältlich.
 
Ergänzung: Die Geräte in der Preisklasse haben meist ganz anständige MIDI-Schnittstellen, so dass Du die Klangspielereien am Rechner machen und über die Klaviertastatur ansteuern kannst.
 
Ergänzung: Die Geräte in der Preisklasse haben meist ganz anständige MIDI-Schnittstellen, so dass Du die Klangspielereien am Rechner machen und über die Klaviertastatur ansteuern kannst.
Ausnahme bei den oben von mir genannten ist das CA-18, was außer zwei Kopfhöreranschlüssen keine weiteren Schnittstellen hat. Wenn MIDI also eine Rolle spielt, fällt das Modell raus.
 
Vielen Dank für die ersten Antworten. Ich muss gestehen, dass ich mir kurz nach dem Einstellen meiner Anfrage schon gedacht habe, dass ich bei meinen noch unfachlichen Vorstellungen von den Zusatzfunktionen eines E-Pianos etwas übersteuert hatte. Das Sampling und Synthese sind mir freilich nicht besonders wichtig, solange die Möglichkeit besteht, es über MIDI-Schnittstellen zu übertragen. Was ich bei neueren Modellen sehr reizvoll finde, ist außerdem eine USB-Schnittstelle. Letztendlich geht bei einer solchen Investition nichts über eine gute Spiel- und Klangqualität. Wie jeder hier, möchte auch ich lange etwas von meinem Geld haben.

Zunächst sprach mich von Design und Kompaktheit her das Roland F-110 sehr stark an. Gibt es hier Alternativen? Ich befürchte nämlich, dass es an das Klangliche eines Roland CN-33 bzw. an ein Kawei HP-305 nicht rankommt. Stimmt das?

Ich hab hier im Forum gelesen, dass Yamaha generell eher puristisch in Funktionalität mit gutem Preis-Leistung ist, klanglich jedoch in der Preisklasse ab 1.500 nicht so gut im Vergleich zu Roland und Kawai sei?! Was den klanglichen Unterschied zwischen Roland und Kawai betrifft, werde ich mich wohl mal ins Fachgeschäft hier bei uns in Köln begeben. Wahrscheinlich gehöre ich eher zu den Vertretern des "weich-warme" Roland-Klangs. Vielleicht überzeugt mich da die Realität aber auch anders.

Viele Grüße aus Köln!
Maik
 
Was den klanglichen Unterschied zwischen Roland und Kawai betrifft, werde ich mich wohl mal ins Fachgeschäft hier bei uns in Köln begeben. Wahrscheinlich gehöre ich eher zu den Vertretern des "weich-warme" Roland-Klangs. Vielleicht überzeugt mich da die Realität aber auch anders.
Viele Grüße aus Köln!
Ausprobieren ist sicher der sinnvollste Ansatz. Zumal ich davon ausgehe, dass in Köln entsprechende Möglichkeiten gibt (andere müssen hunderte Kilometer Fahrtweg in Kauf nehmen).
 

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