Hilfe beim Arrangieren (Chords sind gegeben)

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Hi,

ich hab mir in den Kopf gesetzt ein ganz bestimmtes Lied für Gitarre und Gesang zu arrangieren.
Gegeben ist der Text mit den Akkorden drüber. Es ist immer eine Zeile em dann D und nächste Zeile C dann em.
Wie geht man da mit Pentatonik ran? Muss ich die Tonart finden und kann mich dann in dieser austoben oder spielt man am besten die passende Pentatonik zum Akkord?
Meine Idee war eigentlich immer 2 nebeneinanderliegende Saiten zu zupfen. Klar ich kann jetzt mit Powerchords, deren Umkehrungen oder Teilen der normalen Akkorde arbeiten. Allerdings reicht mir das nicht, da die Stellen für einen Akkord recht lang sind, brauch ich möglichst viele Variationen.
Bitte nennt mir jetzt nicht einfach Griffmöglichkeiten, ich möchte die Theorie verstehen.

Danke schonmal.
 
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Aus deinem Beitrag geht nicht wirklich hervor, was du eigentlich machen möchtest.
Wenn du ein Stück arrangieren willst, dass musst du überlegen, wie du die vorhandenen Akkorde oder Melodien auf die Gitarre umsetzt.
Du musst die überhaupt keine Gedanken um irgendwelche Pentatoniken machen; du weisst doch schon, welche Töne du umsetzen willst.

Willst du hingegen zu Akkorden Sololinien spielen, so ist eine Möglichkeit, die jeweilige Pentatonik des Akkordes zu spielen.
Das wird dann vermutlich sehr sprunghaft klingen.
Wenn es mehr den Vorstellung einer Melodie genügen soll, also für einen Zuhörer fassbarer, dann würde ich die Tonart bestimmen (Töne aller Akkorde zusammenfassen und ordnen - in diesem Fall E Moll) und diese verwenden.
 
Hallo,

ich muß Langhaar Recht geben ... die Überschrift Deines Beitrages ist ein gewisser Widerspruch zum Inhalt des Postings. Scheinbar geht es Dir mehr ums Solieren, und weniger ums tatsächliche Arrangieren, wenn ich das richtig verstehe.

Natürlich wird die Pentatechnik irgendwie zum Erfolg führen, und es wird "irgendwie passen".

Aber ein melodisch (!!) feineres Ergebnis kriegst Du wahrscheinlich, wenn Du tatsächlich mal die Tonart bestimmst, und damit auch schon mal den GRUNDTON. Und wenn Du Dir dann Phrasen, Linien überlegst, die zum gesamten "Fluß" und der Richtung der Akkord-Progression gut passen. Das ist für den Zuhörer (meistens) viel "befriedigender", als Penta-Gefudel ...

LG, Thomas
 
Ne, also um Solokram gehts nicht.
Ich hab mal nen Beispiellick angehangen. So wie da der Anfang, eventuell auch ohne Leersaite, will ich eigentlich was machen. Hoffe ihr könnt damit was anfangen.
 

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Du möchtest also statt eines vorgegebenen Akkordes Riffs spielen.
Ist nicht wirklich das, was ich unter arrangieren verstehe.

Spiel viel Töne des Akkordes, damit er klar zu erkennen ist und nur wenige Durchgangstöne.
Zur Bestimmung der Durchgangstöne kannst du dich an die Regeln für's Solospiel halten.
 
Ja, tut mir leid, ich wusste net wirklich wie ichs beschreiben sollte.

Also sollten die Durchgangstöne auf der Emoll-Pentatonik basieren und ansonsten möglichst viel Töne der jeweiligen Akkorde Enthalten? Klingt so simpel wie ichs erwartet hab^^
Vielen Dank.
 
Mit der Pentatonik kannst du weniger falsch machen, aber ich würde dir trotzdem stark dazu raten, alle Töne der Tonart in Betracht zu ziehen.
 

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