Hilfe bei Timing gesucht

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GreisligerUhu
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Hallo zusammen :)

Ich bin mir nicht sicher, ob ich hier oder im Shout-Forum hätte fragen sollen - bei Bedarf bitte einfach verschieben.
Vor ca. 1,5 Jahren habe ich angefahren hobbymäßig in einer Band zu shouten. Doch nach wie vor merke ich, dass ich (gerade live und bei schlechtem Monitoring) enorme Probleme beim Timing habe.
Ganz generell bin ich ein Mensch mit Taktgefühl - es ist nicht so, dass ich auf Konzerten auf die Hände anderer gucken muss um mitzuklatschen und ich kann mir einfach nicht ganz erklären woher das kommt. Zumal ich in der Regel eigentlich recht einfache Parts habe, die meistens "auf den Punkt" gehen.

Ich würde mich freuen, wenn ich von euch ein paar Hilfestellungen bekommen könnte. Sei es für Ursachen, die ihr euch vorstellen könntet, oder Übungen und andere Tipps.

Wer etwas beispielhaftes sehen/hören möchte:

Oder "May The Tempest" bei sämtlichen Streamingportalen suchen.

Lieben Gruß,
Philipp
 
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Doch nach wie vor merke ich, dass ich (gerade live und bei schlechtem Monitoring) enorme Probleme beim Timing habe.

Dann hast du dir die Antwort doch schon selbst gegeben.

Lösung: beim Tonmenschen auf besseres Monitoring bestehen. :)

Spaß beiseite: Wenn das nicht möglich ist, In-Ear-Monitoring ausprobieren. LeidensgenossInnen aus lauten Bands schwören drauf.

EDIT:
Zweite mögliche Ursache: Bei der Geschwindigkeit und dem Gesangsstyle könnte sogar pure Erschöpfung zum "verschleppen" führen. Adrenalin sorgt dann zusätzlich dafür, dass die Band live noch schneller spielt und du noch lauter shoutest als sonst. Das schlechte Monitoring tut dann sein Übriges.

Lösung ist die gleiche. Durch IEM mehr Kontrolle im Ohr haben, nicht so laut schreiben müsssen, weniger Erschöpfung.

Wer etwas beispielhaftes sehen/hören möchte:

Das scheint mir keine Live-Aufnahme mit schlechtem Monitoring zu sein. Daher für die Fragestellung erstmal nicht so aufschlussreich. Ich höre da zumindest keine auffälligen Timingschwächen.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich hier oder im Shout-Forum hätte fragen sollen - bei Bedarf bitte einfach verschieben.

Ich würde sagen, es ist ein Praxisproblem, kein Theorieproblem. Ich verschiebe in den Praxisbereich.
 
Also ich kann mir kaum einen Live-Gig vorstellen, bei dem Du bei DER Mucke die Drums nicht mehr hörst-deshalb ist das mit dem Monitoring für mich nicht schlüssig (es sein den ihr spielt riesige Bühnen...?)......andersrum gesagt- ich konnte in meiner alten Rockband im Prinzip jeden Song alleine auf die Drums singen wenn ich zumindest mal ab und an oder wenigstens zum Anfang ne "harmonische" Rückmeldung irgendwoher gehört habe um mich tonal "einzusortieren".
Für mich war der Drummer immer mein Rettungsanker und ich konnte dem seine Schläge die kompletten Songs durch quasi auswendig und wußte immer wo ich war.
Aaaaber ich hab nen anderen Verdacht- diese Art zu shouten verlangt einem körperlich und luftmäßig ganz schön was ab- evtl. kommst Du da nicht "hinterher" und dann versaut Dir das Luft holen stellenweise schlichtweg den Einsatz- DAS kenn ich ganz gut:evil:..grad live neigt man gern dazu bißchen mehr zu geben und schwupps ist man unkontrolliert und überfordert.Übungssache:evil:
Im Proberaum mitschneiden, Gas geben und schauen wo genau es da hakt und bewußt angehen den Luftverbrauch da besser zu kontrollieren- zumindest mir hat das geholfen (und nein- ich hab nicht geshoutet-aber ziemlich derb und mit Gas gesungen und dafür brauchte es reichlich Luft-gleiches Problem also).
 

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