Hilfe bei Kauf-/Anspielentscheidung Bass ohne Humbucker, ca. 300,00

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Hallöchen.
Eigentlich verabscheue ich solche Threads, und vermeide eben solche.
Jetzt bin ich in der Situation, dass ich hier so viel gelesen und gehört habe, dass ich regelrecht nicht mehr weiter weiß.

Momentan habe ich ein paar Bässe in meinem Blickfeld, womit ich in Richtung Grunge und HardRock machen möchte, aber auch in meinem Doom-Projekt(Stoner) einsetzen möchte.
Dazu bräuchte ich etwas knurriges, aber auch etwas definiertes.

Zu meiner Vorauswahl gehören:
Squier CV 60s Preci (evtl. mir zu fetter Hals, die Precis fühlen sich in meinen Händen wie Baseballschläger an:redface:)
G&L Tribute SB-2 (ist leider momentan etwas teuer, und das weiße Schlagbrett schreckt mich etwas ab, aber mein Favourit)
Squier VM Preci (optisch erstmal ein ziemlicher hingucker, jedoch leider noch nicht aufm Markt, daher keine Erfahungen)

Könnt ihr mir ein wenig helfen? Und vielleicht auch andere Modelle empfehlen, die KEINE Humbucker haben?
Preisbereich sollte sich um die 300€ bewegen. Sollte ich meine Gitarre verkaufen können, dann könnte es auch mehr werden....

Danke schonmal im Vorraus
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn Dir die Preci-Hälse zu dick sind, probier mal einen Squier JazzBass aus den gleichen Serien aus (VM, CV) - wenn der Basser von Rage against the Machine einen JB spielt(e), geht damit auch alles andere hardrockige. Und falls Deine Hände beim Anspielen sagen "Der isses!", ist sowieso alles zu spät. Daher soviel wie möglich durchtesten, und irgendwann macht es "Klick". Dann hast Du Deinen Bass gefunden.

Als generelle Alternative zu Squier stellen sich ind er Preisklasse m.E. die Instrumente der Firma Vintage dar ( www.vintage-rocks.de ) - habe ein paar Gitarren und Bässe angespielt und sehr gemocht, schön bespielbare Hälse.

Viele Grüße
Jo
 
Danke erstmal für die Antwort.

Als generelle Alternative zu Squier stellen sich ind er Preisklasse m.E. die Instrumente der Firma Vintage dar ( www.vintage-rocks.de ) - habe ein paar Gitarren und Bässe angespielt und sehr gemocht, schön bespielbare Hälse.
Mein Problem mit den Vintage Instrumenten ist, dass die schon von vornherein so "aged" aussehen. Das möchte ich schon selbst machen ;)
Und ich will beim besten Willen nicht Vintage auf meinem Headstock draufstehen haben :redface:

Wenn Dir die Preci-Hälse zu dick sind, probier mal einen Squier JazzBass aus den gleichen Serien aus (VM, CV) - wenn der Basser von Rage against the Machine einen JB spielt(e), geht damit auch alles andere hardrockige.
Bei den Jazzbässen habe ich bisher die Erfahrung gemacht, dass sie recht dünn untenrum klingen, und "zu" knackig. Zwar haben sie eine absolut gute Bespielbarkeit, nur ist mein Ashdown Mag300 auch nicht gerade das dumpfeste, was mEn keine gute Kombination ist. Oder kann mir jemand das Gegenteil beweisen?

Und falls Deine Hände beim Anspielen sagen "Der isses!", ist sowieso alles zu spät. Daher soviel wie möglich durchtesten, und irgendwann macht es "Klick". Dann hast Du Deinen Bass gefunden.
Das hoffe ich auch. Das Problem ist, dass der nächste große Laden (Musikland in Erfurt) nicht ansatzweise alles Antestbereit da hat, sodass eigentlich nur die 30 Tage Rückgaberecht für mich sinnvoll sind, aber das ist immer ein heiden Aufwand, zumal ich immer nur Einen gleichzeitig kaufen könnte
 
Okay,
ich habe gerade die Mittagspause genutzt, und habe vorher im lokalen Musikladen angerufen, und die hatten einen Jazzbass von Stagg da.
Hatte leider nur 10min Zeit, bin aber hingeradelt, hab ihn aber mal angespielt, und muss sagen, die knacken nicht auf diese Weise, die ich von YT kenne bzw. von dem Cort den ich in der Hand hatte, sogar richtig angenehm. Mein Verstärker stand da als Comboversion rum, demnach kann ich sagen dass es richtig gut klang, und ich denke ein Squier / Fender macht nochmal einen deutlich runderen Ton.
Die bespielbarkeit war deutlich unter dem Fender Standard Jazzbass, den ich mal trocken gespielt hatte (war leider kein Amp in der Nähe).

Vielleicht sollte ich wirklich mal einen Jazzbass testweise bestellen :gruebel:


@d'averc: der ist ja mal garnicht hübsch. Wenn er mir trotzdem über den Weg laufen sollte, spiel ich ihn gerne an :)
edit: sollte man Warwick wegen der inneren Politik nicht verweigern?
 
Den Titel find ich lustig :D
also, Jazzbaesse koennen mit den richtigen Saiten untenrum richtig druecken. Ansonsten vllt einen Bass mit PJ-Bestueckung? Dann haste ne Mischung aus Preci und Jazz. Dieser hat zB einen schmaleren Hals als ein Preci (wie du ja schon selber im Gigbilder-Thread rausgefunden hast ;)) und klingt ziemlich geil, auch ordentlich flexibel. Ansonsten ist dieser hier noch prima, waere in dem Preisbereich meine Wahl.
 
Den Titel find ich lustig :D

Da war ein MOD am Werk, mein Titel ging nur bis zum ...ung :p

Ansonsten vllt einen Bass mit PJ-Bestueckung? Dann haste ne Mischung aus Preci und Jazz. Dieser hat zB einen schmaleren Hals als ein Preci (wie du ja schon selber im Gigbilder-Thread rausgefunden hast ) und klingt ziemlich geil, auch ordentlich flexibel.

Über die "Standards" habe ich zwar gutes gelesen, jedoch sollen die eine extreme Streuung haben, und auch nicht so super in der Verarbeitung sein. Lass mich aber gerne eines Bässeren (ich lach mich schlapp :ugly: ) belehren.

Ansonsten ist dieser hier noch prima, waere in dem Preisbereich meine Wahl.
Hm, meine Mitbewohnerin hat einen RBX, den find ich nicht so toll. Irgendwie zu modern im Konzept:redface: (Scheiß Musiker, so kann eine Marke ja nix neues erfinden, wenn alle nur altbewährtes haben wollen)
 
Ah, ich seh schon. Oldschooliger, hm? Wie waers denn mit was Gebrauchtem?
 
Da war ein MOD am Werk, mein Titel ging nur bis zum ...ung :p ...
und hätte wg. aussagelosigkeit geschlossen werden können ;).

warum du dem chinesen, der den rockbass montiert hat den reis in der schale weniger gönnst als seinem kollegen nebenan, welcher das gleiche am squier tat, leuchtet mir nicht ein. aber das thema ist durch und braucht auch hier nicht aufgerollt werden.
 
und hätte wg. aussagelosigkeit geschlossen werden können ;).

Ich weiß doch. Ich habe auch versucht, nicht "sich beschwerend" zu klingen...


warum du dem chinesen, der den rockbass montiert hat den reis in der schale weniger gönnst als seinem kollegen nebenan, welcher das gleiche am squier tat, leuchtet mir nicht ein. aber das thema ist durch und braucht auch hier nicht aufgerollt werden.
Ich find ihn nicht wirklich hübsch, und mir ging es eher um die deutsche Politik. Aber lassen wir das mal so einfach stehen...:redface:
 
Und in Schwarz gefällt Dir der G&L auch nicht? http://www.glguitars.com/instruments/TributeSeries/basses/SB-2/enlarge.asp
Pickguard tauschen oder Steg-PU tauschen wird in der Tat äußerst schwer ...

Nach dem was ich bisher über den VM Jazz Bass gelesen habe würde ich vermuten, dass der neue VM Preci von seinem Holz und den PUs ansonsten eine sehr gute Wahl wäre.
By the way - ich kann absolut nicht verstehen, warum der neue schwarze 70s Jazz Bass einen Agathis Body bekommt. Als 70s müsste er auch unter der schwarzen Lackierung einen Soft-Ahorn-Body haben. Nichts gegen Agathis (mir gefällt mein Std. Jazz Bass sehr gut), aber das würde eher zu einem 60s statt 70s passen ...

Also der Squier Std. Jazz Bass klingt durch seinen Agathis Body bestimmt nicht zu knackig. Kommt natürlich auch auf die Saiten an. Ich würde raten die Standard Serie mal anzuspielen. Ansonsten, auf den neuen VM Preci warten ...

Gruß
Andreas
 
Hi,
vielleicht noch etwas sparen und auf einen gebrauchten Fender Aerodyne Jazz Bass schielen? Korpus aus Linde (nicht zu knackig im Sound), PJ-Bestückung und Jazzbass-Halsmaße... aber leider eben über deinem Budget:redface:
 
Und in Schwarz gefällt Dir der G&L auch nicht? http://www.glguitars.com/instruments/TributeSeries/basses/SB-2/enlarge.asp
Pickguard tauschen oder Steg-PU tauschen wird in der Tat äußerst schwer ...

Ich weiß nicht warum die Hersteller es nie schaffen, bei einem "ganz" schwarzem Instrument den Headstock nicht auch noch schwarz zu machen...
Ansonsten finde ich schwarz eher langweilig. Ich stehe eher so auf Wintätschweiß bis Pastellblau oder richtig volle Farben, wie ein schönes Waldgrün, oder eben Natur - da darf es nur kein Palisander Griffbrett haben, sondern dann halt Ahorn oder Vergleichbares. (das ist übrigens auch das Manko an dem von mir im ersten Post verlinkten 60s Preci - Palisandergriffbrett zwischen zwei hellen Farben....uuäääää)

edit:

Hi,
vielleicht noch etwas sparen und auf einen gebrauchten Fender Aerodyne Jazz Bass schielen? Korpus aus Linde (nicht zu knackig im Sound), PJ-Bestückung und Jazzbass-Halsmaße... aber leider eben über deinem Budget:redface:

Ui, der ist echt trotz schwarz sehr hübsch.
Dann muss ich nur endlich mal die Reverend Gitarre loswerden - dann würde ich mich direkt hinreißen lassen. :redface:
 
Eigentlich haben der Aerodyne Jazz Bass und der Aerodyne Precision den gleichen Hals - und der ist breiter und dicker als ein normaler Jazz Bass Hals. Zumindest hat mein Preci (anderes als in den Spezifikationen eigentlich angegeben) 40,6 und nicht 39 mm. Der Hals meines Squier Jazz Bass ist einiger schlanker ...

Gruß
Andreas
 
Eigentlich haben der Aerodyne Jazz Bass und der Aerodyne Precision den gleichen Hals - und der ist breiter und dicker als ein normaler Jazz Bass Hals. Zumindest hat mein Preci (anderes als in den Spezifikationen eigentlich angegeben) 40,6 und nicht 39 mm. Der Hals meines Squier Jazz Bass ist einiger schlanker ...
Oh, ich hatte irgendwo mal was von 38 oder 39mm gelesen und das sofort mit Jazzbass-Maßen gleichgesetzt... Sorry!
 
Ja ... müsste er eigentlich auch haben ...
Du lagst theoretisch richtig. Nur ist die Frage, wie breit (und dick) der Hals wirklich ist.

Gruß
Andreas
 
Gibt es eigentlich einen Namen für die Bässe mit beiden PUs? Mal liest man Jazzbass, mal Preci, mal p-Bass, aber nie einen eigenen :confused:
 
Ein Precision mit Jazz Bass Pickup ist normalerweise ein "P-Bass Special".
Ein Jazz Bass mit P-Bass Pickup ist normalerweise ein "Jazz Bass Special".
Diese Bässe gibt es offiziell bei Fender ab den 1980er Jahren - und dort tragen dann die normalen den Zusatz "Standard", die anderen eben "Special".
Es gibt aber auch die offizielle Bezeichnung "Precision Bass Plus" von Fender.
Ein Precision mit zwei Pickups heißt (oder hieß) "Precision Bass II". Gab es z.B. in der Elite Serie 1983 ...

Nicht jeder Bassist oder Verkäufer weiß aber sofort was Du meinst, wenn Du "Special"/"Plus"/"II" sagst!

Gruß
Andreas
 

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