Hilfe bei Fatar 88 + erbeten

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fatar88
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Hallo zusammen, ich bin absoluter Neuling und habe meinem Sohn eine Freude machen wollen und ihm das Fatar VMK 88 plus gekauft. Zu meiner großen Überraschung kann man mit dem Gerät ohne weiteres nicht spielen. Ich habe es mit dem USB-Kabel an den PC angeshlossen und auch mit einem anderen Kabel an die Hi-Fi-Anlage; es kommt kein Ton raus. Ihr seht: absolute Null. Was muss ich machen (evtl. zusätzlich erwerben), damit man damit zum einen über die Hifi-Anlage und zum anderen mit dem PC spielen kann? Für eure Antworten bedanke ich mich. Liebe Grüße ans Forum
Martina:confused:
 
Eigenschaft
 
Du hast dir ein reines Midi-Masterkeyboard gekauft. Das erzeugt niemals selbst Töne, sondern nur Steuersignale.
Du benötigst also einen Klangerzeuger, um richtig spielen zu können. Dummerweise ist das das teuerste an der ganzen Veranstaltung; neu wirst du mindestens den 1,5-2fachen Preis des Masterkeyboards für einen Klangerzeuger hinlegen müssen, aber selbst auf dem Gebrauchtmarkt wird es nicht so viel günstiger.

Ich weiß zwar nicht, was du dir eigentlich vorgestellt hast, aber für mich sieht das ehrlich gesagt nach einem übereilten Kauf aus, ohne vorher die nötigen Informationen einzuholen. Mit anderen Worten: Ein Fehlkauf.
...vielleicht aber auch nicht - in jedem Falle musst du uns mal ein wenig von dir und deinen Anforderungen und Vorstellungen erzählen, dann kommen wir auch weiter :)
 
Danke für deine Nachricht. Aber viel kann ich damit auch nicht anfangen. Was ist ein Klangerzeuger? Kannst du mir Namen der in Frage kommenden Geräte nennen? Wie ich eingangs postete, ich habe absolut keine Ahnung und wollte lediglich meinem Sohn, der gern als Autodidakt Klavier lernen möchte, eine Freude machen. Das ist nun leider "in die Hose gegangen"; ich will aber nichts unversucht lassen, das Keyboard doch zum "Laufen" zu bringen. Ich habe mal bei ebay geguckt; da ist u.a. ein ein Kurzweil MicroExpander aufgeführt. Ist dies so ein Gerät? Vieleicht könnt ihr mir doch noch helfen, dem Keyboard Töne zu entlocken??? Liebe Grüße Martina
 
Klangerzeuger sind expander mit gespeicherten klängen oder software-sampler, die digital gespeicherte klänge lesen und wiedergeben können.
Ich verwende Fatar 1 100 und spiele u.a. die klänge von "Akoustik Piano", historische cembali und Vienna-solostreichinstrumente über den sampler KONTAKT 3.
Um dir raten und hochwertige geräte empfehlen zu können, müsste man mehr über den verwendungszweck wissen. Das system ist ausbaufähig, von fehlinvestition würde ich nicht sprechen.
Die kette besteht aus masterkeyboard (tastatur) - expander - HiFi-anlage oder
keyboard - leistungsstarkem, MIDI-fähigem computer mit entsprechender software - HiFi

Einen expander verbindet man mit einem MIDI-kabel mit der tastatur, ein audio-kabel führt zum verstärker.
MIDI ist die übertragungsform von daten zwischen elektronischen musikinstrumenten.
Noch fragen?
 
Hallo Günther, vielen Dank. Nun weiß ich schon etwas mehr.... Weißt du vielleicht auch, ob das Kurzweil microExpander das richtige Gerät ist? Und dann evtl. auch noch, was ein leistungsfähiger PC ist? Er hat einen PC mit AMD 3800-er Prozessor (reicht der aus?); und welche Software benötigt man dazu? Mein Sohn will einfach nur Klavier spielen lernen. Schöne Grüße aus dem "wilden Osten" der Republik. Martina
 
Software-instrumente sind sehr speicherintensiv, wenn dein sohn "richtig" klavierspielen will, sollte er einen möglich authentischen klavierklang zu der schon vorhandenen guten tastatur haben, die freilich ein "richtiges" klavier nicht ganz ersetzen kann.
Den "Kurzweil" kenne ich nicht, ich habe "Roland XV-2020" mit zusätzlichem piano- board, das zumindest brauchbar ist, inzwischen gibt es aber gewiss besseres.
Du findest empfehlungen, wenn du hier blätterst.
Die expander-lösung ist die einfachere, da geht es ohne computer, MIDI-interface usw.
Vielleicht findest du bei musik-service das passende.
http://www.musik-service.de/gem-rp-x-prx395758425de.aspx

Eine tastatur ohne klang zu haben, erinnert natürlich an Tantalus.
Bei Selma Lagerlöfs "Gösta Berling" spielt allerdings ein alter kavalier auf einer aufgemalten tastatur musik von Beethoven.
 
Hallo Günther, vielen Dank. Nun weiß ich schon etwas mehr.... Weißt du vielleicht auch, ob das Kurzweil microExpander das richtige Gerät ist? Und dann evtl. auch noch, was ein leistungsfähiger PC ist? Er hat einen PC mit AMD 3800-er Prozessor (reicht der aus?); und welche Software benötigt man dazu? Mein Sohn will einfach nur Klavier spielen lernen. Schöne Grüße aus dem "wilden Osten" der Republik. Martina

Der Prozessor ist in jedem Falle ausreichend, aber es kommt bei Software-Lösungen vor allem auf den Speicher an. Mit 1,5 GByte ist man halbwegs auf der sicheren Seite. Allerdings vermute ich, in dem Rechner ist nur eine übliche Soundblaster kompatible Soundkarte verbaut, oder gar nur so ein Onboard Chip. In diesem Falle wird noch der ASIO4All Treiber benötigt, um ein akzeptables Spiel (Latenz) zu ermöglichen.

Ich würde in diesem Fall ebenfalls zu einem Piano Expander raten, auch wenn sowas nicht ganz so authentisch klingt wie ein gutes Software Piano.
 
Das Kurzweil Micropiano ist ganz in Ordnung, wenn man nicht viel ausgeben will. Es ist zwar ziemlich alte Technik, aber die wurde damals sehr geschickt ausgenutzt, finde ich.

So ein GEM RP-X ist ganz sicher besser, aber eben teurer. Den XV2020 von Roland würde ich nur mit der SRX11-Zusatzkarte kaufen, denn die originalen Klaviersounds fand ich ziemlich lahme Ente - da tuts dann das Micropiano auch.
Über die Suche nach Piano und Expander solltest du noch einige andere Modelle finden, die mir gerade nicht einfallen :)
 
Hallo zusammen

Die Frau hat doch geschrieben, was ihr Sohn mit dem Ding anstellen wollte.

Er will einfach Pianosounds über das Fatar spielen. Und nicht in Verbindung mit seinem Pc ein ganzes Studio zum Laufen bringen.

Da brauch man jetzt auch nicht grossartig zu überlegen, ob 1,5gb ram reichen, um halbwegs auf der sicheren Seite zu sein.

Ich persönlich würde empfehlen, sich einfach einen software-syntheziser zu besorgen (mit 200EUR bekommt man schon einen sehr guten [z.B Arturia Minimoog oder FM8 von NATIVE INSTRUMENTS]) und dann anhand von presets (sprich: Voreinstellungen) Pianoklänge etc.zu spielen.

Vorteil dabei ist auch: wenn der Junge Herr auch mal aus Jux und Dollerei eine Geige,trompete etc über sein Keyboard spielen will, wird sich da wohl auch ein preset finden lassen. Schliesslich gibt es ja bei den Dingern tausende davon mitgeliefert.

Wenn er später noch weiter gehen will und sounds selber kreieren will, hat er schonmal die richtige Software

aus eigener Erfahrung weiss ich, dass ein MIDI-Keyboard + Software Synthesizer einen Heidenspass machen können - was ich dann auch noch weiss^^ ist, dass schon 256mb RAM voll und ganz für eine Midispur ausreichen

Wenn Du dann doch meinst, es sei ein Fehlkauf gewesen, kannst du das Ding noch über Ebay versteigern und Dir ein richtiges Keyboard kaufen. Dann brauchst Du auch nicht noch zusätzlich einen Software-Synthie zu kaufen.

wer irgendetwas anders sieht, darf mich gerne korrigieren
 
Er will einfach Pianosounds über das Fatar spielen. Und nicht in Verbindung mit seinem Pc ein ganzes Studio zum Laufen bringen.

Da brauch man jetzt auch nicht grossartig zu überlegen, ob 1,5gb ram reichen, um halbwegs auf der sicheren Seite zu sein.
Ich denke, man darf ruhig drüber nachdenken, ob der Rechner das, was man machen möchte, schafft.
Je nach verwendeter Software (Betriebssystem, Hostsoftware, VST-Instrument) und Zustand des Systems (zugemüllter Zockercomputer oder spezialisierter Musik-Rechner) können die Ansprüche nämlich schon recht hoch sein. Vorher zu prüfen, ob die entsprechenden Voraussetzungen vorhanden sind, halte ich für unbedingt notwendig.
Ob es nun 512MB oder 2GB sein müssen, klar, da kann man sich streiten, aber der einzige, der mehr macht als Tastendilettants (übrigens absolut richtigen) Hinweis zur Kenntnis zu nehmen, bist im Moment du selbst...

Ich persönlich würde empfehlen, sich einfach einen software-syntheziser zu besorgen (mit 200EUR bekommt man schon einen sehr guten [z.B Arturia Minimoog oder FM8 von NATIVE INSTRUMENTS]) und dann anhand von presets (sprich: Voreinstellungen) Pianoklänge etc.zu spielen.
Entschuldige, wenn ich mich so hart ausdrücke: Hast du überhaupt einen blassen Schimmer von dem Zeug, von dem du hier sprichst?
Du willst ihn über einen monophonen, virtuell analogen Synthesizer bzw. einen DX7-Clone Piano spielen lassen!
Das ist völliger Blödsinn.

Vorteil dabei ist auch: wenn der Junge Herr auch mal aus Jux und Dollerei eine Geige,trompete etc über sein Keyboard spielen will, wird sich da wohl auch ein preset finden lassen. Schliesslich gibt es ja bei den Dingern tausende davon mitgeliefert.
Sicherlich nicht bei den von dir genannten Programmen.
Das sind Synthesizer, keine Natursoundlieferanten!

Wenn er später noch weiter gehen will und sounds selber kreieren will, hat er schonmal die richtige Software
Er hätte ganz spezielle Software, die er später nur benötigt, wenn er diese ganz speziellen Sounds herstellen möchte, aber zum Anfang nichts, was er ansatzweise gebrauchen könnte.

aus eigener Erfahrung weiss ich, dass ein MIDI-Keyboard + Software Synthesizer einen Heidenspass machen können - was ich dann auch noch weiss^^ ist, dass schon 256mb RAM voll und ganz für eine Midispur ausreichen
Zunächst mal: Für eine Midispur reicht noch viel weniger RAM, aber damit arbeiten wir hier ja garnicht primär. Je nach Software braucht man zwar eine, ja, aber was wirklich den Rechner beansprucht ist ja das VSTi.
Dabei gibts natürlich gigantische Unterschiede, denn für deine VA-Synths brauchst du nicht so viel RAM - das ist ja zum großen Teil Echtzeitberechnung, die im Prozessor abläuft.
Schaut man sich hingegen ein samplebasiertes Instrument an, was man ja fürs Pianospiel bräuchte, sieht das schon ganz anders aus. Steinberg gibt für The Grand 2 z.B. 1GB RAM als Mindestanforderung an, wobei man damit dann wahrscheinlich nicht einmal alle Detailsamples gleichzeitig benutzen kann. Mit 256MB hast du da jedenfalls keine Chance.

wer irgendetwas anders sieht, darf mich gerne korrigieren
Ja, ich denke das habe ich jetzt ausreichend gemacht. ;)
Bitte versteh meinen Post nicht als Angriff auf deine Person, denn das ist wirklich nicht meine Absicht.
Mir geht es darum, dass dein Post tatsächlich eine ganze Reihe von falschen oder zumindest unzutreffenden Aussagen enthält. Das an sich ist ja noch nicht schlimm, aber wenn jemand (zum Beispiel die Threadstellerin) nun auf dich hört, tätigt sie gleich den nächsten Fehlkauf, was ich natürlich verhindern möchte.
Ich würde dich bitten, das nächste mal etwas selbstkritischer mit deinen Aussagen hier umzugehen - nicht oder nicht genau zu wissen ist keine Schande, wir sind schließlich alle hier, um etwas zu lernen. Ich weiß auch nicht alles ;)
Wichtig ist nur: Wenn du dir nicht sicher bist, ob das, was du schreibst, wirklich stimmt, dann schreib das auch dazu! Oder prüfe vorher genau, ob es stimmt, bevor du es als "sicher" darstellst.

So, jetzt hab ich aber genug gepredigt. Lass dich bitte nicht gleich abschrecken, nur weil ich auf deinen ersten Post direkt gemeckert habe. Es ist wie gesagt nicht persönlich gemeint, hilft dir aber vielleicht bei deiner Zukunft hier im Board ;)
 
Hallo Martina,

hab gerade Deine Frage im Board entdeckt.
Vielleicht schaust Du ja nochmal hier rein.
Schöne Grüße auch an Günter (und Euch alle natürlich! :D)

Das VMK 88 ist sicherlich für den Anfang (?) kein FATARer Fehlkauf, sondern eine ganz brauchbare gewichtete Tastatur mit nützlichen Extras, die man Ende letzten Jahres als Sonderangebot für 199 Euro ergattern konnte.
Für 499 Euro (lange Zeit üblicher Neupreis) relativiert sich diese Aussage allerdings entsprechend.
Zur Zeit (nochmal schnell gegoogelt) sind im Music Store gerade wieder 199 Euro fällig.

Was Du nun noch benötigst (wenn nicht inzwischen angeschafft), ist ein sogenannter Expander, also ein Gerät, dass die vom VMK-Keyboard gesendeten MIDI-Signale (welche Taste wann und wie stark bzw. schnell gedrückt bzw. wieder losgelassen wird) in Töne bestimmter Instrumente umwandelt und je nach Gerät auch noch diverse Effekte (Hall, Echo, Chorus) bereitstellt.
Verbunden wird beides über ein spezielles, sogenanntes MIDI-Kabel (handelsüblich in Musikaliengeschäften).
Am (digitalen) MIDI-Ausgang des VMK hattest Du vermutlich den (analogen) Eingang der (RFT-?) Stereoanlage angeschlossen (beide benutzen die gleichen 5-poligen DIN-Steckverbindungen, haben aber sehr unterschiedliche (!) Verwendung und Kontaktbelegung).
Am Ausgang des Expanders muss dann ein Verstärker mit Lautsprecherboxen (bzw. die Stereoanlage) geschaltet werden, welche(r) die Tonsignale ("Völker hört die Signale...") :D verstärkt und hörbar macht.

Das hier schon angesprochene MicroPiano von Kurzweil ist ein relativ schmuckloses , aber ordentliches Teil, welches Du gebraucht für um die 150 Euro z.B. bei eBay erwischen könntest.
Neu gibt's das leider nicht mehr, obwohl rege Nachfrage die Gebrauchtpreise stabil hält.
Das RealPiano von GEM war auch lange Zeit ein vielgerühmter "Geheimtip", wird aber leider selten, teuer und oft mit defektem Display angeboten.
Dessen Nachfolger, das GEM RP-X mit ähnlichem bzw. noch größerem Funktionsumfang ist sicherlich moderner, aber mit ca. 500 Euro auch deutlich teurer als z.B. ein gebrauchtes MicroPiano.
Dessen Sounds sind meines Wissens die auch im Promega 3 (Stagepiano) des selben Herstellers verbauten, und die klingen richtig geil. :great:

Hörst Du z.B. hier

Einen guten Ruf genießen offenbar auch die verschiedenen Sound-Canvas-Module von ROLAND.
Die hab ich aber selbst noch nicht gehört.

Gegenüber einem richtigen Klavier oder einem guten Stagepiano (mit elektronischer Klangerzeugung) "fehlt" dem VMK (und auch vielen anderen "einfachen" Masterkeyboards) neben der Tonerzeugung eine aufwendige Tastatur mit einer sogenannten Hammermechanik, die das Anschlags- und Spielgefühl eines richtigen Klaviers oder Flügels nachzubilden versucht.
Das hat bei Klavierstücken (und fast nur dort) Vorteile, aber auch den Nachteil, dass jene sich etwas schwerer spielt (zusätzliche Hebel und Gewichte werden bewegt) und damit für schnelle Läufe (der Noten bzw. der Finger) weniger gut geeignet ist bzw. mehr Übung erfordert.
Mit einer Hammermechanik kann man dagegen wesentlich besser repetieren (eine Taste mehrmals schnell hintereinander anschlagen) und auch leise Passagen ausdrucksvoller spielen, eben gerade das, was Flügel- und Klavierspiel dem von anderen Tasteninstrumenten unterscheidet.

Sogenannte Software-Synthesizer oder Klangerzeuger, die als Programm auf einem Rechner laufen, sind zwar auch mal ganz interessant, haben aber häufig das Problem der Latenz, also dass zwischen Tastenanschlag und Hören des Tones eine gewisse und oft störende Verzögerung eintritt, der nicht so leicht beizukommen ist.
So einen Rechner muss man zum Spielen auch erstmal hochfahren, was wieder Zeit (und zusätzlichen Platz) kostet.
Bis dahin ist mancher "Anfall von Spielwut" auch schon wieder vorüber.

Das VMK ist im Gespann mit einem guten Piano-Expander, den man über die zahlreichen Knöpfe und Schieberegler des VMK nach einfacher Programmierung sogar "fernsteuern" kann (mehrere brauchbare wurden ja bereits genannt) ein vielseitiges und dazu relativ leicht transportables Spiel-Zeug im besten Sinne.
Einfach anschließen, einschalten, und es kann sofort losgehen.

Der Verkauf des VMK-88, z.B. bei eBay, wird sich beim gegenwärtigen Neupreis (siehe oben) nur lohnen, wenn Du das Teil bereits günstig erstanden hast.
In diesem Falle würde sich vielleicht das gegenüber Deiner ursprünglichen Investition deutlich teurere DGX 620 von Yamaha mit eingebauten Lautsprechern (und natürlich in diesem Fall auch eingebauter Tonerzeugung) anbieten, welches z.Z. gern von Händlern empfohlen wird.
Dann kann man sich die ganze Verkabelung sparen und das Teil hat auch noch eine Tastatur mit Hammermechanik.

Guckst Du z.B. hier

In der ursprünglich vorgesehenen Preislage (ich weiss ja nicht, wieviel Du nun für das VMK ausgegeben hast) würden sonst als "Vollausstattung" eher die von besser ausgestatteten Musikern verächtlich "Tischhupe" genannten Keyboards in Frage kommen, mit denen man wohl zu Anfang jemandem eine Freunde machen kann, die aber erfahrungsgemäß nur von kurzer Dauer sein wird.
Hier machen sich aus meiner Sicht gut erhaltene gebrauchte Instrumente der PSR-Serie von YAMAHA (nein, ich bekomme keine Provision ;)) noch am besten, die mindestens 61 normal große und auf alle Fälle anschlagsdynamische Tasten sowie den Dir nun schon bekannten MIDI-Anschluss für spätere Erweiterbarkeit und möglichst XG-Sounds (die einigermaßen natürlich klingen) haben sollten.

Ich verweise an dieser Stelle gern auf meine Übersicht (wenn es sonst schon keiner tut ;)), die hier zu finden ist.

Unterhalb dieser Mindestanforderungen: Finger weg - hat keinen Zweck!

Ansonsten kann man Deinem Sohn zu einer so großzügigen Mutter nur gratulieren! :great::great::great:
 
Liebe Freunde des Forums, zunächst möchte ich euch für eure Beiträge Danke sagen; es ist natürlich für eine Anfängerin wie mich schwer, richtige von falschen oder unzureichenden Aussagen zu unterscheiden. Eure Antworten haben mich jedenfalls dazu gebracht, mich - entgegen meiner ursprünglichen Absicht - genauer mit dem Thema zu befassen. Ich habe mich zum einen mit einem Klavierlehrer und zum anderen mit einem Jazz-Pianisten unterhalten (eigentlich müsste ich jetzt schreiben: belehren lassen..) Beide erklärten unisono, dass das Fatar absolut kein Fehlkauf war, sondern mit der Ergänzung z:B. des Kurzweil Expander eine ganz gute Wahl ist. Dies besorge ich jetzt und dann wollen wir mal abwarten, was das Spiel meines Sohnes macht. Vielleicht kann ich euch ja in einger Zeit posten, dass sich die Inverstitionen gelohnt haben!? Für mich ist jedenfalls wichtig, dass meine Kinder (ich habe 4 Kinder, die alle ein Instrument spielen - wohlgemerkt ohne gezwungen zu werden) musizieren als dass sie irgendwo "besoffen" rumhängen oder gar noch Drogen konsumieren; ich denke, da ist, auch wenn ich als Selbständige nicht das Meiste verdiene, mein Geld - und vielleicht auch meine Erziehung - gut investiert. Nochmals "Danke" und euch allen viel Spaß mit eurer Musik.
 
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Reaktionen: 2 Benutzer
Das ist eine schöne Einstellung, finde ich.
Viel Erfolg bei allem und sag Bescheid, wenn du mehr Informationen brauchst :)
 
Schön, mal ein erfolgserlebnis mit zufriedenstellendem ergebnis zu haben, ist leider nicht die norm, aber wir lassen es uns nicht verdrießen. Viel freude an der musik, und bei bedarf sind alle wieder da!
Gruß an Cosinus, ein lob seinem guten gedächtnis und vor allem seinem sehr informativen beitrag.
 
Günter Sch.;2992072 schrieb:
Gruß an Cosinus, ein lob seinem guten gedächtnis und vor allem seinem sehr informativen beitrag.

Dank Dir, Günter.
Ich versuche ja nur, meinem Leitsatz (siehe unten) irgendwie treu zu bleiben...;)
Freue mich aber natürlich auch über jede Form von Feedback.
Sonst fliege auch ich irgendwann aus der Kurve...
 
Wollte mich auch nochmal zu dem Thema äußern, auch wenn die Hauptdiskussion schon vorbei ist!

Ich kann Cosinus in absolut allen Punkten zustimmen. Das GEM RP-X ist ein sehr guter Expander, soll manchmal jedoch auch anfällig sein. Aber klanglich sehr gut. Preislich sieht das schon wieder anders aus.

Ich habe bei mir zu hause hier noch einen MicroExpander von Kurzweil (ja, den besagten). Wenn du davon Aufnahmen haben möchtest, um zu hören, wie die Klangqualität von diesem ist, musst du mir nur ein kurzes Bescheid geben und ich mach dir schnell welche. Ich denke, es ist für Anfänger ausreichend. Für Fortgeschrittene mit anspruchsvollem Gehör jedoch eher nicht zu empfehlen. Aber wie gesagt. Am besten ist es, wenn du dir eine eigene Meinung darüber bildest.

Ich biete dir das an, damit du da keinen Fehlkauf (wie oft hatten wir das Wort jetzt schon hier) landest und im Endeffekt unzufrieden bist und alles wieder loswerden musst! :)

So long!

Keep on groovin'!

@DiStAnCe: Sei doch nicht immer so streng. Zum Glück hab ich das schon hinter mir :) *flüster* Aber recht hast du ja *flüster*
 
So, here we are.

Ich habe ein MIDI-File erstellt und es mal durch die ersten 6 Klavier-Presets gejagt. D.h. dass in allen Klangbeispielen exakt die gleichen Noten und die gleichen Anschlagstärken zu hören sind.
Ich finde, dass sich einige von den Pianos nur in Nuancen unterscheiden. Als letzte Datei habe ich dir noch ein Klangbeispiel von meinem Yamaha S90ES angehangen, wo das gleiche MIDI-File zum Einsatz kam. Das S90ES hat mit das beste Klavier, die es momentan auf dem Markt gibt!...meine Meinung!

Micro-Piano

Alles weitere steht in der PN, die ich dir gleich schicke!
 
Lieber Fatar 88

Ich weiss zwar nicht, wie alt dieser thread ist, aber hier noch eine empfehlung punkto Soundexpander:

Meines erachtens ist der "Roland JV-1010" eine sehr gute und kostengünstige Alternative zu den neuen und teuren Geräten. Er ist sehr kompakt, mit Expansionkaren nach Wunsch erweiterbar und mit der entsprechenden Software auch vollständig programmierbar. Auf E-Bay findet man ihn für rund 150 Euro. (Auf der Schweizer Plattform Ricardo wird gerade einer für 200 CHF angeboten.)Die Sounds waren im letzten Jahrzehnt Studiostandard (sie stammen aus den grösseren Modellen JV-1080 und JV-2080). Meines Erachtens können sie auch mit den neuen Geräten mithalten, auch wenn man heute auch eindeutig bessere Piano-Sounds findet.

Für etwas mehr Geld würde sich auch das "Motif-Rack" von Yamaha empfehlen (das gibt es mittlerweie in der dritten Auflage und die älteren Versionen sind mit etwas Glück für rund 500 Euro zu finden). Dieser Expander/Synthesizer lässt sich auch mit Expansion-Karten erweitern, wobei Yamaha auch spezifische Piano-Karten anbietet (ob die aber besser sind, als die bereits "eingebauten" wird aber vielerorts bestritten).

Aktuelle Module: Hier würde ich aufgrund von Grösse und Power ganz klar den "Roland XV-2020" nehmen (dies der moderne Nachfolger des JV-1010).
 
F
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