HILFE! bass tot durch neue strings!

Tobi18
Tobi18
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hallo!
heute ist mir was für mich unerklärliches passiert! habe mir einen neuen satz saiten gekauft (earnie ball-power slinky 2831), hatte davor immer andere drauf.
https://www.thomann.de/de/ernie_ball_eb_2831_power_slinky.htm

diesen satz habe ich auf meinen bass (Yamaha RBX 374) gezogen. mir ist gleich die viel stärkere saitenspannung aufgefallen im vgl zu den vorherigen strings. der hals hat sich dadurch auch deutlich nach vorne geneigt (bis zu 3mm). als ich angefangen habe zu spielen ist mir auch sofort der viel höhere output und die extreme unausgeglichenheit zwischen den saiten aufgefallen. davor war der bass sehr ausgeglichen eingestellt (sehr tiefe saitenlage, optimale halsneigung, perfekte intonation, saiten untereinander schön abgestimmt, etc).
bei den earnie balls war jedoch die e saite so stark im output, dass der verstärker sofort stark verzerrt hat, die anderen waren eigentlich ganz ok, jedoch auch lauter als bisherige saiten.
so weit eigentlich kein großes problem. doch als ich dann einige minuten gespielt hatte, blieb mir plötzlich der ton weg! wie vol poti auf 0 gedreht. einfach komplett tot. habe dann gleich die batterie gewechselt, leider auch dies ohne erfolg.
mit einem anderen bass funktioniert der verstärker einwandfrei.
im efach riechts nicht nach verbannter elektronik!
wo kann das problem liegen?

ich hoffe ihr könnt mir helfen, mir gehn nämlich die ideen aus....

lg tobi
 
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Hi Tobi,

das einzige was mit einfallen würde wären eine Übersteuerung des Basses bzw. der Pickups und somit der Elektronik. Deswegen würde ich sagen du müsstest du Elektronik mal prüfen (lassen).
 
stell den bass wieder optimal ein.
evtl langt das schon. ggf musst du auch noch die pickups weiter in den korpus schrauben. humbucker sind recht stark (magnetisch gesehen) - musste ich mit meinem stingray auch erst lernen.

dass der ton weg ist, ist schon komisch, evtl kannst du nochmal die alte batterie einlegen? bei längerer lagerzeit sind die batterien auch nicht mehr so frisch.

ich kann mir eigtlich nciht vorstellen, dass durch einen saitenwechsel die elektronik kaputt geht.
 
optimal einstellen geht nicht! wenn ich den trussrod so weit lockere wie möglich, reicht es immernoch bei weitem nicht , dass die strings angenehm weit runter kommen. auch an der brücke sind diese maximal weit unten. die strings ziehen unfassbar stark. batterie wurde getauscht, wie oben schon erwähnt.
elektronik...... gay.............
 
tune den bass einfach mal auf D - also einen ton tiefer.
dass sollte zumindest mal das hals problem lösen - nur eine vorläufige lösung.

ich gehe davon aus, dass du den spannstab nicht gelockert hast, sondern gespannt... lockern hilft ja bei höherem zug nicht.


trotzdem wunder ich mich, warum die elektronik aus ging. wie weit sind den die saiten gerade vom pickup entfernt?
 
ah ja sry meinte ich, natürlich gespannt! :D

vom pickup sind die strings jetzt ca 4mm (zuvor 2mm) entfernt. hatte davor auch eine 0,5mm saitenlage über allen bünden und jetzt ca 3....

droppen bringt ja nix, da es kein output da ist mit dem man spielen könnte. de rist sogar fürs stimmgerät zu gering...

ach ja das volpoti hab ich gerade angefasst! dieses ist ca 5°C wärmer als das pu select und die der akt elektronik... aber max handwarm. halt nicht metallkalt
 
hmmm dann mach mal die batterie raus. da fließt irgendwie strom.

sry, ich würde jetzt auch ins musikgeschäfft gehen.


(stimmen geht bestimmt grob über die obertöne)
 
hmmm ok dann versuch ich morgen mein glück beim markenfeindlichen instrumenten laden in der nächsten stadt...
 
Trussrod lockern ist auch ganz sicher die falsche Richtung ;-)

Der muss, wenn der Saitenzug größer ist, gespannt werden, damit der hals den Saiten wieder entgegen kommt.
 
Es kann nicht an den anderen Saiten liegen, dass gar kein Ton mehr da ist.
Wenn kein Ton mehr da ist, ist sicher irgendein Kabel unterbrochen, die würde ich mal kontrollieren!
Vielleicht hast Du beim Aufziehen irgendein Kabel kmit den Saiten beschädigt, z.B. im Pickupfach. Die dünnen Kabel am Pickup sind sehr empfindlich.
 
Moin

Ich tippe mal, dass der Bass zu hoch gestimmt ist.

( Stimmgerät stand auf Bass und nicht auf Gitarre ? )

Nur so kann ich mir den Zug erklären.

Ist mir mal beim 5-Saiter passiert, da wusste ich noch nicht, das die obere Saite eine H-Saite ist und die auf E gestimmt :)

Deshalb mache ich auch nie alle Saiten auf einmal runter beim Wechsel, sondern eine nach der anderen wird getauscht.

Also ich würde das Stimmgerät nehmen und die tiefe E-Saite so runterstimmen, bis du wieder das E hast auf der Uhr. Zuvor aber die anderen drei Saiten ( A-D-G )
entlasten bzw. lösen.

Wirst sehen, das war es bestimmt.

Gruß Harpuner
 
Tip fürs stimmen:

Immer einen Referenzton von außerhalb besorgen und darauf abstimmen..danach die anderen mit Stimmgerät.

Hierfür ist z.b. das Telefon ganz gut geeignet ;-)
Das Freizeichen ist im deutschen Netz bei 425Hz also einen viertelton unterm Kammerton a' von 440hz.
Stimm einfach deine A-Saite nach dem Ton (bzw. ne oktav tiefer) und nutz dann das Stimmgerät um einen viertelton hochzustimmen...der rest ist dann Kindergarten.

So mach ichs zumindest, wenn ich malwieder die Taste für den Kammerton am Stimmgerät nicht treffe.

Wenn du in Österreich wohnst kannste dir den Kammerton unter der Telefonnummer:
(+43 1 1507)
vordüdeln lassen.


Ansonsten:
Kabel an den PU's checken, Batterie überprüfen
 
Abgesehen davon, daß ich auch glaube, der Bass wurde zu hoch gestimmt: habt ihr mal gesehen, was Tobi18 da für eine Saitenstärke draufgespannt hat? Da wundert es mich nicht, daß der Hals am Ende ist und es übelst verzerrt. Da muß man dann enstellen, warten, daß sich alles setzt, dann wieder, so lange, bis sich der Hals wieder stabilisiert hat. Heißt: an den Saitenzug gewöhnt.
 
also natürlich habe ich nicht alle saiten auf einmal runter und neue drauf gemacht, sondern schön brav eine nach der andern. zu hoch gestimmt is er 100% nicht (wurde überprüft) kabel futsch erscheint mir zweifelhaft, da zuerst der ton völlig ausblieb und er dann nach einigen minuten wieder auf etwa 5% der lautstärke kam, und dort jetzt bleibt....

der ortsansänsässige yamaha meidende musikalienhändler/reparateur wusste auch kein rat...

@moulin: gleich nach dem wechsel war ja auch ton da. sogar mehr als mir lieb war... nur die einzelnen saiten waren sehr unausgeglichen untereinander. (e: verzerrt wegen megaoutput und die andern nicht besonders klar und ein gutes stück leiser als e).
erst nach ein paar minuten spielen blieb dem bass der ton praktisch im holze stecken.....

@jurneyman: bat wurde geprüft wie schon im anfangs und zweitbeitrag erwähnt... kabel hab ich gecheckt.

@carouso: saitenstärke unterscheidet sich nicht viel von der vorher aufgezogenen. hatte davor schon heavy strings drauf (110,85,70,55)

allerdings fiel mir beim aufziehen der saiten ein starkes magnetisches moment auf. solang di strings nicht voll gespannt waren sind sie immer an die polepieces geklebt....
 
solang di strings nicht voll gespannt waren sind sie immer an die polepieces geklebt....

Normal.

Der Gitarrenladenfritze hat es auch nicht auf die Reihe bekommen? Hat er sich das Teil mal genauer angesehen oder nur kurz mal probiert?

Gruesse, Pablo
 
hmm ich nehme an er hat sichs genauer angesehn. zumindest hab ichs ihm den mittag über da gelassen...
 
wo haste den Bass denn gekauft? Schick ihn einfach dahin, die machen das schon, wenn du noch garanbtie hast sogar umsonst ;)
 
bucht vor 3 oder 4 jahren :X

hab aber mittlerwiele den fehler für den ausgebliebenen ton gefunden. die platine der aktiven höhenansteuerung hat sich irgendwie (vll durch die verspannung im holz) so vom poti weggebogen, dass n wackler drauf war....
allerdings bleibt immernoch das problem mit dem unausgeglichenen klang. muss an meinem amp das gain um ca 25% verringern und die bässe von +/-0 auf -3 stellen, dass die e saite bei leichtem spiel nicht mehr verzerrt. nur klingt er dann leider nicht mehr schön knurrig....
schlage ich etwas stärker an, kommt ein klang, der an einen metallenen schlag erinnert aus den boxen...

hab die e saite jetzt schon, gegen meine spielgewonheit, n gutes stück nach oben und die pu´s an der e-saite nach unten geschraubt - leider auch hier kaum ein erfolg zu verzeichnen...
 
Oh man,
wie konntest Du denn auch nur so einen starken Saiten Satz wählen ?
Ich kann mir vorstellen,daß der Hals gespannt ist,wie ein Flitzebogen .Aber das sich dabei der ganze Bass so sehr verzieht,so daß sogar die Elektronik in Mitleidenschaft gezogen wird,hätte ich mir echt nicht träumen lassen.Wahnsinn.
Stell´den Hals halt wieder einigermaßen gerade und natürlich mußt Du versuchen,an der Brücke,die Höhenlage der Saiten anzupassen.
Aber ehrlich gesagt,würde ich lieber wieder versuchen,auf einen ´normalen ´Saitensatz umzusteigen.
Wünsche Dir viel Glück.

Gruß Micha
 
oh man....
wie gut das einige leute sich die threads durchlesen bevor sie was posten....
wie kann man nur so starke saiten herstellen, wenn man doch weiss, dass dann die elektronik bei bässen fetzt...:D
ich hab auch schon 50er Saitensätze gespielt und das war kein problem (teilweise musste ich nichtmal am trussrod was umstellen)
Tobi hat doch gesagt das es bei ihm daran nicht gelegen hat (und immernoch liegt:()
 

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