Hilfe! 3 Sandbergs zur Auswahl!!

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Hallo zusammen!

Mein erster Post hier und einen Gruß an alle Basser!!

Kurz zu mir: werde demnächst 30 und spiele Bass, seit ich ca.14 bin. Habe mit einem Hohner angefangen und als ich in eine Band einstieg, die sich auch ernst nahm, musste ein neuer Bass her: Für damals 1200.- DM habe ich mir einen schwarzen Ibanez Soundgear (550?) zugelegt. Für damals und mein Alter ein geiles Teil :)

Für meinen späteren Beruf musste ich allerdings umziehen, somit die Band aufgeben und spielte nur noch ganz selten zuhause ohne Verstärker oder gar nicht. Somit hielt sich meine Erfahrung in Grenzen :-(

In den letzten 2 Jahren hatte ich jedoch wieder Zeit und konnte endlich wieder spielen! Aber die alte Klampfe reichte mir nicht mehr (obwohl ich sie irgendwie liebe ;-)) und zu allem Überfluss ging auch noch mein Laney BC250 in die Jagdgründe.
Kurzerhand spendierte ich mir einen Ampeg BA500-Combo und nun hatte mich das Feuer gepackt!!

Ich ließ den Ibanez neulich generalüberholen. Neue GUTE Saiten, Elektronik überprüfen, Hals säubern und einölen, neue Schrauben (die alten waren mittlerweile korrodiert..) und vor allem: die Saitenlage neu einstellen!!

Jetzt kommts: in der Zwischenzeit vertrieb ich mir die Zeit in dem Shop und ich stolperte über meine ersten Sandbergs... Ich war sofort verliebt!! :p

Ich spelte mehrere Bässe im Vergleich meinen alten (neuen) Ibanez, nen 60's American Preci, den neuen MM Stingray und 2 von den 3 Sandbergs. Boah!! Am liebsten hätte ich sofort einen mitgenommen!! :D

Und das sind:
- Ein Basic Ken Taylor Special 5-Saiter Inbuia
- Ein California JJ Créme mit braunem Schlagbrett
- Ein California JM, komplett schwarz

Ich kann mich nicht entscheiden, weil ich komplett überfordert bin.
Der KT gefällt mir optisch am Besten: solche Teile fand ich schon immer geil!! Jedoch fürchte ich, dass ich mit dem Overkill an Einstellmöglichkeiten einfach überfordert wäre... :eek:

Den JJ find ich geil! Lässt sich SUPER bespielen, mit dem gelingen mir spontan Riffs, die ich seit Jahren nicht hinbekomme!!
Aber warum spielen fast alle Basser, die ich so im Internet finde Basic und JM und kaum einer JJ??? :confused:
Was ist der Unterschied zwischen den Beiden? Vor-/Nachteile?
Ich muss, sagen, dass ich den JM bis jetzt (aufgrund Zeitgründen) noch nicht ausgiebeiger spielen konnte.
Ich muss relativ flexibel im Sound sein (JM), da ich von Punk über Rock bis Ska und Pop(rock) spiele, spontan liegt mir der Hals des JJ aber besser!! HÜLFÄÄÄ!! :-(

Also: gibt es ein Fazit, bei dem mir jemand helfen kann, bzw kennt jamand gleichzeitig alle 3 Bässe?
Ein Review zum JJ oder einen Vergleich hab ich hier leider nicht gefunden :(

Und sorry für den langen Post, aber irgendwie konnte ich die Situation nur so beschreiben :cool:

Gru?!
Barra
 
Eigenschaft
 
servus
willkommen im fourm :)

Also die Sandbergbässe sind spitzenklasse (da bekommt man was fürs geld) und die spielbarkeit ist auch super wie du schon oben sagtest ^^
ich glaub da kann man nicht viel falsch machen

zu dem KT kann ich dir leider nichts sagen

aber ich schätze einmal das der JM begehrter ist weil man den M-PU splitten kann und somit dann einen J hat (klingt angeblich aber nicht wie ein "echter" JJ ^^)
somit is dieser auch dann flexibler

du könntest noch den PM antesten... der is angeblich auch ziemlich gut

das is nur mal meinen meinung (ich hoff es stimmt alles was ich gesagt hab [bitte korrigieren wenn es nicht stimmt ^^])

konkret kann ich dir leider zu keinem beraten (meine nachfolger haben da sicher paar gute ratschläge^^)
 
Hallo!

Also Reviews gibts genug: https://www.musiker-board.de/vb/instrumente/121078-e-bass-review-sammlung.html
einfach bis zu Sandberg runterscrollen.


Ich kenne den Ken Taylor nicht dafür den California JM, den ich mir vor kurzem geleistet habe. Ich würde mir an deiner Stelle den JM nehmen, wenn du vielseitig sein willst. Der Humbucker Sound vermischt mit der Jazz-PU ist wundervoll. Es ist so als hätte ich das Basspielen neu entdeckt. Also sich gegen den Ken Taylor zu entscheide , weil er zu viele Einstellmöglichkeiten hat, halte ich für Unsinn. Wenn er dir gefällt, dann nimm ihn. Es ist immer besser mehrere Einstellmöglichkeiten zu haben. Wer weiß wofür man die einmal braucht.

Ich kann mir aber nicht so ganz vorstellen, dass es einen Unterschied bei den Hälsen von JM und JJ gibt. Die Kent Taylor kenne ich wiegesagt nicht.


Auf jeden Fall wirst du viel Freude mit deinen Sandberg haben :)

LG
ma66ot
 
Moin!
Ich kann Deinen Zwiespalt gut nachvollziehen!
Aber ich muss sagen, dass Du eigentlich beim JJ und beim KT viel begeisterter klangst als vom JM (auch, wenn Du den noch nicht so viel gespielt hast...)

Mein Rat wäre: Teste noch etwas und wenn sich nix ändert, dann nimm den KT, denn er bietet ähnlich Soundflexibilität wie der JM (wenn nicht sogar mehr) hat das m.M.n. bessere Holz (Esche statt Erle) und gefällt Dir halt einfach besser!;)

Es sei denn natürlich, die Bespielbarkeit ist beim JJ einfach SOOO überlegen und Dir wichtig, dass Du den nehmen musst...

Teste halt nochmal ne Runde, aber folge ruhig eher Deinem Herzen als der Vernunft!:D:great:
 
Hallo, ihr Drei!!

Wollte gestern eigentlich schon antworten, jedoch ist mitten beim Abschicken das Board vom Server genommen worden...

Also, was ihr alle richtig gut rausgelesen habt (was ich selbst gar nicht so gemerkt hatte ;)), ist, dass mir der JM (war in Wirklichkeit ein PM...) am wenigsten gefallen hat.

Ich war also immer noch hin- und hergerissen twischen dem KT und dem JJ. Als ich dann vorgestern die Verkäufer und Kunden des Shops stundenlang mit meinem Gedaddel genervt hatte, wurde die Entscheidung auch nicht leichter, sondern genau das Gegenteil. Mann-o-mann, da kann man schon echt verzweifeln...

Das komische war nämlich, dass ich nach einer Einspielzeit immer besser mit dem KT zurechtkam. Die 5. Saite störte mich nicht nicht wirklich (ein blutiger Anfänger bin ich ja nun auch wieder nicht) und so ein Mesa-Boogie hat zusammen mit den beiden Power-Humbuckern wirklich sprichwörtlich schlagende Argumente :D

Und wenn man erstmal weiß, welcher Knopf wofür ist, geht das alles auch schon viel leichter von der Hand.
Die Entscheidung kam, nachdem meine Freundin Fotos von mir beim Spielen gemacht hat:
Ärgelich, aber war: der JJ steht mir einfach nicht, sieht völlig deplaziert aus!
Das genaue Gegenteil der KT...

Kurz: Gestern hab ich zugeschlagen.... YEEEEAAAAAAAAAAHH!! Das Ding ist einfach der Hammer, erst recht im Vergleich zu meinem Ibanez, der ja auch schon um die 14-15 Jahre auf dem Buckel hat.
Preislich kann ich mich (glaub ich...) auch nicht beschweren: 1450.- incl. GigBag und Service.

Also vielen Dank nochmal, mir scheint, ihr habt echt rausgelesen, was ich wirklich wollte :D

LG,
Barra
 
Gerne doch!
Viel Spaß und viel Glück mit dem KT, ich war da auch mal kurz davor, den zu kaufen - vielleicht passiert das auch nochmal...
Der Preis ist für einen 5-Saiter ganz normal bei Sandberg. Das stimmt schon so.
Aber was bedeutet "Service"? Stellen die den nach ner gewissen Zeit nochmal ein oder sowas?
Grüße
André
 
Ich kann ihn auf jeden Fall nur empfehlen, das Ding rockt! Gottseidank hab ich einen Limiter am Amp... ;)

Jup, beim ersten Saitenwechsel ist das komplette Paket nochmal mit drin: die Saiten aufziehen, Griffbrettpflege, Saitenlage und Hals einstellen, gegebenenfalls auch die Saitenabstände usw. :)
 
Wünsche dir auch viel Freude mit deinem Sandberg :)....Pass auf deine Handgelenke auf. Gerade am Anfang besteht diue Gefahr sich Sehnenscheidenentzündungen zu holen :D

JEtzt wo du sagst, dass es ein PM war verstehe ich dich. Ich habe damals im Geschäft auch einen PM und meinen jetzigen JM ausprobiert. Der PM hat mir vom Sound her überhaupt nicht gefallen. Da sind ziemlich schlechte Töne rausgekommen. Sie haben schon fast fehlerhaft geklungen. Keine Ahnung ob es wirklich an einem Fehler lag, oder ob Preci-Pus einfach so klingen.
Der JM knurrt da gegen ganz schön und das hat mich dann auch überzeugt. Deinen Ken Taylor werde ich auch einmal anspielen. Bin auch gespannt wie der klingt.

LG
ma66ot
 
Oh Mann, das ist wirklich ein Schnäppchen!!

@ ma66ot:

Ich hab auch zwei Preci's probegespielt, einen 17 Jahre alten American (1980) und einen neuen '60-Line oder wie die heißen.

Mal davon ab, dass ich den 60's absolut vom Spielen her nicht mochte, klingen ganz anders..

Aber vielleicht hatte ich mir ja schon unbewusst vorher ein Urteil gebildet :p
 
ich glaube in der preis und qualitätsklasse (SANDBERG!!!) macht der persönliche geschmack den unterschied ;)

Also nimm den JM in schwarz, wenn du ich bist, falls nicht, dann entscheide am besten im direkten vergleich: Also: alle mal anspielen!
 

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