HiGain Top gesucht! Laboga / Engl / Bugera

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Guten Abend ihr Lieben!

Ich bin auf der Suche nach einem kleinen HiGain Top sowohl für Proben, als auch kleinere Gigs und das Üben Zuhause.
Schwerpunkt liegt wie gesagt im HiGain Bereich Richtung Djent/Progressive/Metalcore.
Mir kommt immer wieder die Frage auf, wie weit man mit den 15W wirklich kommt, darüber gibt es scheinbar keine Endende Diskussion?! :rolleyes:

Ich spiele momentan eine Ibanez ART320 (LP) mit EMG 85/81 durch das Transe Behringer Top über die HB 212 mit V30.

Nach längerer Suche bin ich dann auf folgende 3 süßen gestoßen:

Laboga The Beast Head

Man findet nicht allzu viel über diesem Amp im Netz, allerdings hat mich das Wenige was ich gefunden hab doch sehr gereizt.
Er wird als ein purer Metal Amp mit ordentlich Gain beschrieben! Man kann von 15W auch auf 8W runter schalten!


Engl E315 Gigmaster Head

Wohl der bekannteste von den dreien, über den man auch viel findet. Im Gegensatz zu der 30W Version bietet der 15W einen Power-Soak, der fürs Üben Zuhause doch recht praktisch scheint.



Zuletzt der Bugera, der deutlich mehr Leistung hat, was mich an ihm ein bisschen reizen würde, allerdings denke ich, dass er fürs Üben Zuhause einfach viel zu laut ist!

Meinungen sind gefragt! :great:



Schöne Adventstage,

Felix
 
Eigenschaft
 
Wenn es nicht nur die 3 sein müssen, könnte ich dir noch den Orange "Jim Root" empfehlen, hat entweder 15 oder 7 Watt (gut für Zuhause) und macht auch mit ner grossen Box ordentlich Wumms.
Ich habe ihn in München mal einen halben Tag lang gespielt, sowohl der Verkäufer als auch ich, waren von ihm samt seiner Sig. Box mehr als begeistert.
https://www.thomann.de/at/orange_jim_root_terror_amp.htm

Randall RH 150 g3 hinterlässt auch hässliche Eindrücke bei deinen Bandmitgliedern (im positivem Sinne)

Oder eine gute Randall Transe
RG1503, Vorteil bei dem hier ist ein interner Headphone Anschluss mit Boxensimulation, eine XLR Buchse für eine PA Anlage, sowie einen MP3 Eingang um von einem Player aus mitspielen zu können.
Preislich ist er bei 350€ neu, hat aber 150 Watt und macht von Pantera bis such es dir aus eigentlich vieles mit.
https://www.thomann.de/at/randall_rg_1503_head.htm
Wird aufgrund der Features und weil er in meinen Ohren einfach genial klingt mein neuer Amp ;)
 
Wenn ich "Djent" höre denk ich an Tunings im Bereich von "B" und weit darunter... Wenn dem so ist stößt Du mit 15 Watt möglicherweise schnell an die Grenzen...
 
Naja der Orange wird das bis zu nem gewissen Masse noch mitmachen (ist ja eigentlich der "Übungsamp" von Jim Root bzw. der Dirrty Channel von seinem Orange Rockerverb), aber leicht wirds auf keinen Fall.
Lieber n bisschen mehr Power mit integrierter Powersoak für daheim oder eine Transe wie der AMT (keine Ahnung wie der noch hieß) oder der RG 1503.
Mit sowas kann man bei Bedarf leise üben und auf der Bühne richtig Gas geben, ohne auf irgendetwas verzichten zu müssen.
 
Also wenn ich an die anvisierten Musikrichtung denke, hab ich straffe Amps im Kopf.
Orange Rockerverbs/Terrors und 5150er und deren Klone sind das eher nicht .. da kann man aber mit einem Overdrive bzw. Equalizer nachhelfen.

Viel mehr Sorgen würde ich mir um die Leistung machen. Gerade Djent braucht ein extrem straffes Low-End - da darf nichts matschen. Imho braucht man dazu auch genug Leistung, damit die Endstufe nicht einbricht.
Ich bin halt ein Verfechter der "Mindestens-50-Watt-für-harte-Musik-mit-tiefem-Tuning"-Fraktion. Bei Rock im Standard-Tuning würde ich ganz was anders sagen.

Also, meine Meinung dazu: Wenn du nicht genug Kohle für eine 40/50-Watt Röhre hast, würde ich zu einer 100 Watt bzw. 150 Watt Transe greifen. Randall wurde ja schon genannt.
Alternativ gehen auch billige Röhren, wie z.B.: Bugera. Bei Peavey-Clones würde ich aber immer einen EQ rein- oder davorhängen.
Sonst noch: Jet City? Blackstars? Engl Fireball?
 
Grüß dich Drum-Wischi!

Also das Laboga Top gibt es noch in einer 30/15 Watt Variante welche nichtmal wirklich teurer ist.
Im Proberaum muss sich der kleine gegen einen Engl Blackmore behaupten und das macht er doch wirklich prima!
Ich muss aber dazu sagen das beide Amps mikrofoniert sind, weshalb ich keinen von beiden wirklich unerträglich laut aufdrehe.
Gespielt wird übrigens Metal auf B und Drop A und gerade der Laboga klingt da schweine geil (subjektiv natürlich) :)
 
Ich bin klinke mich hier mal kurz ein, da ich auch auf der Suche bin.

Für mich hört sich das Randall Teil sehr geil an. Um etwas flexibler zu sein könnte ich mir den V2 von Randall vorstellen.
Ein Fussschaltbarer Grafik EQ und Midisteuerung klingen sehr geil.
Hat jemand den mal im Vergleich zum RH150G3 gespielt?
 
Na was ganz cool wäre, wär ein Engl Gigmaster 30 der hat nochmal etwas mehr Eier für sowas. Oder ein gebrauchter Randall so ein Hybrid. Die bekommste auch für sone Kohle wenn du etwas handelst. ;)
 
So um den "nicht zuhause übenkönnen"Wahnsinn mal zu vervollständigen, werfe ich noch den Marshall Valvestate 200 und den Mesa Dual Recto mit ins rennen... ;)
Ich würde ja für daheim zu einem Multieffekt und für den Proberaum zu einem guten Top, oder generell zu einer guten Transe raten, so kannste zuhause in der angemessenen Lautstärke üben und beim Proben hast du genug Dampf für solche Lowtunings.
Andere Möglichkeit ist es wie Animals as Leaders es mmachen, alles per Axe Fx und direkt in eine PA zu gehen.
Powersoaks sind in meinen Ohren irgendwie eine Kastration, da immer irgendwie der Sound verändert wird und es mir an Sinn fehlt.

Da "djent" ja viel von Meshugga geprägt wird verstehe ich nicht warum alle immer meinen das es so brutal tief sein muss, die spielen zwar 8 Saiter aber auch nur einen Halbton tiefer als normal.

@rawuza: bei "straffen" Amps gehören der Rockerverb 100 sowie der 5150er für mich schon dazu, ist aber wohl eine Geschmackssache.
 
Danke schonmal für die viele Hilfreichen Antworten!

So wie es aussieht, werde ich dann doch noch 2 oder 3 Monate warten und mir dann nen Fireball oder den 30W Gigmaster o.ä. gönnen!

Ich habe da noch ein weiteres Top gefunden, über das ich allerdings auch nicht viel gefunden habe:
Laboga Caiman!
http://www.musikhaus-korn.de/de/Laboga-Caiman-Head.html?pid=2

Hat jemand vielleicht Erfahrungen mit diesem gemacht und kann ein zwei Sätze dazu sagen?


Gruß,

Felix
 
@Bassassasin187: Den Valvestate würde ich nicht unbedingt in diese Waagschale werfen, es sei denn er unterscheidet sich grundlegend von der 100er Version.
Den hab ich im Moment (und gebe den auch nicht mehr her) aber um richtig böse tief zu spielen ist der nur bedingt geeignet.
Wie gesagt, ich mag den Valvestate sehr, aber für Metal suche ich noch etwas anderes.
 
Der Valvestate 200 Bi Chorus wird von Meshugga Live gespielt, bei einem (zu 7Saiterzeiten) Bb-eb Tuning, sollte also was das angeht schon passen.
Ich habe ihn nie gespielt, kann also was das angeht nicht viel dazu sagen.
 
Oh, na dann wird es damit wohl doch irgendwie gehen.
Die haben den dann wahrscheinlich irgendwie "gepimpt", denke ich. Mit nem Booster, Compressor, nem anderen Preamp etc.
Sonst kann ich mir den Sound nicht erklären.
Die Basis des Valvestate ist super, aber da muss man basteln um böse zu klingen. :rock: Nur Klampfe rein, anschalten und tiefes böses rumpeln aus den Speakern iss eher nicht. Dafür gibt es bessere Amps.
 
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Das is schon alles wieder komplett veraltet. Guck dir nur mal die Bonus DVD von der Koloss an. Inzwischen benutzen Meshuggah ausschließlich AxeFX2 sowohl für die Aufnahmen als auch Live.

Das zeigt doch schön, dass man auf vielen Wegen zu dem Sound kommt. Ob nun Valvestate, AxeFX, Line6 oder was auch immer.
Ich meine in die richtige Richtung kommt man mit fast jededem Verstärker.
Der Rest sind geschmackliche Präferenzen.
 
Da stimme ich dir fast zu. Sicherlich funktioniert das nicht mit jedem Amp aber im Grunde stimmt es schon. Ich hab über die letzten Jahre auch gelernt das mind. 70% von meinem Sound aus den Fingern kommen. Gitarre, Amp, Box etc. machen den weitaus kleineren Teil aus.
 
Na ja, immerhin ist da noch ein t.c. preamp vorgeschaltet.
Das könnte der fehlende Baustein sein, nach dem ich suche, danke!

Schade, das die nicht schreiben, welcher preamp das ist :gruebel:
 
Das is schon alles wieder komplett veraltet. Guck dir nur mal die Bonus DVD von der Koloss an. Inzwischen benutzen Meshuggah ausschließlich AxeFX2 sowohl für die Aufnahmen als auch Live.

Wenn ich mich nicht irre, hab ich genau deshalb ja auch geschrieben, das der Artikel von 2011 ist.
Es ging eher darum ob mit dem Valvestate 200 Bi-Chorus "Djent" möglich ist.

Die meisten Bands aus diesem "genre" benutzen hauptsächlich das Axe FX Ultra oder das IIer.
Nur denke ich das jemand der solche Amps aussucht wohl kaum 2400€ hat für ein Axe FX II.

Der Sound ist sogar mit einem Boss GT10 machbar, Lowcut bei 200Hz, 800 und 1.600Hz Boosten, Compressor, sowie einen Tube Screamer davor und einen Highgain Amp mit wenig Gain fahren.
Klingt leider trotzdem rotze, da es das GT10 überfordert.


Ps: hier mal eine neuere Variante von Fredrik´s Gear
http://www.uberproaudio.com/who-pla...drik-thordendal-guitar-gear-rig-and-equipment
 

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