Hersteller von aktiven PUs?

H
hirada
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
13.09.17
Registriert
24.01.12
Beiträge
48
Kekse
0
Hallo,


meine Pick-Ups haben wohl so langsam ihr Lebensende erreicht und sollen nun ersetzt werden. Ich habe mich nach einigem inneren hin und her und einer unfallbedingten, langen Pause entschieden, nun doch weiterhin bei aktiven PUs zu bleiben und bin nun erneut auf der Suche nach einem Nachfolger meiner jetzigen Vester HB-III PUs, die Gerüchteweise seinzeit von EMG produziert wurden.

Leider gestaltet sich die Suche nicht so einfach - oder ich kann google nicht bedienen - zumindest habe ich zu dem Thema nicht viel verwertbares gefunden.

Alles, was mir bis jetzt an Herstellern über den Weg gelaufen ist, ist Seymour Duncan und natürlich EMG. Momentan tendiere ich aus nicht nachvollziehbaren Gründen zu SD - hören kann ich beide ja nicht - aber vielleicht hat hier jemand Erfahrungen mit aktiven PUs der beiden Marken und kann seine Sicht der Dinge geben? Oder vielleicht gar noch weitere Hersteller nennen?

Da ich nicht fräsen möchte, bin ich auf Jazzbass PUs mit durchgehendem Magneten angewiesen. Letzteres wegen esoterischem Saitenabstand und PU Positionen.
 
Eigenschaft
 
meine Pick-Ups haben wohl so langsam ihr Lebensende erreicht
Oha! Wie äußert sich denn sowas?

Die EMGs haben afaik "durchgehende" Magnete.

Ansonsten fällt mir noch MEC ein... öfter mal in Warwicks anzutreffen.
 
Das äußert sich darin, daß der Ton ab und an weg ist. Also nicht ganz weg, sonder eher leise ganz weit hinten im Äther, dann aber quasi durch einen Hochpass & Ringmodulator gesendet. Das gibt sicht auch recht schnell wieder - und kommt nur sehr selten vor. Und liegt nicht am Verstärker.
Im Vergleich zum Halstonabnehmer klingt er auch etas schlaff, aber das kann noch im Rahmen der Qualität der TAs liegen. Generell bin ich sowieso nur ein eingeschränkter Freund der hinteren Tonabnehmer, beim Vester fällt es nur deutlich mehr auf als beim G&L. Kann aber auch andere Ursachen haben.

Mein Basslehrer meinte nach ein wenig klopfen, das der Brückentonabnehmer wohl zur Mikrophonie neige, was ein Zeichen für einen Defekt sein könnte, und auch der Gitarrenbauer meines Vertrauens, dem ich davon nicht berichtete, meinte nach einer Generalüberholung, der hintere PU sei wohl nicht mehr ganz ok.

Da ich meisten eh nur den Halstonabnehmer nutze, weil der an der Brücke einfach nicht klingt, ist das alles nicht so dramatisch & eilig, denn nur der Hintere ist betroffen. Und da auch wie gesagt nur sehr selten.

Danke für den Tip mit MEC, die schaue ich mir mal an. Da ich eh eine dreiste Kopie des Warwick Daumens habe, könnte ich so meinen Teil der Wiedergutmachung leisten ;)

Und vielleicht liest ja noch ein erfahrener aktiv-Tonabnehmerspieler mit stellt seine Sicht dar, wie sich PUs der drei Firmen klanglich grob unterscheiden. Wird eh ein Lottospiel, aber ich denke, egal, wer es wird, ich kann nur gewinnen.

Ach ja, die Klangregelung bleibt passiv, vielleicht finde ich noch jemanden, der mir die Tonblende gegen einen C-Switch austauscht, aber ich möchte keine aktive Klangregelung/Preamp abseits der TA haben.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben