Ich stelle es mir so vor:
Es kommt ein kräftiger Herbststurm (wie immer hier aus W/NW).
Am Anfang bereitet die Musik kurz seine Ankunft vor, da braut sich was zusammen...und dann gehts ja auch schon los (alles bis ca. 15. Sekunde).
Die Intensität/ musikalische Dramatik steigert sich ja alle paar Takte und reduziert sich wieder (1:15)....mittendrin eine Stimmung wie "so ist es nunmal, könnte überstanden werden- ist aber noch nicht vorbei", lässt genügend Zeit auch über den Sturm zu staunen usw....und ab 1:51 kommt ja die Entspannung / Ruhe danach..
Aber es sieht natürlich jeder Mensch mit seinen Augen. Ich finde sowohl die Aufteilung gelungen als auch die Wahl der Instrumente bzw. wann was gespielt wird. Für mich ist das Stück ein kleines Kunstwerk, weil es mein "Herbssturmempfinden" perfekt reflektiert, weil es spannend und dramatisch abgeht (vor allem in höherer Lautstärke
), die einzelnen Phasen eines Sturmes in der kurzen Zeit von 2:29 Minuten umgesetzt werden.
Vor allem macht es Spaß, das Stück immer wieder zu hören. Gerade bei Klassik ist das bei mir anders (hat aber mit meiner klass. Ausbild. zu tun). Also nochmal Daumen hoch
Ich sehe also einen echten Sturm darin (den wetterbedingten)