Hemingway DP-701 ???

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dp-bird
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Hallo, ich bin ein absoluter Neuling!:confused:

Auf der Suche nach einem dp bin ich auf das Hemingway DP-701 gestossen. Ich habe eure Meinungen zu den "kleineren" Hemingways 201, 500, 501 gelesen und bin jetzt verunsichert. Eine Musik-Instrumente Laden (es wird auch eine Musikschule betrieben), hat das 701er sehr gelobt und gemeint, dass es mit den Vorgängern nicht zu vergleichen ist.
Hat hier schon jemand Erfahrungen gesammelt, ob dieses Hemingway ein typisches Hemingway ist, oder hat sich der Hersteller diesmal vielleicht besser ins Zeug gelegt!?!

Danke für eure Hilfe!:D
 
Eigenschaft
 
Ich kann´s nicht empfehlen, im Einsteiger Bereich kann ich nur empfehlen:

Korg SP 250 (699,--€)
Roland EP 880 (890 €)
Casio Privia PX 110 (440,--€)
 
@ stuckl

Hast du Erfahrungen mit dem dp-701 gemacht, wenn ja dann kannst du vielleicht noch posten, was im Speziellen deiner Meinung nach nicht OK ist? Oder welche Gründe gibt es für dich, gerade dieses Digitalpiano einem Anfänger nicht zu empfehlen.

Ich sollte an dieser Stelle vielleicht noch etwas erwähnen. Das Piano ist nicht für mich, sondern für meine Frau bestimmt, die schon immer Klavier spielen lernen möchte. Da aber ein "richtiges" Klavier ein paar "Nachteile" (höherer Preis, Folgekosten (es muss von Zeit zu Zeit gestimmt werden), man kann nicht leise üben,...) gegenüber einem DP hat, ist ihr in einem Musik-Laden das Hemingway DP-500 aufgefallen. Dieses sieht aus wie ein "richtiges Klavier" und passt auch vom Preis. Da hier im Forum aber das DP-500 und das DP-501 sehr negativ bewertet wurden, möchte ich das DP-701 nicht aufs gerade Wohl kaufen (wird ab 650,- EURO angeboten).

Danke für Deine Empfehlungen! Vielleicht gibt es ja doch noch ein DP, dass optisch dem DP-701 von Hemingway gleicht, qualitativ aber auch OK ist !?!
 
Moin moin dp-bird,

leider kann ich zu DP701 auch nicht viel sagen. Man kann zwar vermuten, dass von Hemingway nichts vernünftiges kommt, aber es kann natürlich auch einen plötzlichen Fall von Verbesserung geben (was z.B. bei Casio der Fall war).

Trotzdem will ich auf deinen Post mal eingehen, denn von dem was du schreibst scheinst du mir einer von den vielen Fällen zu sein, die sich meiner Meinung nach zu leicht vom echten Klavier abschrecken lassen.
Dein erstes Argument war der höhere Preis. Da ist was dran, ja, aber du musst vergleichen, welche Leistung du dafür bekommst: Selbst die besten Digitalpianos (>2000€) können es noch lange nicht mit einem echten Klavier aufnehmen, also kann ein Gerät für ca. 1/3 des Preises das erst recht nicht. Wenn du sagst "es muss Töne machen bei denen man von allein drauf kommt, dass es ein Klavier sein soll", dann brauchst du (bzw. deine Frau) kein Klavier - in allen anderen Fällen solltet ihr das unbedingt zumindest in Betracht ziehen!
Zurück zum Thema Preis: Ein m.E. geniales Verfahren, das wohl von vielen Klavierhändlern angeboten wird, ist der Mietkauf: Dort kannst du das Klavier zunächst für einen bestimmten Zeitraum mieten, hast später aber die Möglichkeit, es komplett abzubezahlen und zu übernehmen - oder eben auch, es nicht zu behalten, wenn du nicht mehr willst. Damit könnte man den zugegebenermaßen eher hohen Anschaffungspreis ein wenig "entschärfen".
Außerdem wäre es natürlich auch möglich, ein gut erhaltenes Klavier gebraucht zu kaufen, denn dort kann man - trotz des deutlich kleineren Wertverfalls bei Klavieren gegenüber der Digitalpianos - mit etwas Glück einiges sparen.
Auch die Stimmkosten würde ich nicht überbewerten. So extrem teuer ist das auch wieder nicht, lohnt sich aber.

Der einzige Grund, der wirklich gegen ein Klavier spricht, ist, dass man nicht leise spielen kann. Aber auch das sollte nur dann gelten, wenn man aufgrund der Wohnsituation bzw. der Nachbarn nicht laut spielen kann.
Nochmal in Kürze: Ihr solltet auf jeden Fall das Klavier in Betracht ziehen und euch dahingehend beim Händler ein wenig informieren. Es lohnt sich. Wirklich.

Falls ihr jedoch lieber zur digitalen Variante greifen wollt, empfehle ich dringend, kein "Homepiano" (also in Klavieroptik, mit Holz usw.), sondern ein Stagepiano (z.B. die von stuckl genannten Geräte) zu greifen.
Das hat einen ganz einfachen Grund: Dieser ganze Holzkram kostet Geld - Geld, das bei einem Stagpiano mehr in die Klangerzeugung und/oder die Tastatur fließen kann.
Du bekommst also bei einem Stagepiano immer mehr fürs Geld als bei einem Homepiano.
Außerdem haben die meisten Stageianos in der von euch angepeilten Preisklasse interne Lautsprecher. Die sind zwar meist nicht gut, aber auch meist nicht schlechter als die eines vergleichbaren Homepianos.

Egal für welche Variante ihr euch entscheidet: Musik ist leider ein teures Hobby und man muss bereit sein, eine gewisse Menge Geld dafür zu investieren, denn sonst kommt man sehr schnell an einen Punkt, wo einem das Instrument mehr Ärger als Freude macht. Dann verflucht man entweder seinen Geiz und kauft ein neues, oder man hängt aus lauter Frust das gerade erst begonnene Hobby an den Nagel. Und genau das sind die beiden Fälle, vor denen ich mit diesem Beitrag bewahren will :)

(holla, irgendwie hab ich gerade meine philosophischen 5 Minuten :screwy: )
 
Hi,

Das Korg SP 250 gibt es für 699,--€.

Zu Hemingway kann ich mich nicht weiter äußern.

stuckl
 
@ Distance

Vielen Dank für deine ausführliche Ausführung. Sollte es je so weit kommen, dass meine Frau (oder etwa sogar ich) gelernt hat ein Klavier zu spielen und den Unterschied (Klang, Tasten,... ) eines Klaviers zu einem DP zu erkennen, zu verstehen und zu würdigen, kommt der Wunsch nach einem "richtigen Klavier" vielleicht ja von selbst. Doch zum jetzigen Zeitpunkt möchte ich es mit einem DP probieren.

@ stuckl

Das Korg SP 250 wäre bestimmt eine TOP Wahl, wird wirklich überall gelobt, aber am Outfit eines Home-Pianos führt wohl kein Weg vorbei, auch wenn dann die Qualität ein Stück weit darunter leiden wird. (Ist vielleicht so, wie wenn man unbedingt den kleinen, süßen MINI haben muss und später feststellen wird, dass man im OPEL Astra Kombi auch mal ein paar Bretter hätte transportieren können.....ein blöder Vergleich... ich weiß...)


Wenn's also "unbedingt" ein Home-Piano sein soll und Hemingway nicht so der Renner ist; gibt es ein anderes Home-Piano, von dem man "sicher" sagen kann, dass auch die Qualität in Ordnung ist?

Danke für eure Hilfe!
 
Sollte es je so weit kommen, dass meine Frau (oder etwa sogar ich) gelernt hat ein Klavier zu spielen und den Unterschied (Klang, Tasten,... ) eines Klaviers zu einem DP zu erkennen, zu verstehen und zu würdigen
Naja, ich persönlich glaube, dass man auf einem Klavier ein besseres Gefühl fürs Spiel bekommt, speziell was die Dynamik und den Umgang mit dem Klang angeht - das kann kein Digitalpiano jemals simulieren...
Außerdem wird der Klang eines Klavieres eigentlich niemals langweilig - was man von Digitalpianos leider nicht behaupten kann...

Nur dass da kein Missverständnis aufkommt: Ich will euch nicht überreden oder so, ich will nur nochmal dringend empfehlen, das zu bedenken, weil ich nach meiner persönlichen Erfahrung finde, dass nichts digitales gegen ein echtes Klavier ankommt.
(Und das merke ich leider immer wieder, wenn ich mich an mein Stagepiano setze...)

Das Korg SP 250 wäre bestimmt eine TOP Wahl, wird wirklich überall gelobt, aber am Outfit eines Home-Pianos führt wohl kein Weg vorbei, auch wenn dann die Qualität ein Stück weit darunter leiden wird. (Ist vielleicht so, wie wenn man unbedingt den kleinen, süßen MINI haben muss und später feststellen wird, dass man im OPEL Astra Kombi auch mal ein paar Bretter hätte transportieren können.....ein blöder Vergleich... ich weiß...)
Naja, das ist eher so, als würde man fürs Autorennen den LKW statt des Ferrari nehmen, weil einem die Farbe besser gefällt... ;)

Wenn's also "unbedingt" ein Home-Piano sein soll und Hemingway nicht so der Renner ist; gibt es ein anderes Home-Piano, von dem man "sicher" sagen kann, dass auch die Qualität in Ordnung ist?
In dieser Preisklasse dürfte das sehr schwierig werden...
 
Wenn es unbedingt 'klavierig' aussehen soll, dann schau' Dich mal auf DIESER Seite schlau. ;)

Das A und O ist die Tastatur. (Noch) vertretbare Qualität ist unter 1000,00 EUR nicht zu haben; der Markt ist hart umkämpft, niedrige Preise bedingen ein niedriges Qualitätsniveau.

Mit Abstrichen - und das sind, weiß Gott, einige - könnte man an ein Yamaha CLP-220, an das Kawai CN-31 oder an ein Roland RP-101 denken, die zumindest von der Tastatur her schon halbwegs vernünftig verarbeitet sind und deutlich mehr Spaß machen, als alle Hemingways, Médelis und Classic Cantabiles, die die Welt nicht braucht. ;)

Wie immer gilt: selbst ausprobieren, welche der Tastaturen am ehesten zusagt.
 
Wenn schon Digi-Piano dann wert legen auf Sound und Tastatur nicht auf "Klavier-Imitat" Optik.

Ich habe so viele Schüler gehabt, die eigentlich Klavier lernen wollen, auf einem Keyboard anfangen und dann die Lust verlieren. Bei einem schlechten Digi-Piano wird das nicht anders sein.

Das Korg SP 250 oder Casio Privia PX 110 (444 €) ist trotz fehlender Klavieroptik jedem "Optik-Imitat" vorzuziehen meiner Meinung nach.
 
Sag' mal, stuckl, liest Du eigentlich die Reaktion auf Deine Empfehlungen :confused:
dp-bird schrieb:
@ stuckl (...) aber am Outfit eines Home-Pianos führt wohl kein Weg vorbei, auch wenn dann die Qualität ein Stück weit darunter leiden wird.
 
Mahlzeit,

@stuckl, wenn ich deine Beiträge so lese, frage ich mich des öfteren, wieso du genau das schreibst. Auf der einen Seite rätst du zu irgendwelchen Geräten, auf der anderen Seite stellst du fragen, die du meiner Meinung nach selbst beantworten können müsstest.

Ich selber habe auf einem Digitalpiano gelernt und nur ab und an in der Musikschule oder bei bekannten ein richtiges gehabt. Ob mir das geschadet hat, können nur andere beurteilen. Ich selber wohl eher nicht. Dazu sei gesagt, dass ich vorher Orgel und Keyboard gelernt habe.
Bin also nicht der rasante Pianoplayer, aber was Ausdruck und Dynamik angeht, komme ich sehr gut zurecht.
Wenn ich dann aber Manuel höre, merke ich, dass ein bisschen fehlt. Aber es reicht mir!

Das Yamaha YDP 131 ist unter 1000€ zu haben. Das ist auch noch an der Grenze des brauchbaren finden ich.

Gruß
Thorsten
 
Hallo,

sorry, bin manchmal etwas schnell beim beantworten, mein Eindruck war, dass dp-bird nach wie vor die Optik wichtiger ist als Sound und Tastatur bzw. dass er HOFFT, dass beim Hemingway Sound und Tastatur schon irgendwie in Ordnung gehen. Davor wollte ich schnell warnen in meinem Beitrag.

Falls dp-bird da umgedacht hat, ist´s ja ok.
 
Mahlzeit,



Ich selber habe auf einem Digitalpiano gelernt und nur ab und an in der Musikschule oder bei bekannten ein richtiges gehabt. Ob mir das geschadet hat, können nur andere beurteilen. Ich selber wohl eher nicht. Dazu sei gesagt, dass ich vorher Orgel und Keyboard gelernt habe.

Gruß
Thorsten

Genau so ist es auch bei mir gewesen! Ich war mit dem Weg zufrieden, hatte aber auch nicht von Anfang an das Ziel, Klavier zu lernen, war aber froh, dass ich dahingekommen bin!

Na das macht ja dann doch Hoffnung.
 
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Hilfe und die guten Tips. Da die Entscheidung, welches Instrument es nun werden wird noch etwas Zeit hat (Ende Oktober....eine "Geburtstags-Überraschung") und ich mich mit meiner Frau aus diesem Grund nicht wirklich beraten kann, ob ihr Optik oder Technik wichtiger ist, werde ich den Kauf wohl noch etwas rauszögern.

Vielleicht gibt es in nächster Zeit ja doch noch jemanden, der das DP-701 hier im Forum bewertet. Ich bin irgendwie "noch" nicht gewillt 400 - 500 EUR mehr auszugeben, um dann ein DP zu haben, dass (noch) im vertretbaren Bereich ist. Vielleicht läuft ja jemand von euch zufällig mal einem DP-701 über'n Weg und hat Gelegenheit es zu testen. Leider hat der Laden in meiner Nähe nur sehr wenig Ausstellungsfläche und hat nur wenige Modelle ausgestellt (der Händler meinte, ein DP-701 hatte er schon mal aufgebaut, zwei Stunden später kam ein Kunde und hat es vor lauter Begeisterung sofort gekauft, weil er nicht bis zur nächsten Lieferung warten wollte !??!) - Ob diese Geschichte auch wirklich wahr ist...???? Na, ja,...???
Ich bezweifle aber auch, dass ich die Unterschiede zwischen einem "guten" und einem "schlechten" Piano wirklich erkennen könnte.

So oder so... wenn ich irgend wann meine Entscheidung getroffen habe, werde ich meine Erfahrungen auf jeden fall hier im Forum posten.
 
Wie wär´s denn sonst mit einem gebrauchten Yamaha Clavinova oder so für um die 680,€?
 
Hallo zusammen,

Ich bezweifle aber auch, dass ich die Unterschiede zwischen einem "guten" und einem "schlechten" Piano wirklich erkennen könnte.

So oder so... wenn ich irgend wann meine Entscheidung getroffen habe, werde ich meine Erfahrungen auf jeden fall hier im Forum posten.

Also ich bin wirklich der Meinung, das für Dich ein Digital - Piano im mittleren Preissegment den meisten Sinn machen würde.

Ich habe auch Erfahrung mit gebrauchten und "billigen" akkustischen Klavieren und kann nur
sagen das man in Puncto Dynamik und Klang mit einem guten Digital Piano besser bedient ist.
 
Meine Faustregel: Budget bis 1000,-- / 1500,--: Digi-Piano kaufen

Ab 1500,-- oder mehr, wenn "das Geld übrig ist": Klavierkauf
 
@ stuckl

Meinst du ein CLP-220 Clavinova oder ein YDP-113 Clavinova oder ein CLP-240 PE Clavinova? Was bedeutet "oder so"? Hast du verschiedene an der Hand?

Grundsätzlich habe ich nichts gegen was gebrauchtes, kommt halt drauf an...was, wie alt, wie gut erhalten, wo steht es, wie komme ich ran, was kostet es. Viele Shops (auch der in meiner Stadt) liefert kostenlos und ich habe ein Rückgaberecht, bei gebrauchten siehts da meistens anders aus (is ja klar). Da müsste ich auf jeden Fall genaueres wissen.

Schön, dass du da an mich gedacht hast. Vielleicht klappt das ja.
 
Hallo dp-bird,

nein, ich habe nichts an der Hand, Missverständnis.

Nun ist mir auch gerade der andere topic aufgefallen, bei dem bemängelt wird, dass ein 4 Jahre altes Clavinova Tastenhänger hat.

Kann man irgendwie beheben, ich finde sowas aber ärgerlich. Im Netzt gibt es auch Hilfen wie man das selbst behebt.

Also dieses YDP-113, ist das nicht ein neues und recht günstig? Wenn JA; stand hier letztens auch im Forum ein Bericht von einem, der´s gekauft hat und sehr zufrieden war.

Stell dir doch das ganze mal so vor: Ein Möbelhersteller bietet Digitalpianos an, toll als Möbelstück verarbeitet, für den Sound "irgendeinen Chip" genommen und für die Tastatur auch "irgendeinen Zulieferer"

Zum anderen gibt es einen Hersteller wie Yamaha, der jahrzehntelange Erfahrung im Klavierbau und bei D-Pianos hat.

Kaufst du dann trotzdem beim Möbelhersteller, weil das besser aussieht?

Zum oben genannten YDP gibt es aber wiederum die folgende negative Meinung.


also ich hatte bis jetzt auch schonmal die Gelegenheit das YDP-131 zu spielen, aber ich fand (als reiner Pianist) dass die Tastatur furchtbar war... die hatte irgendwie in der Mitte so gar keinen Widerstand mehr und "fiel" förmlich ein...

Was mich aber auch wunderte, das DGX-620 hingegeben (mit gleicher Tastatur) spielte sich ein bisschen besser, evt. was das YDP-131, was ich probieren konnte irgendwie defekt???
ich weiß es nicht, aber ich find persönlich die GHS-Tastatur nicht sooo der renner, da is die normale GH schon deutlich besser...
 
Hallo dp-bird,

ich wollte mich erkundigen, wie ihr euch entschieden habt? Welches DP ist es jetzt geworden? Konntest Du das Hamingway 701 probe spielen?
 

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