Helfer im Raum Viersen

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Makmak
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Ich habe mir viele interessante Beiträge in diesem Forum durchgelesen und wollte eigentlich meinen 1200 GHZ-PC zum "Aufnahmstudio" ausbauen. Fazit: Das kann ich wohl knicken.

Frage gibt es nicht jemaden, der im Raum Viersen so etwas hat und gegen kleines Geld damit im Proberaum "von Milly Steels" (Amateure, 2 Gitarren, 1 Bass, 2 Gesang, 1 Drums) mal vorbeischauen könnte?

Was möchte ich machen?

Aufnahme eines Stücks, so wie es life performed würde. Qualität erst mal egal.
Dann Aufnahme jeden einzelnen Instrumentes separat (Mikro vor Verstärker), wobei die ursprüngliche Aufnahme dem Musiker über Kopfhörer eingespielt werden soll. Die Drums werden dann mit mindestens 2 Mikros abgenommen.
Dann das ganze abmischen und die ursprüngliche Aufnahme danach löschen.
 
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Hallo, makmak,

mal ganz abgesehen von dem schönen Schreibfehler (1200 GHz - saved my day :D, nichts für ungut) mal ein bißchen Mutmache. Mit einem 1,2-GHz-Rechner - so was war wohl gemeint - kannst Du durchaus auch aufnehmen. Woran scheitert es bei Dir konkret?
Ich habe selbst vor einigen Jahren auf einem Pentium III mit 1 GHz und 1 GB RAM problemlos 24 Spuren eines Blasorchesters simultan aufnehmen können - keine Dropouts, keine Hänger, alles problemlos. So ein älterer Rechner wird allerdings dann problematisch, wenn man viele VSTis und zahlreiche Effektinstanzen am Start hat, das wird bei euch jedoch als klassische Rockbesetzung nicht der Fall sein. Bei älteren Rechnern ebenfalls schon mal schwierig: Wenn ein USB-Interface angeschlossen werden soll, stellt man oft fest, daß der Rechner nur USB1.1 hat, und das ist zu lahm.

Viele Grüße
Klaus
 
Hallo, makmak,

mal ganz abgesehen von dem schönen Schreibfehler (1200 GHz - saved my day :D, nichts für ungut) mal ein bißchen Mutmache.

Ups! Klar der müsste wohl noch erfunden werden. Sorry!

Mit einem 1,2-GHz-Rechner - so was war wohl gemeint - kannst Du durchaus auch aufnehmen. Woran scheitert es bei Dir konkret?

Ich blicke durch die angebotenen Soundkarten nicht durch! Ich habe andererseits aus dieser Super Zusammenfassung https://www.musiker-board.de/vb/faq-workshop/72991-grundlagen-des-pc-recordings.html verstanden, dass ich im Grunde die OnBoard-Soundkarte nehmen kann, wenn ich mir ein vernünftiges Mischpult und eine gute Software beschaffe.

Ich habe selbst vor einigen Jahren auf einem Pentium III mit 1 GHz und 1 GB RAM problemlos 24 Spuren eines Blasorchesters simultan aufnehmen können - keine Dropouts, keine Hänger, alles problemlos. So ein älterer Rechner wird allerdings dann problematisch, wenn man viele VSTis ...

Was sind VSTis?

und zahlreiche Effektinstanzen am Start hat, das wird bei euch jedoch als klassische Rockbesetzung nicht der Fall sein. Bei älteren Rechnern ebenfalls schon mal schwierig: Wenn ein USB-Interface angeschlossen werden soll, stellt man oft fest, daß der Rechner nur USB1.1 hat, und das ist zu lahm.

Viele Grüße
Klaus

Meine Überlegung war: Bevor ich jetzt meine knappe Kohle in teure Soundkarten haue und viel Zeit brauche, bis alles funktioniert (oder am Ende vielleicht auch nicht funktioniert), frage ich hier mal, ob jemand so eine Ausrüstung am Start hat und mit für kleines Geld hilft.

Aber Du machst mir andererseits durchaus Mut. Wenn ich überlege, dass die Mädels (das ist ´ne Mädels-Band) sowieso mal eine PA brauchen, dann könnte ich mit ´nem Mischpult anfangen und eben mit der OnBoard-Karte... Was meinst Du?
 
Hallo, makmak,

Frage 1: Soundkarten: Die onboard-Lösung ist eigentlich immer eine der schlechtesten. Da kommt zwar Sound raus, aber für "Sound rein" sind die Dinger eigentlich nicht so ganz gebaut. Sicher, es kommt was raus, aber... Somit ist die bessere Lösung ein Interface. Das ist die Schnittstelle zum PC, die dann in Deiner Recording-Software quasi als "Soundkarte" auftritt. Das Interface kann in verschiedenen Formen auftreten und wird üblicherweise per USB oder Firewire angeschlossen. Einige Beispiele: Tascam US122L als kleines USB-Interface, gerne im Anfängerbereich empfohlen, MotU896 mkII, ein großes Firewire-Interface. Es gibt noch viel, viel mehr, das ist nur exemplarisch.
Es gibt auch Recording-Sets, die sogar Software enthalten, z. B. dieses hier.

Frage 2: VSTi: VST ist eine bestimmte Software-Schnittstelle für Plugins. VSTi würde ein VST-Instrument bezeichnen (Software-Sampler)

Frage 3 bzw. Überlegung: Wenn da noch gar kein Mischpult vorhanden ist, könnte eventuell für den Probenraum und kleinere Aufnahmezwecke das Phonic Helix Board 12 etwas für euch sein, wenn ihr mit vier Mic-Inputs auskommt. Im Aufnahmefall kommt das Ding an den Rechner und ermöglicht echtes Mehrspurrecording, da es gleichzeitig auch ein Interface ist. Ansonsten sind im Einsteigerbereich Pulte von Yamaha und Soundcraft immer eine Empfehlung wert, das wirst Du hier oft lesen. Aber Achtung - nicht jedes Pult ist eines mit Interface... so daß Du anfangs durchaus zwar mit der Lösung "Mixer plus line-in des PC" arbeiten könntest, Du müßtest Dir aber darüber im Klaren sein, daß dann maximal nur zwei Spuren gleichzeitg in den Rechner kommen.

Viele Grüße
Klaus
 
Wenn du ein paar Sachen zusammenhast, und immer noch Fragen oder Wünsche, dann kann ich dich mal besuchen. Ich bin so etwa alle zwei Monate im Kreis Viersen, weil meine Großeltern dort wohnen.
An deiner Stelle würde ich - wie schon gesagt - eine Soundkarte kaufen, wo die Software schon dabei ist.

Eine beliebte Version ist zB Cubase LE.

P.S. Falls du keine FireWire Schnittstelle am Rechner hast, denke doch mal über eine PCI-Soundkarte nach.
 

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