Helena

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Hier mal ein Text von mir, der in Richtung Ballade geht.
Würde mich über Feedback und Kritik freuen ;)

Wir standen uns nicht nah

Nur näher als man meint
Kleine sonne
Die einsam scheint

Wir gingen unsern weg
Unbeschwert und leicht
Jetzt liegst du federweich
Und hast dein Ziel erreicht

Refrain:
Nahmst mir die Leichtigkeit
Um damit zu fliegen
Hoch hinaus
und bist dann dort geblieben

Alt geboren
Auf dem weg ins nichts
Hast dich verloren
In den Schatten des gesichts

Die Augen blau
So blau wie das meer
Die Lippen auch
Und das Herz so schwer

Refrain

Nahmst mir die Leichtigkeit
Um damit zu fliegen
Zum zenith
Ich werd mein leben lieben

Die Zeit hat dir Flügel geschenkt
Ich kann es spürn wenn du an mich denkst
Bleib wo du bist ich komme nach
Irgendwann bis dahin bleib ich wach

MFG,
MicRaving
 
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Hi, mir gefällt wie du die sprache verwendest,

ich hab aber noch fragen:
wenn sich die personen nicht naha standen - warum kommt eine person nach?
im refrain scheint es als würde eine person von der anderen profitieren / fast auszunutzen - es scheint aber nicht als ob das die "ausgenutzte" person besonders kümmert

und dan scheint es als ob es um den tod geht, eine person stribt (selbstmord?)

also ich merke gerade das ich den text besser verstehe wenn ich immer wieder durchlese, aber immernoch bleibt dieses paradox des anfanges - das sich die personen nicht nahe standen (vileicht ein verwanter/familienmitglied / man steht sich nah aber hat dan doch nicht soviel miteinander zu tun?)..

ja doch ich finds gut braucht irgendwie bisschen bis es klarer wird

grüße
 
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Danke :)
Zu der Unklarheit am Anfang: Es war in die Richtung Zufallsbekanntschaft/ entfernte Verwandtschaft gedacht.
Sonst lagst du auch mit der restlichen Interpretation ziemlich nahe an dem, was ich mir gedacht hatte. Es wird der Selbstmord eines relativ jungen Mädchens beschrieben (evtl. durch Medikamente), den das LI zufällig beobachtet. Nur bei dem Refrain wollte ich eher die Trauer zu beschreiben, die einen runterzieht und durch die man sich "schwer" fühlt.

lg
 
Hi MicRaving,

es steckt drin und eine Qualität des Textes ist, dass es nicht zu offenkundig, aber erschließbar ist, wie ich finde. Mag das. Hoffe, dass die Musik auch zum mehrmaligen Hören einläd.

Eine Anmerkung hätte ich noch, an dieser Stelle:
Wir gingen unsern weg
Unbeschwert und leicht
Jetzt liegst du federweich
Und hast dein Ziel erreicht

Wie wär´s mit:
Wir gingen unsern weg
Unbeschwert und leicht
Jetzt liegst du federweich
Hast Du dein Ziel erreicht?

Scheint mir einen Tick offener, mehr in der Schwebe ...

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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@x-Riff
Danke.
Die Textänderung hatte ich auch schon überlegt. Hab sie übernommen
LG
 

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