Heiserkeit; Folgen?

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Hallo an alle!
Also ich hätte mal ne Frage (habe schon die SuFu benutzt, es gibt aber keine ähnlichen Fälle :( )
Also es fing vor 2 Wochen an, da musste ich meinen Gesang einstellen, weil ich krank wurde und als Folge dessen, auch eine Infektion im Kehlkopfbreich-->Heiserkeit
Jetzt bin ich auf ein Konzert gegangen.. und da schreit man ja auch en bisschen rum. Also nicht viel, aber man lässt sich halt mitreißen.
Jetzt kommt zu der infektion auch noch leichte "normale" Heiserkeit dazu.
Folge: Starker Stimmverlust.
Meine Frage ist jetzt, wie lange eine solche Einschränkung UNGEFÄHR dauert (tage, wochen?)
und ob es eine langfristige Einschränkung des Stimmumfangs zur Folge haben kann?
Ich rede seit Samstag NICHTS mehr und trinke salbei-tee und so en kram ^^
Danke für die Antworten : )
 
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Nichts reden und viel trinken ist schon mal ein guter Ansatz. Hat sich die Heiserkeit seit dem Konzert gebessert?
Wenn nicht: Ab zum HNO! Wenn sich Heiserkeit nicht innerhalb von ein oder zwei Tagen selbst zumindest leicht bessert ist immer die Gefahr, dass Du Dir irgendwas an den Stimmbändern geholt hast.

Theoretisch kann "rumschreien unter Erkältung" tatsächlich zu Stimmbandschädigungen führen wenn Du arg viel Pech hast.

Wie lange so eine Stimm-Einschränkung dauern kann hängt davon ab, wie schlimm das Ganze ist. Ich hatte letztes Jahr durch eine sehr schwere Bronchitis meine Stimme fast völlig verloren. Bis sich das vollkommen erholt hatte, hat es fünf bis sechs Wochen gedauert.
 
Ich hatte dasselbe vor etwas einem halben Jahr. Allerdings konnte ich nach 2-3 Tagen wieder einigermaßen reden. Die Stimme verloren hatte ich auch einmal, ging mit viel heißen Tee mit Honig und warmen Met aber auch recht zügig weg. Ich glaub das sollte der normale Krankheitsverlauf sein (1-2, max. 3 Tage). Wenns absolut nicht besser wird geh lieber zum Arzt!
 
Hallo,

absolute Stimmruhe ist schon mal sehr richtig. Ich würde auch ruhig mal zum HNO gehen, der soll mal nachsehen. Wenn das wirklich schon eine Kehlkopfentzündung gewesen war, ist Alarmstufe rot. Bis Du wieder stimmlich völlig auf dem Damm bist, kann es durchaus schon mal einige Wochen dauern.
Lieber einmal vorsichtig sein als sich durch frühes Singen die Stimme schädigen... nur ein extremes Beispiel: Eine frühere Altistin unseres Kammerchores (wir absolvieren alle eine klassische Gesangsausbildung, sind also recht geübte Sänger) hat zwei ihr persönlich wichtige Konzerte auf eine starke Erkältung draufgesungen. Es hat anderthalb Jahre gedauert, zuzüglich vieler Stunden beim Logopäden, um ihre Stimme wieder hinzubiegen.

Viele Grüße, gute Besserung
Klaus
 
Hi!
ja, es ist wieder besser geworden! kann seit mittwoch wieder völlig normal reden.
Ich hab heute (verbotenerweise : D) mal kurz ausprobiert was mit meiner "singstimme" los ist und sie schlägt viel früher um. : /
muss ich einfach noch warten, bleibt das so oder muss ich es wieder antrainieren, höher in bruststimme zu singen?
 
Hallo,

wenn Du Deine Stimme schonst, dann kommt das alles auch wieder. Bei einer längeren Pause kann es natürlich sein, daß frisch Erlerntes wieder neu aufgebaut werden muß. Aber der Stimmumfang stellt sich üblicherweise wieder ein. Das frühere "Wegschlagen" ist im Moment normal - mir selbst fehlt im Moment, nachdem ich letzte Woche völlig stimmlos war, eine ganze Quinte in der Höhe, und mein tiefes Register läuft auch nicht richtig. Für meine eigene Stimme heißt das z. B., daß ich wohl noch zwei Wochen brauche, bis sie wieder voll da ist, das ist aber bei jedem ein bißchen anders.

Viele Grüße
Klaus
 

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