heavy metal lernbücher

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vesparaver
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moin,

ja bin noch relativ neuer gitarren spieler hab aber shcon bisschen was drauf:D

spiele jetz seit ca 8 monaten und wollte ma fragen was ihr so an heavy metal lernbüchern kennt? und vor allem welche ihr mir empfehlen könnt?

wichtig für mich ist eben das diese bücher auch noch anfänger gerecht gestaltet sind aber eben auch für fortgeschrittene sachen noch zu gebrauchen sind!

am wichtigsten wär mir eben das z.B. wichtige akkorde für metal gezeigt werden und tipps zur verbessererung des spiels!



habe beim musicstor mal was gefunden und wollte mal eure meinungen dazu hören ob das eben auch für anfänger schon machbar ist!
das beste wäre natürlich wenn jemand selber im besitz dessen ist und es mir näheres erzählen könnt! danke schon mal im vorraus

hier der link : http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Music-Sales-RockHouse-Metal-Guitar-Lev.-1-DVD/art-NOT0004944-000

Jonny
 
Eigenschaft
 
Hallo,

bevor du dich 'spezialisierst', solltest du erst mal mindestens ein allgemeines Lehrbuch durcharbeiten, um dir eine Grundlage zu schaffen. Z. B. Brümmers "Garantiert E-Gitarre lernen" (worin auch Metal vorkommt). Damit bist du erst mal einige Monate beschäftigt, dann kannst du mal weiter sehen. Immer erst eine solide Grundlage schaffen.
 
Hi Vesparaver,

Ich kann dir in deinem Fall Das Buch "Hard Rock Heavy Metal Speed Metal" von Hans-W. Fortmann empfehlen.
Das Buch ist in 2 Teil geteilt: Rythm Guitar und Lead Guitar.
Es sind einfach Dinge wie die verschiebbaren Rockakkorde in den verschiedenen Griff-formen aber auch materie wie 16tel noten, Achtel triolen,Tapping etc. darin enthalten.

Außerdem sind 4 Übungssoli drinnen die jeweils den Abschluss eines Bestimmten Themengebiets bilden also das zweite Übungssolo dreht sich zb. hauptsächlich um 16tel noten.


Erschienen ist das Ganze 1995 beim Kdm Verlag müsstest dich umsehen ob die noch produziert werden.


P.H
 
Ich hatte damals.. vor über 10 jahren von Troy Stetina das Buch "Heavy Metal Lead Guitar 1 " und das war sehr gut, leider damals in englisch, mittlerweile gibts die bücher von ihm glaubich auch in deutsch.... inwieweit das aus heutiger sicht anfängertauglich weiss ich nicht,... mir hat es damals schon was gebracht.

Wie es mit seinen Rhythmusbüchern aussieht, kann ich mangels erfahrung nicht sagen.

Hier kann man reinhören: http://www.stetina.com/music.html

oder du benutzt die suchfunktion hier im forum nach "stetina" das bringt auch einige ergebnisse.

gruss
ozzy
 
also nen "normales" gitarren lehrbuch hab ich schon so gut wie durch fehlt nich mehr viel ^^
ansonsten auch schonmal großen dank für die vielen antworten!

von dem stetina hab ihc mnir mal wan angekuckt nich schlecht und mit den hörbeispielen find ich das super!

das die english sind bescherrt mir kein problem;) aber kann ich die auhc in Deutschland bestellen? weiss das jemand?
 
Ich selber hab's mit Peter Bursch's Heavy Metal Guitar 1 und 2 (mit Tapping Special) probiert. Davon kann ich dir absolut abraten, danach konnte ich nicht wirklich viel. Andererseits sind solche Ratschläge nur begrenzt von Nutzen: wenn man sich als Autodidakt auf ein Buch stützt ist der empfundene Wert sehr subjektiv.

Egal was du nimmst (Ich würde heute zu Troy Stetina neigen) halte ich es vor allem wichtig viel auf deine Musik zu hören, und je mehr du (aus dem Buch?) lernst, um so besser solltest du verstehen was du da hörst.

Allgemein sind die wichtigsten Heavy Metal Akkorde Powerchords. Powerchords zu verstehen ist ziemlich einfach und bringt dir erst mal wenig, denn die sind harmonisch recht unvollständig. Im Heavy Metal kann harmonisch aber recht viel passieren (z.B. dadurch wie sich die Instrumente gegenseitig ergänzen). Deswegen ist die Empfehlung mit einem allgemeinen Buch anzufangen unbedingt der Beachtung wert.

Bei der Heavy Gitarre für sich betrachtet, kommt das dann mit den Leadtechniken dazu, wo zwar erstmal viel Pentatonik angesagt ist, aber Dur, Moll und Kirchentonarten auch sehr wichtig werden können. Wenn du deine eigene Musik schreiben willst, könnte es von großem Nutzen sein mehr von Gitarrenakkorden zu verstehen als nur Dur, Moll und Septakkord, auch wenn du diese Akkorde nur selten tatsächlich spielst.

Spieltechniken, die du dir dann möglicherweise für Heavy Metal aneigen möchtest: Palm Muting/Abdämpfen, ständiges Abdämpfen der ungespielten Saiten, schneller Wechselanschlag, Pinch Harmonics/Flageolet Töne, Hammer-on un Pull-off, Powerchords, für Lead dann auch noch Tapping, Sweeping/Arpeggios, viele Skalen. Die Leadtechniken würde ich erstmal mal nicht so wichtig sehen, dafür kannst du dir dann ein zweites Buch holen.

Das sind also Dinge auf die ich bei der Suche nach einem guten Buch achten würde.
 
Wie geka und ozzy_munich hab ich zwei Worte für dich: Troy Stettina


PS: die Bücher fangen bei 0 an, man kann mit denen ganz alleine auskommen, aber n paar Grundlagen (offene Akkorde z.B.) sind nie falsch!!!! eher wichtig ...
 
Ich selber hab's mit Peter Bursch's Heavy Metal Guitar 1 und 2 (mit Tapping Special) probiert. Davon kann ich dir absolut abraten, danach konnte ich nicht wirklich viel.

Ich fand die beiden Bücher eigentlich ganz ok. Hab mich gefreut wie Bolle, als ich nach wenigen Wochen das erste, Accept-artige Riff spielen konnte - zwar mehr schlecht als recht, aber durchaus erkennbar. Dabei hatte ich zuvor noch nichtmal eine E-Gitarre in der Hand.
Wie gesagt: Ich persönlich war mit den Büchern sehr zufrieden und würde sie auch weiterempfehlen.
 
Ich kenn von den beiden Peter Bursch Metal Büchern nur das erste und das war die Hölle und die Krätze! Unnötig gross gedruckt, sehr wenig und ziemlich breit getretener Inhalt, sinnlose Bilder von Metal Gitarristen, Namedropping und anbiedernde Sprache: 'Gib mal Gas mit dem E-Griff'! Und dann bläst sich der Kerl noch mit Aussagen wie: XXX von YYY hat mir mal gezeigt... auf, nur um dann völligen 08/15 Kram zu erklären.

Peter Bursch ist eher ein Folk Typ und Zupfer. Ich bin mir recht sicher, dass die Metal Bücher reine Beutelschneiderei waren. Lieblos und hingeschludert. Und genau so lesen die sich auch.

@vesparaver
Im Bahnhofsbuchhandel hab ich neulich das Schöol of Röck entdeckt. Kostet sehr wenig und steht für einen Anfänger ordentlich was drin (hab's nur kurz überflogen, sah aber gut aus).
 
Ich kenn von den beiden Peter Bursch Metal Büchern nur das erste und das war die Hölle und die Krätze!

Wie dem auch sei - ich hab mit ihnen (gerade dem Ersten) in recht kurzer Zeit die Grundlagen des Spielens gelernt. Aber das war eben noch zu einer Zeit, als man Saiten noch abgedämpft und nicht "palmgemuted" und Obertöne statt "pinch harmonics" gespielt hat. Insofern sind die Bücher heutzutage natürlich absolut uncool... ;)
 
Wie dem auch sei - ich hab mit ihnen (gerade dem Ersten) in recht kurzer Zeit die Grundlagen des Spielens gelernt. Aber das war eben noch zu einer Zeit, als man Saiten noch abgedämpft und nicht "palmgemuted" und Obertöne statt "pinch harmonics" gespielt hat. Insofern sind die Bücher heutzutage natürlich absolut uncool... ;)

Find ich gut, eure Diskussion. Das zeigt doch mal wie subjektiv der Nutzen von solchen Lehrbüchern sein kann. Es kommt halt in erster Linie drauf an, was man rausholt. Vor allem wichtig find ich auch, den Lehrstoff auf die Musik die man kennt anzuwenden, und mit dem gelernten über das Buch hinaus zu gehen.
 
Hi,
der OP hatte schon darauf hingewiesen, daß er ein "normales" Lehrbuch schon durch hat. Da sind die Burschschwarten" (=meine subjektive Meinung) sicher nicht das Mittel der Wahl.

Ich bin bekennender Stetina-Fan, weil die didaktisch hervorragend aufgebauten Lektionen nicht nur zum Durcharbeiten, sondern zum Weiter"forschen" animieren. Neugierde und Engagement setzt der Autor voraus, und es steht auch nicht alles ausdrücklich im Text, sondern ergibt sich aus den sehr cleveren Übungen.

geka
 
Aber das war eben noch zu einer Zeit, als man Saiten noch abgedämpft und nicht "palmgemuted" und Obertöne statt "pinch harmonics" gespielt hat. Insofern sind die Bücher heutzutage natürlich absolut uncool... ;)

Dass du das Fehlen von Anglizismen als uncool wertest, schmälert meine Kritikpunkte in keiner Weise. Ich lese gerne nüchterne und informative Texte; die Bursch'schen Machwerke lesen sich, als seine sie für Beavis und Butthead geschrieben. Dass können auch fehlende Anglizismen nicht rausreissen.
 

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