Heavy Gitarre mit Gibson/PRS Mensur gesucht - 1000-1200€

oobboo
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Liebe übrig gebliebene MB-User,

ich bin eigentlich ein ruhiger Geselle geworden und spiele clean bzw. leicht angezerrt über meine Fender AO 60 Strat oder meine Ibanez AS200. Die Ibanez besitze ich erst seit ein paar Monaten, aber ich war absolut baff, wie genial sie sich bespielen lässt. Die Mensur liegt mir deutlich mehr als die Fender-Mensur, obwohl ich seit meiner Jugend ein Fender-Typ war.

Durch die tolle Bespielbarkeit der AS200 habe ich auch wieder angefangen ein paar Metal Riffs zu spielen, von Tool bis Periphery alles von Standard Tuning bis Drop C. Jetzt hätte ich gerne eine tolle Metal-Gitarre, aber mit Gibson Mensur. PRS-Mensur ist auch noch in Ordnung, da waren die meisten auch top bespielbar.

Kriterien sind wie teilweise schon beschrieben:
  • Gibson/PRS-Mensur
  • Passive Tonabnehmer
  • gerne ein Ebenholz Griffbrett
  • 1000 bis 1200€ (gebraucht)

Bisher habe ich folgende Modelle im Blick. Falls ihr Vorschläge habt, welche Modelle ich vergessen haben könnte, schreibt gerne. Aktuell bin ich ziemlich baff, dass die Fender-Mensur doch deutlich populärer ist als die Gibson-Mensur.

Epiphone Adam Jones: Gebraucht gibt es die Modelle mit Artwork unter 1000€. Allerdings empfinde ich das trotzdem als relativ teuer. Optisch finde ich das Silverburst aber genial.

ESP LTD EC-1000: Gebraucht deutlich günstiger als mein Budget (das ESP Japan Modell meistens leider außerhalb des Budgets). Haben super Specs, aber meist aktive Tonabnehmer. Die aktiven PUs kann ich mir eigentlich nur schlecht vorstellen. Dafür findet man wirklich viel Positives über die Modelle.

PRS S2 Custom 24: Der Link ist nur exemplarisch. Es gibt die S2-Serie ja schon lange, hier würde nur eine ältere gebrauchte S2 Custom 24 in Frage kommen. Immer, wenn ich USA PRS in der hatte, waren Verarbeitung, Sound und Bespielbarkeit genial. Vermutlich wäre das auch die vielseitigste der Gitarren.
 
Würde da auch noch die Ce 24 von PRS,in den Ring werfen ,sie hat einen Bolt on Neck was für ein schnelleres Attack sorgt.Es gibt sie auch aus der Se Serie. Wenn du Glück hast findest du auf dem Gebraucht Markt eine aus der alten Core Line für 1000,-
 
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Empfehlung:


Du suchst eine Mark Holcomb SE. Gebraucht häufig zu finden.
Das SD Pickup Set ist hervorragend, die Tonregelung sowie die Splitting-Sounds auch.
Selbstverständlich kann man sie auch ins Standardtuning bringen.

Ahornhals, Ebenholzgriffbrett.

Ich habe eine 2016er. Meine ist aus dem ersten Wurf mit neuem Logo (Vorrang Paul Reed Smith vor SE).
 
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Die ist eigentlich genau richtig für den TE
 
Sehe ich auch so, v. a. D. weil er Periphery erwähnte. Aber warum kam er da nicht selbst drauf? 🤷‍♂️
 
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Weil die Gitarre eine Fender Mensur hat :D. Ich gebe euch aber recht, die könnte was sein.
 
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Stimmt. Aber eine PRS hat doch immer eine PRS Mensur. Ich habe zwei PRS mit 25,25"...
Du musst bei tiefen Tunings immer größere Mensuren anstreben, damit die Saiten nicht labbrig werden.
Meine Siebensaitige ist Multiscale mit
e1: 24.75" (62.8 cm) bis E6: 25.5" (64.7 cm). Die tiefe H-Saite schwingt auf einer Mensur von 25.65" (65.15 cm).
Also die Fendermensur ist bei der Holcomb schon sinnvoll gewählt für Drop-C, so wird sie auch ausgeliefert.
 
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Ich dachte auch lange, dass ich die kürzeren Mensuren bevorzuge. Bin aber inzwischen draufgekommen, dass es nicht zwingend die Mensuren sind, sondern doch die Hälse an sich. Wo mir eine Strat oder Tele schnell zu anstrengend wird, spiele ich stundenlang auf einer Ibanez oder Schecter.
Kaum gebraucht (preisreduziert) zu bekommen: Die Solo SLS Evil Twin. Mit den Fishmännern und Fendermensur, aber dem Ultrathin Hals für mich super komfortabel für böse Musik. Der Hals der Holcomb SE war mir zu "schwer", die nicht SE zu teuer. Was mich auch in der Richtung mit kurzer Mensur begeistert hat: Ibanez GAX30 :D, billig und auf Schlabberfrei bis Drop C mit gutem Attack, aber recht wenig Sustain.
 
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Ich finde den Hals bei der Holcomb gerade angenehm TROTZ Wide Thin Profil. Meine Auffassung ist, dass der 20" Griffbrettradius dazu beiträgt, dass es sich "fleischiger" anfühlt. Die Begeisterung auf 20" übertrug ich auch auf meine Linus Red Scorpion. Sie hat das gleiche Halsprofil wie meine erste Linus [Wide Fat, was nicht wesentlich unterschiedlich ist zu Pattern Regular (meine 2011er 513) oder zum 513 Profil (meine 2005er 513)], fühlt sich aber noch voller an.
In Bezug auf tiefe Töne muss ich als Neubesitzer einer Siebensaiter sagen: Lieber eine tiefe H Saite als D-Standard/Drop-C, weil die Saiten einfach straffer bleiben und damit es "mehr" stimmt.
 
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Du musst bei tiefen Tunings immer größere Mensuren anstreben, damit die Saiten nicht labbrig werden.
Nö. Ich spiele schon Jahrzehnte in H-und C-Standard auf Gibsons und anderen Gitarren mit Gibsonmensur.:nix: Viele andere machen das auch. Da scheppert auch nix wenn die Gitte richtig eingestellt ist. Ich find's sogar angenehmer weil man weniger Kraft beim Greifen aufbringen muss.
 
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Aber dicker Saiten braucht es schon?
 
Ich habe auch auf einer Gibsonmensur mit .010-.046 Gauge die Gitarre auf C-Standard runtergestimmt. Bei Akkorden im Bereich 1.-3. Bund ging das noch halbwegs, aber Singlenotes in anderen Lagen bedeuteten für mich ein sehr schwammiges Gefühl wie eine Gitarre mit .007-Saitensatz in Standardstimmung.
Das ist mir zu elastisch.
 
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Mit den ganzen super tiefen Stimmungen bin ich nicht so bewandert. Stimme gern einen
Halbton tiefer.
 
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Hatte ich schon in einem anderen Thread vorgeschlagen, passt aber auch hier (in allen Punkten, also auch in der Mensur): Eine gebrauchte Peavey Vandenberg aus den 80ern/90ern, in den Kleinanzeigen ist gerade eine für 1111€ (nee, nicht meine ;)). Ist allerdings ein wirklich dünner Hals, eher Wizard-ähnlich als ein thin-u wie bei LTD.
 
Von ESP Ltd die '87er Eclipse. Mahagony-Body, Neck-Through, Gibson-Mensur.

original.png
 
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Ich wollte mich eigentlich erst rückmelden, wenn die Gitarre da ist, aber ich habe eine gebrauchte PRS S2 Custom 24 in super Zustand für knapp 1000€ gekauft. Dazu muss ich sagen, dass ich schonmal eine S2 Custom 24 besessen habe und blöderweise dachte, dass ich sie noch mit etwas besserem upgraden muss. Sie war eine der am besten zu bespielenden Gitarre, die ich je in der Hand hatte. Die Gitarre, die jetzt kommt, ist wie meine Verflossene, eine aus den Anfangs S2-Jahren. Wenn sie ankommt, mache ich euch ein paar Bilder :)
 
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Die Gute ist heute angekommen (direkt die schwarzen Rahmen gegen weiße ausgetauscht :D). Ich bin mehr als zufrieden, denn ich fühle mich direk sehr wohl auf der Gitarre! Bespielbarkeit und Klang sind auf höchstem Niveau und wenn ich wollte, könnte ich alles mit der Gitarre spielen. Da es aber eher die härtere Gangart werden soll, habe ich einen 11/49 Elixir Nanoweb-Satz aufgezogen, nachdem ich die Gitarre sauber gemacht habe und musste nichts umstellen. Passt so, perfekt! Man muss manchmal eben doch auf den Bauch hören. Teuer, aber toll, so wie ich sie in Erinnerung habe :)
 
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Super , dann viel Spaß mit der Gitarre
 
Sieht gut aus viel Spaß damit
 

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