Headset Mikrofon für singenden Keyboarder gesucht

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Hallo,
Ich suche für zukünftige Auftritte ein Headset Mikrofon.
Ich möchte mich nicht mit einem Mikrostativ herum schlagen müssen, und brauche leider auch beide Hände, da ich Keyboarder bin.

Aktuell habe ich ein Shure 58B.

Das Headset darf gerne Kabelgebunden sein.
Nur eben kein Stativ-Mikro.

Was könnt ihr da empfehlen??
 
Eigenschaft
 
Also ich bevorzuge im Regelfall Headsets mit kugel. Falls es qualitativ hochwertig und optisch unauffällig sein soll würde ich das dpa 6066 vorschlagen. Ansonsten mag ich klanglich auch das sennheiser hsp 2.
 
Wie ist denn Deine Bühnensituation?
 
Ich suche für zukünftige Auftritte ein Headset Mikrofon.
In welchem Preisbereich darf es denn liegen?

Die Frage nach der Bühnensituation finde ich auch wichtig. Wenn ihr normales Monitoring verwendet bzw. es auf der Bühne recht laut ist, dann kann ein Kugel problematisch werden.
 
Die Frage der Verwendung ist sogar zentral. Im Bereich von Comedy, Ansagen etc. mag es mit einer Kugel gehen. Im Rahmen einer Band oder mit einem eigenen Instrument vor dem Bauch (Gitarre) geht Kugel nicht, dann darf es Niere oder Superniere sein. Billig ist es nie; ich kenne kein preiswertes Headset, das auch nur annähernd sinnvolle Klangqualität liefert.

DPA wäre ausprobierenswert.
 
Mit diversen Countryman habe ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Aber ohne Kentniss von der Bühnensitaution ist alles Weitere sinnlos.
 
Hallo,
Erstmal Danke für die Antworten.

Das mit der Bühnensituation ist son Thema.
Aktuell ist es tatsächlich laut auf der Bühne.
Einige nutzen zwar schon InEar Monitoring, aber andere weigern sich da mit Händen und Füßen.
Obwohl ich es geil finde.

Also fällt die Kugel wohl weg.

Budget:
Gute Frage.
Ich hab vor 4 Monaten erst das Shure Mikro gekauft, aber Ohne Budget wird’s nicht gehen.

Ich hab aktuell auch keine Ahnung was der spass überhaupt kosten könnte.
Deswegen auch erstmal die Frage nach einem, hoffentlich preiswerten, Kabelgebunden System.

Denn singen, und gleichzeitig Keyboardspielen, mag bei reinen akkordgriffen gehen, aber nicht wenn zeitgleiche Läufe gespielt werden.
Da ich mit 3 Keayboards auf der Bühne stehe, ist das Mikofon aktuell auch immer zu weit weg, oder man muss sich verbiegen.

Deswegen die Idee mit denn headset.
Dann muss ich mich nicht mehr nach den Mikro richten und wäre in der Bewegung freier.
 
Zwei Ständer ,zwei Mikrofone.
Eventuell noch ein Optogate dazwischen.

 
Hi !

Ich hatte diese: https://www.thomann.de/de/shure_wh20xlr.htm eine Zeit lang im Einsatz.
Ich habe es aber wieder verkauft, da ich mit dem Klang nicht zufrieden war - ein dynamisches "normales" Mikro taugt mir da mehr.

Als zweiten großen Nachteil hat sich für mich herausgestellt, dass ich auf der Bühne nicht mehr mit den Kollegen kommunizieren konnte (außer natürlich non-verbal)
und fand mich dadurch eingeschränkt.
Wenn du aber mit diesen beiden Dingen leben könntest, wäre das bestimmt ein gangbarer Weg...
 
Servus,

als "Rock'n Roll" Headset wird eine Kugel - die zwar die beste Klangqualität bringt - wohl kaum zu gebrauchen sein. Zu hoch die Rückkoppelanfälligkeit. Wenn dann wäre In Ear Pflicht. Es kommt dann auf einen Versuch an.

Auf der anderen Seite: Kugel-Headsets sind auf "Top-Qualität" getrimmt - TV Moderation. (Da ist der Preis unerheblich.) Deswegen liegen diese im hochpreisigen Segment - und ich höre bei dir etwas knappes Budget raus. Und als Keyboarder gehe ich von Background Gesang aus.


Ein Vorschlag aus unserem Haus: Kondensator-Headset SM35 https://www.shure.com/de-DE/produkte/mikrofone/sm35
Als kostengünstigere, dynamsiche Alternative (wurde hier auch schon erwähnt) WH20: https://www.shure.com/de-DE/produkte/mikrofone/wh20


Bezüglich reden mit Bandkollegen - da bietet sich ein Kabelschalter an: https://www.shure.com/de-DE/produkte/zubehoer/a120s


Hoffe das hilft weiter.

Besten gruß
 
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Kommt immer drauf an, welchen Stellenwert der Gesang hat.

Ich bin in erster Linie Drummer, da wir aber "nur" ein Trio sind, singe ich auch gelegentlich Background. Für die "Ahhhs" und "Uhhhs" reicht ein nicht ganz so hochwertiges Headset auch.
Mir taugt das Shure WH 20. Ist jetzt sicher kein Top-Mikro, aber mit entsprechenden Dreh am EQ passt das schon. Ab und an habe ich auch Effekte drauf und dann ist das eh nicht so dramatisch, wenn die letzte Nuance nicht so sauber ist.

Als Drummer ist mir vor allem wichtig, dass das Teil auch mit lauter Umgebung zurecht kommt und ich Bewegungsfreiheit habe.
Da ich auch In-Ears benutze, sind Sachen wie guter Sitz und freie Ohren und eine Kabelführung, die nicht mit den Kabeln der In-ears ins Gehege kommen, auch Top-Prioritäten.
 
Super.
Erübrigt sich die Frage nach einem WH20 ja schon.
Das wurde mir von Thomann empfohlen.

Ich habe aktuell einen Song den ich selbst singe.
Und ansonsten ausschließlich Background, oder gelegentlich mal ne 2. Stimme.

Ich bin auch über das SM35 gestolpert.

Meine Frage:
Welches von beiden ist das bessere?
Beim SM35 ist dann noch ein Speiseadapter dazwischen.
Ist eine Kabelgebundenen Nutzung auch damit möglich??
Weil ich das beim Googeln immer nur in Verbindung mit Funk gefunden habe.
 
Wie Jürgen von Shure schrieb, ist das SM35 das bessere Headset ;)
Da ist auch kein Speiseadapter dazwischen und natürlich ist es auch kabelgebunden. Es ist der Adapter von TQG Mini 4 Pol auf XLR dabei.


Shure SM35


siehe letztes Bild, da ist der Adapter abgebildet​
 
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AH. Ok.
Ich bin bei der Suche nach Headsets oft über so Adapter gestolpert.
Ich dachte nur, das wäre auch sowas.

Dann Danke für den Hinweis ;)

Ich werde mir mal ein paar zur Auswahl bestellen.
Gibt ja auch unterschiedliche Tragesysteme.

Erstmal schauen, ob ein Headset überhaupt das richtige für mich ist.
 
Ein richtiges Mikro vorm Gesicht ist auch keine Augenweide.
 
Deswegen hab ich weiter vorn das DPA angeführt.
 
Deswegen hab ich weiter vorn das DPA angeführt.

Kostet aber leider auch entsprechend.
Und für einen ganzen Song, und primär Backvocals, wäre es so, als wenn ich nen S63 AMG kaufe, weil ich einmal im Monat ne kiste Milch kaufe.
 
Als ebenfalls singender Keyboarder würde ich noch einwänden, dass bei Headsets auch der Tragekomfort nicht ganz vernachlässigt werden darf.

Ich hatte mir auch mal auf gut Glück ein Shure WCM16 gekauft und das dann über Adapter kabelgebunden verwendet. Die Qualität war gut, aber das Ding saß dermaßen unbequem, dass das für mich keine Lösung war.

Ein weiteres Problem ist dazu noch das Thema Abstand Mund/Mikro. Bei nem normalen Mikro im Ständer kannst du durch den Abstand zum Mund gut die Lautstärke variieren zwischen Lead- und Backgroundgesang - bei nem Headset geht das natürlich nicht. Da muss das am Mischpult anpassen.

Das war dann auch der Hauptgrund, warum ich wieder zum Standardmikro zurück bin. Ich habe daraufhin meinen Keyboardpark und meine Splits auf die Gesangsposition hin optimiert. Könnte komfortabler sein, aber ich persönlich fühle mich so wohler als mit Headset.
 

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