Headrush Gigboard vs. HX stomp

Piwo
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Ich plane demnächst mir einen modelling-preamp anzulegen um quasi ein einzelnes Tool für alles zu haben, welches auch noch gut transportabel ist.
Preislich sind das Headrush gigboard und das line6 HX stomp gerade so drin.

Ich Frage nun allerdings welches von beiden besser ist.

Wichtige Aspekte sind mir:
- authentischer, (sehr) guter, dynamischer sound
- schnelle, einfache Bedienung (Sounds & setlists sollen schnell und intuitiv einstellbar und abrufbar sein)

Die usecases für den preamp hauptsächlich:
- Home-Recording
- 4-Kabel-Methode mit einem Bluguitar amp1
- Bandproben (mit separater Endstufe Dann)
- (irgendwann in Zukunft) silent Stage Gigs

Werde selbstverständlich beide ausführlich antreten, würde mir gerne den Rat von euch einholen was ihr mit diesbezüglich am ehesten empfehlen könntet und welche Erfahrungen ihr so gesammelt habt
 
Eigenschaft
 
der Helix hat viel mehr Effekt auswahl
 
Das HX Stomp ist ein wenig eingeschränkt, da es nur maximal sechs Blöcke gleichzeitig kann.
Aktuell zählt da auch der FX-Loop zu. Auch wenn da von den Entwicklern angedeutet wurde, dass sich das ändern soll, ist das schon nicht ganz so viel.

Zur Bedienung...:
Ich bin kein großer Fan von Touchscreens bei Equipment, das man auch mal in nicht ganz so klinischen Umgebungen benutzt (Proberaum, Live...).
Mit der Helix-Bedienung komm ich super ohne Anleitung zurecht, kann allerdings nur von der größeren Rack-Version sprechen.

Die Recording-Möglichkeiten sind dafür überragend.
Du kannst parallel den DI-Track und das bearbeitete Signal aufnehmen und auch über USB reampen. Dazu gibt es für 100€ noch das Plugin dazu.

Dazu bekommt die Helix-Familie bisher zumindest wesentlich häufiger Updates.

Sound ist natürlich sehr subjektiv, aber ich bin zufrieden. (also mit dem großen Bruder, aber der klingt ja identisch)

Preislich ist das Stomp auch nicht mehr weit von einem gebrauchten Helix LT weg. Vielleicht ist das auch eine Option?
 
Würde auch jederzeit den Helix, egal in welcher Version, bevorzugen. Ich selbst hab' (neben Helix Native, auch nochmal ein Vorteil!) den Helix LT und hätte den Stomp vielleicht gerne als Backup ;-) Mit dem LT ist Bedienung etc. natürlich viel einfacher, dazu kommen mehr Möglichkeiten (in der Signalkette), das Expression Pedal etc.

Letztlich auch eine Budgetfrage, ob Stomp oder LT...
 
Danke für die Antworten! :)
Ich hatte gelegenheit mir den HX Stomp etwas genauer anzusehen, und muss doch sagen, dass ich mich trotz der Empfehlungen doch dagegen entschieben habe:
Auch wenn das Bedienkonzept sehr einfach gehalten ist, fand ich es doch sehr fummelig, gerade wenn es darum ging Feinheiten im Sound einzustellen. Die Auswahl an Effekten finde ich ehrlich gesagt fast schon zu groß, das macht es schwieriger für mich meinen Sound zu finden. Die hier erwähnte Beschränkung auf 6 Blöcke noch dazu hat mich dann doch eher veranlasst mir das Gigboard zu bestellen.

Sobald es ankommt und ich ein paar Wochen damit rumgespielt habe, werde ich gerne hier im Forum ein ausführliches Review dazu verfassen :)
 
@Piwo: .....und haste schon mal damit rumgespielt?? Ich hab mich ja genau andersrum entschieden und das HX Stomp im Einsatz-recht ordentliches Gerät und die 6 Blöcke schränken nicht wirklich ein,, zum schnellen Umschalten gibt es den "SNAPSHOT-mode" und das Gerät ist enorm anschlussfreudig und vom Routing her sehr flexibel.....und klein!
Das Headrush gigboard hätte ich ansonsten wg. des Touchscreen auch gerne genommen, jedoch: warum ist das Screen im Gerät, auf dem Fussboden? Also auch hier: Bücken! Mist, da wäre es doch schön praktisch, man hätte das Screen auf einem Stativ , quasi iPad mäßig.
Schade, wenn sich das noch mal ändern sollte, könnte ich doch noch schwach werden, denn die Idee ist an sich prima.
 
Gerade zuhause aber auch im Probenraum haben ich das Helix Stomp mit meinem Mac Book verbunden. Da habe ich zwar kein Touch Screen, aber die Programmierung ist dann einfach wie Lego-bauen.

Bei mir ist das Helix Stomp mein Preamp to Go, wenn ich Unterricht habe und mein Fallback Option, falls mal Live mein Amp sterben sollte. Ich kann damit meinen Blackstar Series One 50 eins zu eins ersetzen, da ich auch sonst die Kanäle via Midi umschalte.
Die sechs Blöcke dafür reichen aber aus, da ich dann ja noch die Effekte von meinem Pedalboard nutze.

Wenn man die Rundum Komplett Lösung möchte, muss man halt ins LT oder das normale Helix investieren.
 
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