Blademage
Registrierter Benutzer
Da es hier noch keinen Thread zur HB35 und ihren Schwestern gibt, mache ich mal einen auf und frage nach Euren Erfahrungen, Ideen und Ratschlägen...
Das erste Upgrade an meiner HB35+ war ein Earvana Sattel, etwa 0,3mm "tiefergelegt", da die Sattel-Kerbe der HB35+ sehr tief ist. So erreiche ich ungeahnte Saitenlage von 1,35-1,68mm und eine Kompensation, die durchaus positiv bemerkbar ist.
Beeindruckend hier die hervorragend abgerichteten (wenn auch nicht polierten) Bünde. Der Hals, bzw. das Griffbrett sind so gut verarbeitet, dass ich mal meinen würde auch die PLEK würde das nicht präziser hinbekommen.
Zweites Upgrade sind etwas bessere Tuner, da bei meiner D- und G-Saite recht unpräzise zu stimmen waren. Hier habe ich mich angesichts des Preises der Gitarre für Klusons MLS33G Lockheads entschieden.
Dabei kam es gleich zu Mod 3, dem Stringbutler. Wenn man schon den Sattel und die Mechaniken tauscht, bietet sich der ja an, zumal die Earvana ja leider alles andere als Bend-friendly ist.
Dann kam, das bisher fummeligste, eine "volle", also "Röhren-"Klinkenbuchse zum Einsatz. Das macht dann Sinn, wenn die gesplitteten Pickups zu viel Brumm einfangen, hier war bei mir die Buchse eine Wohltat. Die Wahl fiel auf eine goldene um € 10,- aus Amazonien.
Mit den Roswell Pickups bin ich eigentlich sehr zufrieden (sie passen einfach super zum Instrument. Anfangs dachte ich daran, den Neck-PU gegen einen P90 zu tauschen, aber bisweilen besteht da garkein Bedarf mehr.
Die TOM ist wohl als nächstes dran, vermutlich werde ich mich mal mit einer TonePros versuchen, die ich mal für eine Samick LP besorgt hatte, die dann aber nicht passte, ich denke, die sollte hier ohne weiteres passen. Davon erwarte ich mir etwas mehr Klarheit im Klangbild (ich habe immer das Gefühl dass an der Bridge was "klirrt") und einen etwas weiteren Einstellweg (ca. 1mm, so die Einbauposition passt) in richtung Hals, mit der D-Saite bin ich nämlich auf Anschlag (mit einer .28w, .26 bekomme ich nicht sauber intoniert).
Was mir aufgefallen ist, ist dass sich das Lorbeer Griffbrett sehr, sehr schnell "glatt" spielt, was ja ansich toll ist, aber ich mache mir sorgen, dass es sich vielleicht ebenso schnell dann auch abnutzt...
Wie sind Eure Erfahrungen mit dieser "Ausnahme"-Billiggitarre? Was schätzt Ihr an ihr und was habt Ihr an Euren verändert?
Meine ist eine HB-35+ Metallic Blue von letztem Jahr, dem B-Stock Angebot um € 184,- konnte ich nicht widerstehen. Die optischen Mängel waren und sind mir egal.
Das erste Upgrade an meiner HB35+ war ein Earvana Sattel, etwa 0,3mm "tiefergelegt", da die Sattel-Kerbe der HB35+ sehr tief ist. So erreiche ich ungeahnte Saitenlage von 1,35-1,68mm und eine Kompensation, die durchaus positiv bemerkbar ist.
Beeindruckend hier die hervorragend abgerichteten (wenn auch nicht polierten) Bünde. Der Hals, bzw. das Griffbrett sind so gut verarbeitet, dass ich mal meinen würde auch die PLEK würde das nicht präziser hinbekommen.
Zweites Upgrade sind etwas bessere Tuner, da bei meiner D- und G-Saite recht unpräzise zu stimmen waren. Hier habe ich mich angesichts des Preises der Gitarre für Klusons MLS33G Lockheads entschieden.
Dabei kam es gleich zu Mod 3, dem Stringbutler. Wenn man schon den Sattel und die Mechaniken tauscht, bietet sich der ja an, zumal die Earvana ja leider alles andere als Bend-friendly ist.
Dann kam, das bisher fummeligste, eine "volle", also "Röhren-"Klinkenbuchse zum Einsatz. Das macht dann Sinn, wenn die gesplitteten Pickups zu viel Brumm einfangen, hier war bei mir die Buchse eine Wohltat. Die Wahl fiel auf eine goldene um € 10,- aus Amazonien.
Mit den Roswell Pickups bin ich eigentlich sehr zufrieden (sie passen einfach super zum Instrument. Anfangs dachte ich daran, den Neck-PU gegen einen P90 zu tauschen, aber bisweilen besteht da garkein Bedarf mehr.
Die TOM ist wohl als nächstes dran, vermutlich werde ich mich mal mit einer TonePros versuchen, die ich mal für eine Samick LP besorgt hatte, die dann aber nicht passte, ich denke, die sollte hier ohne weiteres passen. Davon erwarte ich mir etwas mehr Klarheit im Klangbild (ich habe immer das Gefühl dass an der Bridge was "klirrt") und einen etwas weiteren Einstellweg (ca. 1mm, so die Einbauposition passt) in richtung Hals, mit der D-Saite bin ich nämlich auf Anschlag (mit einer .28w, .26 bekomme ich nicht sauber intoniert).
Was mir aufgefallen ist, ist dass sich das Lorbeer Griffbrett sehr, sehr schnell "glatt" spielt, was ja ansich toll ist, aber ich mache mir sorgen, dass es sich vielleicht ebenso schnell dann auch abnutzt...
Wie sind Eure Erfahrungen mit dieser "Ausnahme"-Billiggitarre? Was schätzt Ihr an ihr und was habt Ihr an Euren verändert?
Meine ist eine HB-35+ Metallic Blue von letztem Jahr, dem B-Stock Angebot um € 184,- konnte ich nicht widerstehen. Die optischen Mängel waren und sind mir egal.
