Slideblues
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So, da ich ja relativ begeistert von den HB Telecasters bin (z. B. der "TE-70 Rosewood") wollte ich doch mal sehen, was sich da so im Bereich von unter 90,- Euro tut... Da ich eh ein "Gerüst" für die diversen "T-Caster" Parts suchte und es ein Korpus mit Humbucker Fräsung (Neckposition) sein sollte, kam mir die "TE-30 Standard" ganz gelegen... (Die "T-Caster Modelle von HB haben alle, ab Werk eine Humbucker Fräsung)... Ansonsten ist der Body aus Esche und der Hals aus Ahorn.
Was ich da aus dem Thomann Karton gefischt habe, was soll ich sagen, erstaunlich.... erstaunlich gut... Die Gitarre war "Out of the box" Spielbar... Bünde gut abgerichtet, Sattel sauber gesägt und Alles gut eingestellt... Selbst die PU haben mir gefallen... nicht so quitschig wie bei den günstigen Squiers ..... OK, dies soll kein Review werden... ;-)
Angefangen bin ich mal mit dem Neck... Selbiger ist wirklich eine Wucht... (Doppeldeutig)... Wie gesagt, die Bünde waren gut abgerichtet und "Spiegel blank" poliert, an den Bundenden war maximal ein Hauch von Grat... und ansonsten hätte wohl auch "Leo" seine Freude an dem Teil gehabt, denn dieser Neck verdient das Prädikat "Halbierter Baseballschläger" "Fett und Breit" so mag ich das... Ich habe den (hauchdünn lackierten) Hals entkernt und mit feinem Schleifpapier geschliffen - geölt - geschliffen - geölt usw. usw..
Einen neuen Sattel (Knochen) habe ich angefertigt und neue Roller Stringtrees wurden verbaut (Göldo). Ganz besonders Augenmerk habe ich den neuen Mechaniken und deren Montage geschenkt... Es hat sich ja so eingebürgert, dass die Löcher für die Mechaniken komplett in 10 mm gebohrt werden... Nun ist es aber so, dass die Hülsen ja nur 8 mm Durchmesser haben, weswegen ein sorgsamer Gitarrenbauer nur 8 mm bohrt und das Loch so erweitert, dass das Mechaniken Unterteil gerade hinein passt und die Hülse exakt in der Bohrung sitzt... Seit Jahren wende ich folgenden Trick an... Es gibt (im Baumarkt) Alurohr, dass einen Außendurchmesser von 10 mm und einen Innendurchmesser von 8 mm hat. Hiervon säge ich dann Ringe von ca. 5 mm ab und nehme die als Adapter für die Hülsen...(Siehe Bild)... Der Vorteil liegt auf der Hand - Die Mechanik wird optimal von der Kopfplatte gestützt...
Folgende Upgrades folgen demnächst ...
Der Body wird auch leicht an-geschliffen (ein bisschen "Relict") und erhält eine neue Bridge (Willkinson "Vingage" mit "String Trough" Bohrungen)... Die Elektrik wird komplett getauscht (CTS Potis, Mallory Kondensatoren, Switchcraft Klinkenbuchse, Fender 3 - Weg Schalter, "Treble Bleed" Schaltung).
Als Neck PU wird ein "Gold Foil" von GFS verbaut (der ist gerade aus den USA in Germany gelandet und dürfte am Freitag in meinen Händen sein)... In der Bridge Position wird ein "TRT 1" von Tonerider seinen Dienst verrichten.. Der PU von GFS ist in "Humbucker" Größe gebaut und ein neues Pickguard (3 - Lagig "Tortoise") liegt bereit...
Fortsetzung folgt...
Was ich da aus dem Thomann Karton gefischt habe, was soll ich sagen, erstaunlich.... erstaunlich gut... Die Gitarre war "Out of the box" Spielbar... Bünde gut abgerichtet, Sattel sauber gesägt und Alles gut eingestellt... Selbst die PU haben mir gefallen... nicht so quitschig wie bei den günstigen Squiers ..... OK, dies soll kein Review werden... ;-)
Angefangen bin ich mal mit dem Neck... Selbiger ist wirklich eine Wucht... (Doppeldeutig)... Wie gesagt, die Bünde waren gut abgerichtet und "Spiegel blank" poliert, an den Bundenden war maximal ein Hauch von Grat... und ansonsten hätte wohl auch "Leo" seine Freude an dem Teil gehabt, denn dieser Neck verdient das Prädikat "Halbierter Baseballschläger" "Fett und Breit" so mag ich das... Ich habe den (hauchdünn lackierten) Hals entkernt und mit feinem Schleifpapier geschliffen - geölt - geschliffen - geölt usw. usw..
Einen neuen Sattel (Knochen) habe ich angefertigt und neue Roller Stringtrees wurden verbaut (Göldo). Ganz besonders Augenmerk habe ich den neuen Mechaniken und deren Montage geschenkt... Es hat sich ja so eingebürgert, dass die Löcher für die Mechaniken komplett in 10 mm gebohrt werden... Nun ist es aber so, dass die Hülsen ja nur 8 mm Durchmesser haben, weswegen ein sorgsamer Gitarrenbauer nur 8 mm bohrt und das Loch so erweitert, dass das Mechaniken Unterteil gerade hinein passt und die Hülse exakt in der Bohrung sitzt... Seit Jahren wende ich folgenden Trick an... Es gibt (im Baumarkt) Alurohr, dass einen Außendurchmesser von 10 mm und einen Innendurchmesser von 8 mm hat. Hiervon säge ich dann Ringe von ca. 5 mm ab und nehme die als Adapter für die Hülsen...(Siehe Bild)... Der Vorteil liegt auf der Hand - Die Mechanik wird optimal von der Kopfplatte gestützt...
Folgende Upgrades folgen demnächst ...
Der Body wird auch leicht an-geschliffen (ein bisschen "Relict") und erhält eine neue Bridge (Willkinson "Vingage" mit "String Trough" Bohrungen)... Die Elektrik wird komplett getauscht (CTS Potis, Mallory Kondensatoren, Switchcraft Klinkenbuchse, Fender 3 - Weg Schalter, "Treble Bleed" Schaltung).
Als Neck PU wird ein "Gold Foil" von GFS verbaut (der ist gerade aus den USA in Germany gelandet und dürfte am Freitag in meinen Händen sein)... In der Bridge Position wird ein "TRT 1" von Tonerider seinen Dienst verrichten.. Der PU von GFS ist in "Humbucker" Größe gebaut und ein neues Pickguard (3 - Lagig "Tortoise") liegt bereit...
Fortsetzung folgt...
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