HB Kahuna CLU-Bass Ukulele Fretless

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Ochsenblut
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Anwendung: Bar/Lounge live in einem Akustik-Quintett Vox, Git, Piano, Perc und ABass, außer dem Bass alle ohne Amp. Ich bin ja stets dabei meine Schlepperei (Gewicht und Volumen) zu minimieren, insofern interessiert mich das Ding. Ich würde dann gelegentlich statt meines Aku den U-Bass mitnehmen.
Habt ihr Erfahrung mit dem kleinen, taugt der? Kann ich zur Not die Gummi-Saiten gegen Flats oder gar Rounds tauschen?

Ich kenne den Kala-UBass, der ist ganz neckisch, aber 500€ wollte ich dann doch nicht ausgeben. Ist der HB vergleichbar - abgesehen von der Größe?
Danke für eure Antworten, Wolfram!
 
Eigenschaft
 
Hallo,
der U-Bass klingt sehr tief, der kann einen Bass schon ersetzen. Den tiefen Ton kriegt der aber nur mit diesen schlaffen Gummisaiten hin, man kann also nicht einfach Stahlsaiten drauf ziehen.
Mein Problem ist beim Ubass Spielen eher, dass man so wenig in der Hand hat. Und die Gummisaiten muss man sehr dosiert und mit wenig Kraft spielen. Man darf auf keinen Fall "reinlangen", denn dann schlagen die schlaffen Saiten aufs Griffbrett und das macht mit eingebautem Piezo keinen schönen Klang. Da schleppe ich lieber einen Kontrabass :-]
 
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Danke für dein Feedback! Ich denke ich lasse lieber die Finger davon. Gerade das mit dem "nicht reinlangen" hört sich gar nicht gut an - mir macht Reinlangen nämlich Spaß ...
 
Ich hatte mal den Ubass von Ortega, der ging auch zurück. Während man sofort loslegen kann und durchaus verblüfft ist, aus so einem kleinen Ding so einen Sound zu zaubern, braucht es doch viel Arbeit, damit gigtauglich zu werden, die Spielweise ist nämlich wirklich gewöhnungsbedürftig. Die Saiten rollen auf dem Griffbrett, wenn man nicht exakt zupackt und der piezo überträgt jeden Fehlanschlag mit absoluter Präzision. Ich hatte gehofft, dass man unverstärkt auch ein bisschen Lautstärke zaubern kann, aber das ist nicht drin.
Ich habe mir dann eine Steinberger Kopie gekauft, für die Sachen, wo man es wirklich eng hat.
 
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Das Ding ist so billig, da kann man fast gar nix falsch machen. Aber auch nur, wenn man es braucht. Fretless ist ja nicht jedermanns Sache. Und dann noch bei der Mensur. :confused:

 
ich liebe meinen Kala UBass :)
find den auch total einfach zu spielen, nachdem man sich einmal ne halbe Stunde dran gewöhnt hat. Meiner ist sogar auf D Standard gestimmt, das macht keinen großen Unterschied in der eh schon geringen Saitenspannung

klingt wunderbar, extrem viel Low-End. Die klackernden Höhen besänftigt ein Piezo-Preamp mit 10 M-Ohm Eingangswiderstand optimal. Unter 1 M-Ohm sollte man wirklich nicht gehen, da schwindet der Bassanteil ziemlich flott
 
Leider ist derzeit das Modell bei Thomann nicht mehr erhältlich. Komisch, was hat das TEIL DENN GEKOSTET?

Da war doch erst letztens nicht ein Bericht in der Guitar Acoustik, und jetzt gibbet den nicht mehr, oder schon ausverkauft? Mich würde mal der Preis interessieren.

ich liebe meinen Kala UBass :)
find den auch total einfach zu spielen, nachdem man sich einmal ne halbe Stunde dran gewöhnt hat. Meiner ist sogar auf D Standard gestimmt, das macht keinen großen Unterschied in der eh schon geringen Saitenspannung

klingt wunderbar, extrem viel Low-End. Die klackernden Höhen besänftigt ein Piezo-Preamp mit 10 M-Ohm Eingangswiderstand optimal. Unter 1 M-Ohm sollte man wirklich nicht gehen, da schwindet der Bassanteil ziemlich flott
 
Hallo zusammen!

Im Moment sind der Kala U-Bass und die ganzen Nachbauten kaum noch auf dem deutschen Markt zu finden. Die Original U-Bass Saiten finde ich nirgends mehr; nur noch Aquila und selten die Kala Silver Rumblers. Was ist denn da los? Muss man sich Sorgen machen, dass diese neue Instrumentengattung incl. Zubehör in Deutschland nicht mehr vertrieben werden? Oder ist die Nachfrage so groß und es besteht gerade ein Lieferengpass? Habe jetzt schon einen Hamsterkauf an Saiten getätigt; sicher ist sicher. :-D Hat da jemand genauere Infos?

Liebe Grüße

Andreas
 
Thomann hat mir darauf geantwortet, das sie ihn wieder im juni/juli anbieten

QUOTE=Saitenstechen;6989721]Hallo zusammen!

Im Moment sind der Kala U-Bass und die ganzen Nachbauten kaum noch auf dem deutschen Markt zu finden. Die Original U-Bass Saiten finde ich nirgends mehr; nur noch Aquila und selten die Kala Silver Rumblers. Was ist denn da los? Muss man sich Sorgen machen, dass diese neue Instrumentengattung incl. Zubehör in Deutschland nicht mehr vertrieben werden? Oder ist die Nachfrage so groß und es besteht gerade ein Lieferengpass? Habe jetzt schon einen Hamsterkauf an Saiten getätigt; sicher ist sicher. :-D Hat da jemand genauere Infos?

Liebe Grüße

Andreas[/QUOTE]
 
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Ich glaube, ich habe mich gerade verliebt... ein U-Bass von Harley-Benton klingt vor allem auch... leistbar. :D

Der Frage, was das Teil gekostet hat/kosten wird möchte ich mich hiermit auch anschließen.

Liebe Grüße, Annea
 
Ca 129,- Euro
 
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Danke für die Auskunft Iron Maiden. :)

Seit zwei Jahren spiele ich auf einem Kala fl. Die ursprünglichen Originalsaiten waren sehr schlecht, d.h. die haben sich ständig von der Zugkraft (trotz kurzer Mensur) dehnen lassen. Ewiges Nachstimmen war die Folge. Die Silver Rublers sind schon besser, halten die Stimmung, fühlen sich aber sehr stumpf an. Bin jetzt auf die Aquila gespannt.

Mir gefällt sowohl der Ton (aber nur wenn man den Sound mit einem Preamp anpasst - was die momentanen Kalas wohl schon im Korpus verbaut haben), als auch die Bespielbarkeit. Nach meiner Meinung steht diese Instrumentengattung kurz davor, ein ernsthaftes Instrument zu werden. Einzig das Problem mit dem Saitenmaterial, die Dehnbarkeit der Saiten, das schon beschriebene Rollen auf dem Griffbrett und das Ausdünnen (gerade die G-Saite), muss dringend behoben werden.

Wie ernsthaft man jedoch mit einem U-Bass spielen und wirken kann, zeigt dieser junge Mann eindrucksvoll: https://www.youtube.com/watch?v=rw02ZMZ5LGY

Nun hoffe ich, dass es auch in Zukunft einen Markt und eine Weiterentwicklung geben wird. Wäre aus meiner Sicht sehr schade, wenn der Ukulelenbass nur ein Nischenprodukt bleiben würde.

Liebe Grüße

Andreas
 

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