C
Copley
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Hallo, liebe Mitglieder des Streicherforums,
ich habe mir kürzlich, zu meiner akustischen Geige, noch eine Harley Benton 840 zugelegt. Damit ich jederzeit üben kann.
An der Harley Benton habe ich schon einiges verändert. Einen neuen Saitenhalter angebaut, neue Saiten, die Wirbel habe ich eingeseift (die laufen jetzt überraschend gut, obwohl sie ganz schlecht sitzen) und ich habe den Sattel etwas runter und runder geschliffen. Zum Wohle meiner Saiten.
Ich bin absoluter Laie, das muss ich dazu sagen und an den Sattel habe ich mich nur ran getraut, weil ich den Eindruck hatte, das es schlechter nicht mehr werden konnte.
Ein Problem habe ich jetzt mit dem Steg. Ich hatte noch einen Teller-Rohling hier, den ich runtergefeilt/geschliffen/geschnitten und an der Oberkante ausgedünnt habe. Desweiteren habe ich die Füße plan geschliffen - oder dachte zumindest, dass ich das getan hätte ; )
Das Problem dass ich mit dem Steg habe ist, dass nicht alle Saiten über Kopfhörer gleichlaut klingen. Ich habe die ursprünglichen Stahlsaiten gegen gebrauchte Infeld Rot getauscht, die noch tadellos in Schuss sind.
Ich glaube nicht, dass der Tonabnehmer schuld ist, weil:
A: Die Saiten alle gleichlaut sind, wenn ich sie nur zupfe oder wie bei einer Gitarre anschlage.
B: je nach Stegposition immer eine andere Saite betroffen ist.
zu B: der neue Steg hat auf dem Tonabnehmer zu den Saiten und nach vorn und hinten Spiel. Je nachdem, wie ich ihn verschiebe oder wenn ich ihn etwas kippe, variiert, welche Saite leiser klingt, wenn sie gestrichen wird.
Anfangs habe ich das einmal mit allen Saiten durchgespielt. Dann habe ich den Steg noch mal rausgenommen und die Füße nachgeschliffen. Mittlerweile sind es je nach Position des Stegs nur noch die G oder die D Saite.
Da ich leider so intelligent war, beim zweiten Korrigieren der Füße, auch die Oberkante des Stegs noch mal nachzubearbeiten, bin ich mir jetzt nicht sicher, wo ich den Fehler verorten soll. Unten, oben? Oder könnte ich noch ganz andere Dinge falsch gemacht haben?
Ich habe zwecks Fehleranalyse natürlich auch den Originalsteg noch mal drauf gesetzt. Da dieser insgesamt aber viel dünner und leiser in meinen Ohren klingt, als der neue Steg, bin ich mir nicht sicher, ob ich dort einen Unterschied wahrnehme oder ob ich mir das inzwischen schon einbilde. Besser ist es auf jeden Fall, eine Abweichung kann ich aber auch nicht komplett ausschließen.
Bei meinem selbstangepassten Steg habe ich die Schmerzgrenze bald erreicht, deshalb wollte ich mich vorher mal zu dem Problem schlau machen. Ich habe zwar noch einen Rohling hier rumfliegen, aber es würde wohl keinen Sinn machen, jetzt noch mal wild drauf los zu basteln.
Eines ist vielleich noch wichtig zu erwähnen, die betreffende Saite, die dann leiser klingt als die anderen, klingt noch mal leiser, wenn ein Ton gegriffen wird.
Wäre schön, wenn ihr mir weiterhelfen könntet. Hier in diesem Forum wurde ja schon viel über die HB 840 geschrieben.
Anscheinend habe ich die Sache unterschätzt und der Tonabnehmer ist sensibler als ich dachte.
Grüße
Copley
ich habe mir kürzlich, zu meiner akustischen Geige, noch eine Harley Benton 840 zugelegt. Damit ich jederzeit üben kann.
An der Harley Benton habe ich schon einiges verändert. Einen neuen Saitenhalter angebaut, neue Saiten, die Wirbel habe ich eingeseift (die laufen jetzt überraschend gut, obwohl sie ganz schlecht sitzen) und ich habe den Sattel etwas runter und runder geschliffen. Zum Wohle meiner Saiten.
Ich bin absoluter Laie, das muss ich dazu sagen und an den Sattel habe ich mich nur ran getraut, weil ich den Eindruck hatte, das es schlechter nicht mehr werden konnte.
Ein Problem habe ich jetzt mit dem Steg. Ich hatte noch einen Teller-Rohling hier, den ich runtergefeilt/geschliffen/geschnitten und an der Oberkante ausgedünnt habe. Desweiteren habe ich die Füße plan geschliffen - oder dachte zumindest, dass ich das getan hätte ; )
Das Problem dass ich mit dem Steg habe ist, dass nicht alle Saiten über Kopfhörer gleichlaut klingen. Ich habe die ursprünglichen Stahlsaiten gegen gebrauchte Infeld Rot getauscht, die noch tadellos in Schuss sind.
Ich glaube nicht, dass der Tonabnehmer schuld ist, weil:
A: Die Saiten alle gleichlaut sind, wenn ich sie nur zupfe oder wie bei einer Gitarre anschlage.
B: je nach Stegposition immer eine andere Saite betroffen ist.
zu B: der neue Steg hat auf dem Tonabnehmer zu den Saiten und nach vorn und hinten Spiel. Je nachdem, wie ich ihn verschiebe oder wenn ich ihn etwas kippe, variiert, welche Saite leiser klingt, wenn sie gestrichen wird.
Anfangs habe ich das einmal mit allen Saiten durchgespielt. Dann habe ich den Steg noch mal rausgenommen und die Füße nachgeschliffen. Mittlerweile sind es je nach Position des Stegs nur noch die G oder die D Saite.
Da ich leider so intelligent war, beim zweiten Korrigieren der Füße, auch die Oberkante des Stegs noch mal nachzubearbeiten, bin ich mir jetzt nicht sicher, wo ich den Fehler verorten soll. Unten, oben? Oder könnte ich noch ganz andere Dinge falsch gemacht haben?
Ich habe zwecks Fehleranalyse natürlich auch den Originalsteg noch mal drauf gesetzt. Da dieser insgesamt aber viel dünner und leiser in meinen Ohren klingt, als der neue Steg, bin ich mir nicht sicher, ob ich dort einen Unterschied wahrnehme oder ob ich mir das inzwischen schon einbilde. Besser ist es auf jeden Fall, eine Abweichung kann ich aber auch nicht komplett ausschließen.
Bei meinem selbstangepassten Steg habe ich die Schmerzgrenze bald erreicht, deshalb wollte ich mich vorher mal zu dem Problem schlau machen. Ich habe zwar noch einen Rohling hier rumfliegen, aber es würde wohl keinen Sinn machen, jetzt noch mal wild drauf los zu basteln.
Eines ist vielleich noch wichtig zu erwähnen, die betreffende Saite, die dann leiser klingt als die anderen, klingt noch mal leiser, wenn ein Ton gegriffen wird.
Wäre schön, wenn ihr mir weiterhelfen könntet. Hier in diesem Forum wurde ja schon viel über die HB 840 geschrieben.
Anscheinend habe ich die Sache unterschätzt und der Tonabnehmer ist sensibler als ich dachte.
Grüße
Copley
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