Hat Vic Firth Oak Sticks

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Ich hab mal ne Frage hat Vic Firth eigentlich Oak (Buche) Sticks?
Ich Steh halt eher auf schwere und härtere Sticks und mit HIckory kann ich nicht so gut umgehen.
Bis Jetzt weis ich nur das Tama und Promark oak Sticks hat, eigentlich Schade das es bei diesem Holz im Gegenstatz zu Hickory so wenig Auswahl gibt.
 
Eigenschaft
 
Nur so nebenbei:

oak= Eiche

beech=buche
 
https://www.musiker-board.de/vb/pla...s-sich-nicht-lohnt-neue-threads-er-ffnen.html <-- hätte man auch hier reinschreiben können. Na egal.

Hast du es denn schon mal mit einer großen Nummer, so 2B oder 2A probiert, wenn sie dir zu klein sind? Hickory wird nicht umsonst am Meisten bei Sticks verkauft. Oak brichst schneller und hat somit nicht so eine hohe Lebenserwartung. Kommt natürlich dann auch immer auf die Technik drauf an.
Aber es gibt so viele arten von Hickory Sticks, vorallem die ganzen Signature Modell, ach was rede ich die ganzen normalen Modelle, da muss doch was dabei sein.

Red-Guitar hat mal einen schönen Thread aufgemacht. Da kannst du dich bissl schlau lesen.

https://www.musiker-board.de/vb/felle-sticks-sound-stimmen-sonstiges/268072-bersicht-stickgr-en.html
 
Warum muss es denn Eiche sein?
Wie derMark schon sagte, ist Hickory nicht ohne Grund das meist verwendete Holz für Sticks. Es ist eben flexibel und haltbar zugleich. Und es gibt hundert verschiedene Grössen und Formen. Da sollte eigentlich jeder seinen Stick finden.
Ich selbst verwende auch entweder Hickory und wenn es günstiger sein soll Weissbuche Sticks. Weissbuche ist vielleicht nicht so lange haltbar, kostet aber nur etwa die Hälfte von Hickory. Meine Empfehlung: Rohema. Bei Hickory: ebenfalls Rohema, Wincent und Agner.
 
Nur mal eins oak sticks sind viel härter und haltbarer wie hockory sticks.
Das steht aber auch in dem einen Tread.
 
Naja wenn du meinst.Ist nur komisch, dass das die Stickhersteller gar nicht wissen;).

Härter sind die Sticks schon, haltbarer nicht immer. Ein Drumstick braucht auch eine gewisse Flexibilität sonst würde er ja zu leicht brechen.
Warum gibt es dann soviele Hickory-Sticks und kaum Oak-Sticks? Stickhersteller wie z. B. Rohema machen schon seit über 100 Jahren Trommelstöcke. Ich nehme mal an, die müssten schon wissen, welches Material am besten geeignet ist ;).
Es ist wohl eher so, dass das grundsätzlich mit der Holzqualität was zu tun hat. Es gibt bei jeder Holzart minderwertige und gute Ware. Es kommt halt darauf an was der Stickhersteller bevorzugt.Entweder beste Qualität aus bestem Holz, der Preis ist dann halt dementsprechend, oder Hauptsache billig mit manchmal zweifelhafter Qualität.
 
Nur mal eins oak sticks sind viel härter und haltbarer wie hockory sticks.
Das steht aber auch in dem einen Tread.

Nach dem ich enträtselt habe was du meinst, zeig mir mal bitte den Thread. Das würde mich mal interessieren.

Vielleicht liege ich ja auch falsch, aber meines Wissens nach können Oak-Sticks in Sachen Haltbarkeit Hickory nicht das Wasser reichen.

Haensi schrieb:
Ist nur komisch, dass das die Stickhersteller gar nicht wissen. Warum gibt es dann soviele Hickory-Sticks und kaum Oak-Sticks?

Kann ja sein, dass sie erst jetzt festgestellt haben das Oak besser ist. ;) :rolleyes:
 
Seit gestern um 19:02 Uhr haben Oak Sticks die Marktführung erreicht :rolleyes:
 
So Jungs, gut jetzt! :rolleyes:


Alles Liebe,

Lim :)
 
Das mit der Haltbarkeit von Oak Sticks steht in dem Thread: ,, Die sogenannte Grammatur und andere Aspkete bei der Stickwahl"

Und ich wollte nicht das meine Ansprachen so rüber kommen das Oaksticks die haltbarsten Sticks überhaupt sind und das Hickory nichts taugt und wenn das der Fall gewesen ist, dann sorry an alle die ich so verwirrt habe.

Zurück zum Thema:
Klar es müssen schon ein paar Hickory Sticks dabei sein, die zum mir passen, aber ich hab halt von Anfang an fast nur Erfahrungen mit Oaksticks (mit den ich auch gut zurecht komme)gemacht.
Ich find bei Hickory gibts so viel Auswahl da kann ich mich einfach nicht entscheiden und ich kann es nicht brauchen wenn fünf paar verschiedene Sticks in meiner Sticktasche liegen.
Aber ich wollt mir irgendwann demnächst sowie so mal viel Zeit beim Sticktesten nehemen und darunter werden dann bestimmt auch einige Hickorysticks fallen.

Und jetzt noch schnell zu meiner eigentlichen Frage.
Gibt es also keine Oaksticks von Vicfirth?
 
WayneSchlegel schrieb:
[...]Eiche (Oak) ist wohl mit das härteste Holz was auch in grossen Mengen zu Sticks verarbeitet wird. Man muss es halt mögen, nicht jedem behagt das extrem harte Reboundverhalten von Eichen-Knüppeln.
Fraglos aber von der haltbarkeit her noch ´ne ganze Ecke besser als Hickory.[...]

astray schrieb:
[...]und das Holz an sich ist auch ziehmlich hart, härter als Hickory[...]

hmm... Also ich fühle mich im unrecht. :D Tut mir leid. Ich war wirklich der Meinung dass Hickory härter ist. Wie dem auch sei. Hast du recherchiert. ;)

Und ich wollte nicht das meine Ansprachen so rüber kommen das Oaksticks die haltbarsten Sticks überhaupt sind und das Hickory nichts taugt und wenn das der Fall gewesen ist, dann sorry an alle die ich so verwirrt habe.

So kam es auch nicht rüber. Ich war halt nur anderer Meinung.

Gibt es also keine Oaksticks von Vicfirth?

Anscheinend nicht, habe eine Weile gesucht, aber nichts gefunden. Tut mir leid. An nennenswerten Herstellern habe ich immer nur TAMA und ProMark gefunden.
 
Eiche ist schon ziemlich hart. Habe ein paar Tama Oak 5b hier, das sehr gut hält und ein paar 7a mit Nylon Head bei dem nach zwei Monaten der vordere Teil angebrochen ist. Man könnte die noch spielen, aber das Spielgefühl mit sonem vorne leicht gespaltenem Stick ist halt Scheisse :p Im Gegensatz zu anderen Materialen, bei deinen bei mir immer die Köpfe kaputt gehen und dann schlecht für die Fälle sind, halten sich meine Tama Oak 5B echt gut.
 
Eiche ist auch noch schwerer wie Hickory.

Ich entnehme deiner Frage, das du mit deinem jetzigen Stockmodell nicht zufrieden bist oder einfach mal was neues ausprobieren willst.

Dann will ich mal etwas aus meinem Trommelleben plaudern, wie ich zu meinenm bevorzugten Stock gekommen bin.

Vorab: Internet gab es nicht. Musikzeitschriften gab es am Bahnhofskiosk. Aber nicht bei uns am Bahnhof. 30 km weiter.
Der Austausch mit anderen Musikern war schwierig.
Etwa so:
Was spielst Du du für Stöcke?
Ääääh Sonor glaub ich.
Ah, was für ne Stärke?
Ach da gibts auch andere .... ?
;)
Also:
Am Anfang hab ich Stöcke gekauft.
Etwa so:
Haben Sie Trommelstöcke?
Ja.
Was kosten die?

....
Oh äh. auch was günstigeres???

...
Okeee, 10 Mark das ist okeeee.



Dann die ersten Auftritte. Adrenalin sorgte dafür, das Stöcke, die sonst ewig hielten, grade so durch den Gig kamen.
Also, noch billigere Stöcke her .... Quantität war wichtig.
Spielgefühl? Hab eh keinen Unterschied gemerkt. Klang? Hab eh keinen Unterschied gemerkt. Haltbarkeit .... hab eh .....halt stop.
Die 10 Paar 2,-DM-das-Paar-Stöcke hab ich nach der Hälfte eines Gigs komplett geschrottet. Zum Glück hatte der Basser noch ein altes "gutes" Paar von mir im Koffer. Ich glaube, den Rest des Abends hab ich die Luft angehalten :D

Folge davon war aber, das ich mich mit meinen Stöcken beschäftigt habe.
Das erste was ich damals festgestellt habe:
Das Holz ist wichtig. Die Ganzbilligstöcke waren aus Balsaholz oder so. Keine Ahnung. Die, die hielten, waren aus Hickory, Eiche oder Weißbuche.
Auch wichtig: Bei etwas teueren Stöcken war die Gefahr geringer, das Bananen dabei sind.

Die Stockform:
Runde Kopfe gefallen mir speziell auf Becken besser vom Klang als Fässchen. Nylontips funktionieren bei mir gar nicht.
Die Stockschulter muss bei mir mittellang und kräftig sein. Dünne langgezogene Schultern
sorgen für Flugholz, bei kurzen, aber dünnen Übergängen ist der Tip zu schnell weg.

Dann habe ich festgestellt, das ich es mag wenn der Stock etwas länger ist.
Da ich nicht der Filigrantechniker bin, hat mir die Länge noch etwas mehr Schub verpasst.
Das erklärt dann auch die Schulterform. Ein Bekannter, bekennender Jazzer, spielt kürzere Stöcke mit langer dünne Schulter und Fässchen, damit perlt sein Ride wunderschön und Flugholz gibts bei Ihm nicht.

Dann gings um die Holzsorte. So kamen dann auch Eichestöcke ins Spiel.
Mein Fazit:
Mir persönlich gefällt das Spielgefühl von Oak überhaupt nicht, da ich den Eindruck habe, das ein Hickory Stock mein Handgelenk nicht so belastet, Eiche überträgt den Schlagimpuls mehr in die Hand.

Dann Weißbuche:
Weißbuche ist mir bei gleicher Stockgröße zu leicht. (Du kannst nur meckern meckern meckern ... ich weiß).

Also wieder Hickory ...geriffelt, mit Knubbeln, bunt lackiert, schwarz eingefärbt, mit Noppen, 2 Tips am Stock, mit feinem Wabenmuster, mit Geschmack, mit Plastikring für die Rimshots ....
Irgendwann wars es soweit: Durch Holz, Länge, Schulterform und Tip wurde die Auswahl immer enger.
Dachte ich. Plötzlich gabs unlackierte Sticks. Geil. Endlich keine Flugshow mehr wegen Schwitzhänden. Dafür Blasen noch und nöcher. Dann gabs da welche mit Bienewachs behandelt. Klasse. Super Stock. Genau die richtige Länge, Schulter, Griffigkeit .... aber die Dinger gabs nicht immer. Ausserdem waren viele Bananen dabei.

Dann endlich, ein ganz leicht lackierter Stock, empfohlen von einem Bekannten.
Perfekt.
Nur der Stockdurchmesser war mir etwas zu dünn. 5 Jahre mit Tennisgriffband am Stock gespielt. Dann gemerkt, das ich mir damit das schöne ausbalancierte Gefühl am Stock kapputt mache und den Stock zu weit hinten fasse. Griffband runter ... iiiih , Zahnstocher ... :D

Kurz drauf hab ich dann endlich einen Stock gefunden, der 100% zu mir passt. Die richtige Länge, runder Tip, breite Schultern, Hickory, unlackiert aber sehr fein geschliffen, Mittelpreisig, gute Verfügbarkeit ....

Den spiel ich jetzt seit 3 Jahren. Und das soll auch so bleiben :D


Mein Tip an dich:
Wenn Du Hickory ausprobieren willst, würde ich mit einem Stockmodell anfangen, was die gleichen Maße hat wie dein jetziges Eichemodell.
Ansonsten werd Dir klar, wo deine Prioriäten sind. Die Form des Stocks ist enorm wichtig.
Was zu Dir passt, kannst Du nur durch ausprobieren feststellen. Und das bedeutet leider, in der Stocktasche 5 verschiedene Paare und beim Gig kein zusammenpassendes Paar mehr :D


Viele Grüße

Bob
 
Zuletzt bearbeitet:
Coole Geschichte ;) Was für Sticks sind denn jetzt deine Favoriten?
 
rohema 3a

edit: hickory, unlackiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rohema sind echt klasse. Da hab ich auch eine "kleine Sammlung" davon in unterschiedlichen Materialien (Weissbuche + Hickory), Form und Länge. Vom fast bleistiftdünnen Gold 11A (sehr schön für filigrane Jazz-Sachen) bis zum 5B für rockige Stücke.
Ich hab sie eigentlich nur probehalber getestet, weil es ein einheimisches Unternehmen mit jahrzehntelanger Erfahrung ist (warum muss man immer Ami-Sticks kaufen?) und die Preise sind auch ok. 4,50 für ein Paar Weissbuche- und 7,50 für Hickory-Sticks sind nicht zuviel.
Sie haben ein gutes Spielgefühl und sind auch haltbar. Schön ist auch das es sie auch unlackiert gibt, gut wenn man Schwitzehände hat bzw. manche Lacke nicht verträgt.
 
Hab auch schon viel gutes über Rohema gehört, allerdings weiß ich nicht, wo ich die bekommen kann. Hast du ne Idee?
 

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